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chand1986
Bitte mach dir aber klar, dass solche Biografien nicht mehr wiederholbar sind. Falls 40 Jahre beim selben AG, dann nur durch konstante Fortbildung. 40 Jahre das Selbe machen, wie noch mein Opa und sein Vater, das wird es nicht mehr geben. Nach 15 Jahren fällt auf, dass der Arbeitnehmer X nicht mit der Zeit gegangen ist - der wird dann beim Wegrationalisieren bevorzugt.Ich muss auch ehrlich sagen wenn man sich dann mal umsieht sehe ich nur noch Bahnhof. Der Kfm im Einzelhandel heißt jetzt Sales Manager, ich will da eh nicht mehr arbeiten!!!, die Tätigkeiten im Büro, die ich ja nun seit 12 Jahren mache, werden dann Online so dargestellt das ich mir oft denke das ohne Studium da wohl keiner arbeiten kann. Ich bin da zu passiv durch meine Eltern Geprägt. Mein Vater hat 45 Jahre in der selben Firma gearbeitet und meine Mutter ist nun auch schon seit bald 20 Jahren beim selben Ag.
Falls dich das erschrickt, kann ich nur zur Desensibilisierung raten: Die Komfortzone verlassen - manchmal findet man über die Zeit neue Komfortzonen, die sicherer sind.
Es ist, ob man will oder nicht, so, dass heutiges Berufsleben (Arbeits)lebenslanges Lernen bedeutet. Und das muss auch von einem selbst aktiv betrieben werden.
Den Rat von haydee, dass bei ländlichem Wohnen jeder Partner einen Führerschein haben sollte, unterstütze ich zudem voll. Deine Frau hat doch gar keine Möglichkeit, ihre "Komfort"zone zu verlassen, wenn sie nicht mobil ist? Klingt ein wenig nach kuscheligem Gefängnis.
Was hat es denn mit Frankfurt und "risky" auf sich? Klingt wie ein Satz aus einem Film, wo ein "Landei" den "Dschungel" der Großstadt fürchtet...