Welche Leistung lohnt sich als Eigenleistung

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G

Grantlhaua

@Grantlhaua ... dann toi, toi, toi, dass alle ihre Termine auch einhalten, denn die Gewerke sind ja doch recht verzahnt. Wenn es dann gut gegangen ist, dann erst kann man von einer erfolgreichen Einzelvergabe schreiben .
Naja ich hab jetzt zwei Baustellen beim Schwager und nem guten Freund relativ intensiv als Helfer begleitet. Alles in Einzelwerksvergabe und Einzug nach 11 und 12 Monaten Bauzeit. Ich denke das kriegen wir auch hin
 
B

Bookstar

Jo das klappt mach dir da keine Gedanken. Wir haben mit Einzelvergabe 10 Monate gebraucht und wurden oft versetzt. Da ist Also schon ordentlich Puffer drin
 
G

Grantlhaua

und wenn nicht, die Wohnung hier gehört uns

Aber noch mal, ich verstehe auch wenn ich keine Einzelwerksvergabe mache wenn ich 100km oder noch weiter weg wohne (ich hab 200m). Nur "Faulheit" ist für mich kein Argument, dass muss aber jeder selbst für sich entscheiden. Der GU, Architekt oder wer auch immer die Baubgeleitung macht hat für mich, um wieder zurück zum Thema zu kommen, das größte Einsparungspotenzial des ganzen Baus.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

benediktr

und wenn nicht, die Wohnung hier gehört uns

Aber noch mal, ich verstehe auch wenn ich keine Einzelwerksvergabe mache wenn ich 100km oder noch weiter weg wohne (ich hab 200m). Nur "Faulheit" ist für mich kein Argument, dass muss aber jeder selbst für sich entscheiden. Der GU, Architekt oder wer auch immer die Baubgeleitung macht hat für mich, um wieder zurück zum Thema zu kommen, das größte Einsparungspotenzial des ganzen Baus.
Meiner Meinung, ist die Entscheidung ob ich mit GU, Architekt LPH 1-9 oder Architekt bis Ausführungsplanung baue ein sehr großer Kostenfaktor.

Auch gebe ich meinen Vorrednern Recht, dass es stark von der Region abhängig ist und einen Unterschied macht ob ich in Ballungsgebieten oder auf dem Land baue. Auf dem Land (zumindest bei uns) ist noch das Vertrauen zu den guten Handwerksbetrieben vorhanden.

Zum eigentlichen Thema zurück:

Hier wurde bereits alles gesagt, was man mit einem durchschnittlichen Handwerksgeschick selber machen kann.

Falls du jedoch Freunde / Bekannte oder sogar Verwandte aus der technischen Gebäudeausrüstung hast, sehe ich hier auch noch mal viel Eigenleistung und somit Einsparpotenzial.
 
H

HilfeHilfe

Meiner Meinung, ist die Entscheidung ob ich mit GU, Architekt LPH 1-9 oder Architekt bis Ausführungsplanung baue ein sehr großer Kostenfaktor.

Auch gebe ich meinen Vorrednern Recht, dass es stark von der Region abhängig ist und einen Unterschied macht ob ich in Ballungsgebieten oder auf dem Land baue. Auf dem Land (zumindest bei uns) ist noch das Vertrauen zu den guten Handwerksbetrieben vorhanden.

Zum eigentlichen Thema zurück:

Hier wurde bereits alles gesagt, was man mit einem durchschnittlichen Handwerksgeschick selber machen kann.

Falls du jedoch Freunde / Bekannte oder sogar Verwandte aus der technischen Gebäudeausrüstung hast, sehe ich hier auch noch mal viel Eigenleistung und somit Einsparpotenzial.
Jo sofern sie ihre Freizeit opfern wollen ! Die Zeiten sind rum wo die Nachbarn einen Schwarzbau hochgezogen haben. Jetzt schreien schon die Maurer nach sabbatical
 
A

Anoxio

Man kann keine Vorgaben machen, welche Eigenleistung gut selbst machbar ist. Da ist jeder anders, jeder hat andere Jobbedingungen, Wege zum Haus, Familiensituationen, Freundeskreise...

Freunde von mir haben neu gebaut. Die haben mehr oder weniger nur den Rohbau durch eine Firma machen lassen, für den Rest wurden die Freunde zusammengetrommelt. Das hat super funktioniert, zum einen waren im Freundeskreis viele "Fachleute", die gute Anweisungen geben konnten, zum anderen wurden die Arbeitstage mit einer Grillparty beschlossen. Legendär war die Dachdeckparty. 12 Leute, paar Stunden Arbeit, 12 Kilo Fleisch und 12 Kästen Bier

Andere haben weiter entfernt gebaut und wollten eigentlich die Böden, den Ausbau des DG, die Zimmertüren und das Streichen selbst übernehmen. Am Ende wurde dann eilig eine Firma für die Böden eingekauft; das Streichen wurde erst einmal auf die wichtigsten Zimmer reduziert und die Türen erst nach Einzug eingebaut. Das Dachgeschoss ist jetzt nach über 10 Jahren immer noch unausgebaut. Da wurde einfach der Zeitbedarf komplett unterschätzt. Aus "am Wochenende streichen wir" wurde erst einmal ein langes Frühstück, um die Kräfte zu sammeln, dann der Besuch im Baumarkt um alles zu besorgen, wenn man da ist, kann man ja gleich noch das und das und das besorgen. Nachmittags dann Ankunft im Haus. Und die Überraschung, dass man ja abkleben sollte. Also wieder zum Baumarkt ^^ Gestrichen wurde an diesem Wochenende nichts.

Wir bauen um und machen alles selbst. Allerdings sitzt uns auch die Zeit nicht so arg im Nacken. Aktuell wollen wir innen noch zwei Wände von zugemauerten Türen verputzen - wird aber nichts, weil der Sand draußen gefroren ist. Also abwarten. Derweil schon mal das nächste anfangen. Wir kommen gut voran. Das geht aber auch nur, weil wir im Haus wohnen, also auch zwischendurch mal schnell was machen können, dazu ist mein Partner selbstständig, ich arbeite Teilzeit plus kleine Selbstständigkeit, bei der ich mir die Projekte frei einteilen kann.
Aber wenn eine bestimmte Arbeit an einem bestimmten Termin fertig sein muss, weil das nächste Gewerk wartet, würde das sicher nichts werden. Irgendwas kommt immer dazwischen. Und wenn es auch "nur" eine starke Erkältung, eine Zerrung oder ein Hexenschuss ist.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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