Hast du?
Wenn man den CO2 Spargedanken ernsthaft verfolgt, ist alles, was Baumfällung voraussetzt, maximal kontraproduktiv. Das einzige Argument, das hier immer als Fürsprache in's Feld geführt wird, ist "das Nachwachsen". Nun, Öl war auch mal Bäume, was ich da verfeuere, wächst auch nach - und zwar genau so schnell wie wenn ich Holz verbrannt hätte.
Nun bleibt beim Hausbau das CO2 gebunden, da Holz hier zwar genutzt wird, aber nicht als Brennstoff. Trotzdem werden Bäume und somit CO2-Senken aus der Umwelt entfernt. Und deren CO2 Konsum erreichen neu wachsende Bäume auch erst nach 30-40 Jahren. Ob das, rein vom CO2 her betrachtet, besser ist als WDVS, oder Beton machen, oder Bimsstein ausbuddeln: Es darf bezweifelt werden.
Also, wer dir Hiebe gegeben hat, kann sich bei mir auch gleich melden. Das Nutzung von Nachwachsendem mehr Öko ist als irgendwie was anderes, ist eine grüne Lebenslüge. Bevor was nachwachsen muss, muss man es auch erst mal abrasieren.