K
Klangvoll
Schönen guten Tag!
Darf ich die Schwarmintelligenz des Forums mal bitte für eine ganz grundsätzliche Frage missbrauchen? Ich vermute mal, dass sich hier viele Menschen schon viele Gedanken um das Thema "Wohnen" gemacht haben, so dass ich ein wenig Input bekomme.
Vorweg: Ich habe vor 20 Jahren ein Haus auf dem Grundstück meiner Eltern in einem Berliner Außenbezirk gebaut. Da war ich Mitte 20. Jetzt bin ich Mitte 40 und lebe da immer noch allein drin, weil diese Wohnform (Haus mit Garten in einem Außenbezirk und die Eltern gleich nebenan) für die Berlinerinnen wohl ein absolutes Ausschlusskriterium darstellt. Ich muss dazu erwähnen, dass ich bei Frauen sowieso nicht besonders gut ankomme und sehr hart für jedes einzelne Date kämpfen muss. Wann immer aber mal eine Frau bei mir gelandet ist, was sehr selten vorkam, war das dann zugleich auch das letzte Date.
Nun frage ich mich: Welche Chance habe ich, meine Wohnform zu ändern? Und welche Wohnform passt besser zu meiner Situation? Das Haus mit Garten ist es wohl nicht. Ich habe den Bau damals über drei Jahre gezogen und im Wesentlichen aus laufenden Einnahmen bezahlt, weil ich immer schon gute Aufträge hatte und gut verdient habe. Ich habe seit dem Einzug jeden Monat die eingesparte virtuelle Miete in einen Aktienfonds eingezahlt und jetzt schon wieder rund 400.000 EUR zusammen. Das reicht natürlich nicht für ein Grundstück und einen Hausbau in einer anderen Gegend. Verschulden möchte ich mich auch nicht.
Mein Haus verkaufen kann ich nicht, da es ja auf dem Grundstück meiner Eltern steht. Wenn ich richtig informiert bin, gehört es dadurch sogar formal meinen Eltern, obwohl ich es bezahlt habe. Vermieten geht auch nicht, weil meine Eltern keine fremden Leute auf dem Grundstück haben wollen. Leerstehen lassen verbietet mir mein soziales Gewissen, und es wäre ja auch wirtschaftlich unsinnig.
Welche Optionen seht Ihr? Ich habe noch nie in einer Mietwohnung oder einem Mehrfamilienhaus gewohnt, so dass ich nicht weiß, ob eine Eigentumswohnung für mich eine Lösung wäre. Da hätte ich immer Sorge, dass jemand in der Wohnung über mir mit einer Zigarette einschläft oder jemand neben mir an der Gasheizung manipuliert.
Ich bin für alle Ideen offen. Auch für welche, an die ich bisher noch nicht gedacht habe. Ich könnte mir sogar vorstellen, mir ein Boot zu kaufen und darauf ganzjährig zu leben. Den Liegeplatz würde ich allein schon dadurch gegenfinanzieren, dass ich keine Putzfrau mehr benötige. Dann kann ich meinen Aufenthaltsort flexibel den Gegebenheiten anpassen. Wenn andere ihre Wohnungen verlassen müssen, weil in der Nähe eine Bombe entschärft werden soll, verlege ich für die Zeit einfach meinen schwimmenden Wohnsitz nach außerhalb des Sperrkreises. Klingt doch nicht schlecht. Ich weiß aber zum Beispiel nicht, wie sowas bei den Frauen ankommt. Schlimmer als jetzt kann es kaum werden...
Wie denkt Ihr darüber?
Sebastian
Darf ich die Schwarmintelligenz des Forums mal bitte für eine ganz grundsätzliche Frage missbrauchen? Ich vermute mal, dass sich hier viele Menschen schon viele Gedanken um das Thema "Wohnen" gemacht haben, so dass ich ein wenig Input bekomme.
Vorweg: Ich habe vor 20 Jahren ein Haus auf dem Grundstück meiner Eltern in einem Berliner Außenbezirk gebaut. Da war ich Mitte 20. Jetzt bin ich Mitte 40 und lebe da immer noch allein drin, weil diese Wohnform (Haus mit Garten in einem Außenbezirk und die Eltern gleich nebenan) für die Berlinerinnen wohl ein absolutes Ausschlusskriterium darstellt. Ich muss dazu erwähnen, dass ich bei Frauen sowieso nicht besonders gut ankomme und sehr hart für jedes einzelne Date kämpfen muss. Wann immer aber mal eine Frau bei mir gelandet ist, was sehr selten vorkam, war das dann zugleich auch das letzte Date.
Nun frage ich mich: Welche Chance habe ich, meine Wohnform zu ändern? Und welche Wohnform passt besser zu meiner Situation? Das Haus mit Garten ist es wohl nicht. Ich habe den Bau damals über drei Jahre gezogen und im Wesentlichen aus laufenden Einnahmen bezahlt, weil ich immer schon gute Aufträge hatte und gut verdient habe. Ich habe seit dem Einzug jeden Monat die eingesparte virtuelle Miete in einen Aktienfonds eingezahlt und jetzt schon wieder rund 400.000 EUR zusammen. Das reicht natürlich nicht für ein Grundstück und einen Hausbau in einer anderen Gegend. Verschulden möchte ich mich auch nicht.
Mein Haus verkaufen kann ich nicht, da es ja auf dem Grundstück meiner Eltern steht. Wenn ich richtig informiert bin, gehört es dadurch sogar formal meinen Eltern, obwohl ich es bezahlt habe. Vermieten geht auch nicht, weil meine Eltern keine fremden Leute auf dem Grundstück haben wollen. Leerstehen lassen verbietet mir mein soziales Gewissen, und es wäre ja auch wirtschaftlich unsinnig.
Welche Optionen seht Ihr? Ich habe noch nie in einer Mietwohnung oder einem Mehrfamilienhaus gewohnt, so dass ich nicht weiß, ob eine Eigentumswohnung für mich eine Lösung wäre. Da hätte ich immer Sorge, dass jemand in der Wohnung über mir mit einer Zigarette einschläft oder jemand neben mir an der Gasheizung manipuliert.
Ich bin für alle Ideen offen. Auch für welche, an die ich bisher noch nicht gedacht habe. Ich könnte mir sogar vorstellen, mir ein Boot zu kaufen und darauf ganzjährig zu leben. Den Liegeplatz würde ich allein schon dadurch gegenfinanzieren, dass ich keine Putzfrau mehr benötige. Dann kann ich meinen Aufenthaltsort flexibel den Gegebenheiten anpassen. Wenn andere ihre Wohnungen verlassen müssen, weil in der Nähe eine Bombe entschärft werden soll, verlege ich für die Zeit einfach meinen schwimmenden Wohnsitz nach außerhalb des Sperrkreises. Klingt doch nicht schlecht. Ich weiß aber zum Beispiel nicht, wie sowas bei den Frauen ankommt. Schlimmer als jetzt kann es kaum werden...
Wie denkt Ihr darüber?
Sebastian