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Alex85
Das Bad wurde frisch gemacht, bevor wir einzogen. Sonst kommt man wohl selten in das Vergnügen, stimmt. (In Relation zum gesamten Objekt hat man das Budget zu sehr auf Bad konzentriert, wie ich finde ...)
Der wesentliche Punkt ist die Kälte. In einer Kabine bist du schnell von warmen Wassernebel umhüllt. In der offenen Dusche zieht das weg, es ist spürbar kälter.
Das kompensiert man dann mit einer 20l verbrauchenden Regendusche, damits einem nicht den Hintern abfriert. Die gehören ja heutzutage auch zum guten Ton, ohne das dies jemals jemand vorher ausprobiert hätte ...
Dann ist unser Exemplar hier zu einer Seite mit Glas ausgeführt. Wir haben "nur" 12° dH Wasserhärte, aber Kalk ist trotzdem ein leidiges Thema an einer solchen Glasfläche.
Komm mir nicht mit Abzieher, wenn das Wasser aus ist, will ich ins Handtuch und nicht tropfnass das Glas abziehen.
Die breite Ablaufrinne ist erheblich reinigungsintensiver, als ein normaler Abfluss. Die müffelt ziemlich schnell, da das Wasser breitflächig dort drin steht.
Zumeist werden diese Duschen ja auch gefliest und nicht mit Wanne/Tasse versehen. Daher ist besonders auf Rutschsicherheit zu achten, was sich im ganzen Raum durchzieht. Kann eine Einschränkung in der Auswahl sein.
Wenn man z.B. jetzt in der kalten Jahreszeit mit trockener Heizungsluft, ergo trockener, juckender Haut, mal Produkte zur Hautpflege unter der Dusche nutzt, hinterlässt dies schnell einen Film auf den Fliesen, die diese trotz Rutschhemmung ziemlich glatt macht. Ist bei unserer zweiten Dusche, mit Duschtasse, nicht so extrem.
Ihre Haarspülung ist auch so ein Beispiel für erhöhtes Rutschpotential
Last but Not least, Kleinkinder mit im Raum? Der Horror. Rennen mit Kleidung jederzeit mit hinein. Auch wenn niemand gerade duscht, der Bereich aber nass ist, gibts nasse Hausschuhe oder Socken.
Edit:
Mindesttiefe 1,50m auf gar keinen Fall unterschreiten - es spritzt hinaus! Wir haben nen Vorleger vor dem Zutritt in die Dusche liegen ... nicht gerade im Sinne des Erfinders
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