Welche Kredithöhe und welches Eigenkapital der Bank angeben?

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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H

Hausbauer1

Du verkennst dabei, dass die Zinsersparnis durch Tilgung garantiert ist, der Wertzuwachs in Aktien nicht und sich sogar umkehren kann.

Risikoklasse 1 vs. 3.
Ganz ganz dumme Idee, um es mal direkt zu sagen.

Im übrigen ist die Tilgung steuerfrei, der Kapitalgewinn nicht.
Ich denke 4% p.a. sind nach Steuern mit einem nicht zu riskanten Portfolio mittelfristig möglich. Die Idee ist also nicht dumm, sondern setzt eine gewisse finanzielle Intelligenz voraus. Wem das zu riskant ist, der muss es ja nicht machen.

Sowas zu machen ist absolute Dummheit und sollte nicht öffentlich propagiert werden. Das ist exakt der selbe Wahnsinn wie Aktien auf Kredit kaufen - den Hausbau braucht es in der Rechnung ja gar nicht.
Nein, ist es nicht. Mit einem gut gemischten Portfolio ist das sogar relativ risikoarm. Wir investieren hier ja mittel- bis langfristig - nicht nur für 1 oder 2 Jahre.
Das ist natürlich nicht das Gleiche wie ein Aktienkauf auf Kredit. Zunächst rede ich von einem gut gemischten Portfolio, keine reine Aktienanlage. Und der Zinssatz für einen Immobilienkredit ist deutlich geringer als für einen Kredit mit dem du auf Aktien spekulieren könntest. Ergebnis: Das eine ist ein deutlich zu hohes Risiko, das andere ist mit der nötigen Disziplin eine gute Idee.

Humbug. 99,9 % der Deutschen ( inklusive mir und ich bin Bänker) sind zu dumm und zu naiv Geld gescheit anzulegen. Wir sind ein Bausparvertragvolk gewesen und immer noch.

Wenn man ein Darlehen / Kredit hat und einer Niedrigzinsphase ist das beste Investment immer noch diesen zu tilgen. Risikofrei.

Dann kann man in 15 Jahren mit dem freien Cash weitermachen und in Tagesgeld anlegen^^
Stichwort: Opportunitätskosten. Tilgen ist bei höheren Zinsen sinnvoller als bei niedrigen. Die Rendite der Tilgung sind ja die gesparten Zinsen. Bei 1,5% ist eben das die Rendite, bei 4% wären es aber eben 4%.

Anhang anzeigen 15117
Ich hoffe die Berufsbezeichnung soll ein Spaß sein...
Nein.
 
I

infors

Mein Thread ist ja ganz schön in eine andere Richtung abgedriftet. Das mit der Mischung eines Portfolios gefällt mir. Rohstoffe, Aktien, Zertifikate,Immobilien und zusätzliche Absicherungen und ein langer Anlagehorizont ist sehr sinnvoll. Wenn ich beim jetzigen Stand der Indizes einen Experten wie dich finde, der mir auch durch eine Bankbürgschaft nur 2% Rendite bei einem Anlagehorizont von 10-15 Jahren finde, dann käme ich ins Überlegen. Da das nie der Fall sein wird erübrigt sich aber die Frage. Wer 2000 und 2009 investiert war und daher weiß was passieren kann, der läßt zur Zeit je nach Sicherheitsdenken und Zukunftsplanung (Hausbau) eh besser die Finger davon. Auf Kredit kaufte man vorwiegend im Privatbereich im Jahr 2000 Aktien. Unterhalte dich mit den noch im Jahr 2003 investierten Leuten. Risikoreiche Anlagen auf Kredit zu kaufen ist wirklich gar keine gute Idee, erst Recht nicht wenn man denn ein Haus bauen möchte.
 
H

HilfeHilfe

Ich denke 4% p.a. sind nach Steuern mit einem nicht zu riskanten Portfolio mittelfristig möglich. Die Idee ist also nicht dumm, sondern setzt eine gewisse finanzielle Intelligenz voraus. Wem das zu riskant ist, der muss es ja nicht machen.



Nein, ist es nicht. Mit einem gut gemischten Portfolio ist das sogar relativ risikoarm. Wir investieren hier ja mittel- bis langfristig - nicht nur für 1 oder 2 Jahre.
Das ist natürlich nicht das Gleiche wie ein Aktienkauf auf Kredit. Zunächst rede ich von einem gut gemischten Portfolio, keine reine Aktienanlage. Und der Zinssatz für einen Immobilienkredit ist deutlich geringer als für einen Kredit mit dem du auf Aktien spekulieren könntest. Ergebnis: Das eine ist ein deutlich zu hohes Risiko, das andere ist mit der nötigen Disziplin eine gute Idee.



Stichwort: Opportunitätskosten. Tilgen ist bei höheren Zinsen sinnvoller als bei niedrigen. Die Rendite der Tilgung sind ja die gesparten Zinsen. Bei 1,5% ist eben das die Rendite, bei 4% wären es aber eben 4%.



Nein.
du schreibst einen Riesen Murks zusammen. Alles Rendite über 2 % in einer Neidrigzinsphase birgt ein Risiko. Wertpapiere können im Kurs fallen usw etc. pp. Ein Normalsterblicher wird nicht jeden Tag sein Depot checken und ggfl. Maßnahmen ergreifen.

Selbst Sparbriefe die mal abgeschlossen wurden sind einem Risiko ausgesetzt. Oder warum gehen jetzt Bank / Sparkassen hin und kündigen diese massenhaft.

Sorry für mich bist du ein typischer Dozent der nur von Theorie babbelt und nicht Praxis
 
77.willo

77.willo

Nein, ist es nicht. Mit einem gut gemischten Portfolio ist das sogar relativ risikoarm. Wir investieren hier ja mittel- bis langfristig - nicht nur für 1 oder 2 Jahre.
Das ist natürlich nicht das Gleiche wie ein Aktienkauf auf Kredit. Zunächst rede ich von einem gut gemischten Portfolio, keine reine Aktienanlage. Und der Zinssatz für einen Immobilienkredit ist deutlich geringer als für einen Kredit mit dem du auf Aktien spekulieren könntest.

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Das ist exakt das gleiche. Der Zinssatz für den Kredit ist auch der gleiche. Wenn ich auf mein Haus einen Hypothekenkredit aufnehme richten sich die Zinsen doch nicht nach dem Verwendungszweck.
Also noch mal, würdest du jedem Bürger und jedem Unternehmen empfehlen einem Hypothekenkredit aufzunehmen und dann mit der Summe zu spekulieren? Wenn nein, warum exklusiv Bauherren?
 
A

Alex85

Ich denke 4% p.a. sind nach Steuern mit einem nicht zu riskanten Portfolio mittelfristig möglich. Die Idee ist also nicht dumm, sondern setzt eine gewisse finanzielle Intelligenz voraus.
Ok, noch mal.
Es ist "finanziell extrem unintelligent" ein Investment mit niedriger Risikoklasse mittels Investment einer deutlich höheren Risikoklasse abzusichern. Da hilft dir auch dein Anlagehorizont übrigens nicht, denn du weißt schon heute, dass du Summe X zum Stichtag in 10 Jahren brauchen wirst. Aussitzen kannst du Kurstiefs nur, wenn du die Zeit dafür hast.

Und selbstverständlich das ist ein Investment mit Hebel und nichts anderes.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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