H
hampshire
Mich würde Krach vor dem Schlafzimmer auch nerven. Dagegen kann man etwas tun - Türen können Rücksichtsvoll geschlossen werden, ein bei Regen lautes Dach kann leiser gemacht werden, Motorgeräusche sind halt zu ertragen. Dass Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit nach Hause kommen können dürfte ja nicht zur Debatte stehen und ob Deine Nachbarin gefeiert hat, von der Arbeit kommt oder warum auch immer sie unterwegs war geht Dich nun wirklich nichts an.
Ob die Nachbarin von Beginn an "gelogen" hat ist eine Interpretation - warum nun der Carport da steht ist unklar, manchmal gibt es ja auch gute Gründe für eine Planänderung.
Dass Deine Nachbarin beobachten konnte, dass Besuch immer auf eine gewohnte Art und Weise vor Eurem Haus steht hat ja nichts damit zu tun, dass sie damit rechnen muss, dass dieses Verhalten auch regelmäßig so bleibt, wenn die Situation sich durch Grundsücksverkauf und Bebauung ändert. Mich würde das sehr nerven, wenn ich regelmäßig von Nachbars Besuch eingeparkt werde und keinen Freien Zugang zu meinem Fahrzeug hätte. Im Einzelfall kann man natürlich mal nebenan klingeln und eine Rangieraktion anfragen, das zu einer Regelmäßigkeit zu machen geht gar nicht.
Wenn die Autos nicht auf dem Weg, sondern auf Eurem Grundstück stehen und sie es damit unbequemer hat aus ihrem Carport zu fahren, dann ist das natürlich ihr Problem, da helfen Kenntnisse im Rückwärtsfahren oder man parkt eben vorsorglich rückwärts ein - die Lage des Carports hat sie ja selbst sie ausgesucht.
Insgesamt scheinen hier ungeheuer viel Emotionen im Spiel zu sein. Wenn es Dir gelingt, diese auf Deiner Seite runterzukühlen, gibt es für Dich eine Chance weiterhin glücklich im Haus zu leben. Ich denke, dass ein gewisses Selbstmanagement der beste Schlüssel ist. In einer weniger emotionalen Atmosphäre lassen sich dann auch Lärmschutzmaßnahmen am Carport ansprechen. Solange aber für Deine Nachbarin erkennbar ist, dass Du sie für eine Lügnerin hältst und ihren Lebenswandel kritisierst, wirst Du keine Chance auf eine faktische Verbesserung der Situation bekommen. Gegebenenfalls hilft eine örtliche Mediationsstelle.
Es liegt an Dir, Dich aus der Situation heraus zu bewegen - und damit meine ich nicht einen Umzug, denn Deinen Teil des Problems nimmst Du damit einfach nur unbearbeitet mit. Ich wünsche Dir dabei alles Gute und weiß, dass das leicht geschrieben ist aber nicht so leicht umzusetzen.
Ob die Nachbarin von Beginn an "gelogen" hat ist eine Interpretation - warum nun der Carport da steht ist unklar, manchmal gibt es ja auch gute Gründe für eine Planänderung.
Dass Deine Nachbarin beobachten konnte, dass Besuch immer auf eine gewohnte Art und Weise vor Eurem Haus steht hat ja nichts damit zu tun, dass sie damit rechnen muss, dass dieses Verhalten auch regelmäßig so bleibt, wenn die Situation sich durch Grundsücksverkauf und Bebauung ändert. Mich würde das sehr nerven, wenn ich regelmäßig von Nachbars Besuch eingeparkt werde und keinen Freien Zugang zu meinem Fahrzeug hätte. Im Einzelfall kann man natürlich mal nebenan klingeln und eine Rangieraktion anfragen, das zu einer Regelmäßigkeit zu machen geht gar nicht.
Wenn die Autos nicht auf dem Weg, sondern auf Eurem Grundstück stehen und sie es damit unbequemer hat aus ihrem Carport zu fahren, dann ist das natürlich ihr Problem, da helfen Kenntnisse im Rückwärtsfahren oder man parkt eben vorsorglich rückwärts ein - die Lage des Carports hat sie ja selbst sie ausgesucht.
Insgesamt scheinen hier ungeheuer viel Emotionen im Spiel zu sein. Wenn es Dir gelingt, diese auf Deiner Seite runterzukühlen, gibt es für Dich eine Chance weiterhin glücklich im Haus zu leben. Ich denke, dass ein gewisses Selbstmanagement der beste Schlüssel ist. In einer weniger emotionalen Atmosphäre lassen sich dann auch Lärmschutzmaßnahmen am Carport ansprechen. Solange aber für Deine Nachbarin erkennbar ist, dass Du sie für eine Lügnerin hältst und ihren Lebenswandel kritisierst, wirst Du keine Chance auf eine faktische Verbesserung der Situation bekommen. Gegebenenfalls hilft eine örtliche Mediationsstelle.
Es liegt an Dir, Dich aus der Situation heraus zu bewegen - und damit meine ich nicht einen Umzug, denn Deinen Teil des Problems nimmst Du damit einfach nur unbearbeitet mit. Ich wünsche Dir dabei alles Gute und weiß, dass das leicht geschrieben ist aber nicht so leicht umzusetzen.