B
Berlin85
Hallo zusammen,
da ich vor zwei Monaten begonnen habe mich mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen, habe ich mich jetzt auch im Forum angemeldet.
Kurz zu mir und meiner Frau: Beide Berufstätig (Bauingenieur und Immobilienassistentin) mit Einkommen von 4xxx netto.
Eigenkapital: 50.000 Euro.
Jetzt sollte man eigentlich vermuten das man mit diesem Eigenkapital und Nettoeinkommen problemlos Eigentum erwerben kann.
Da ich jedoch keine 30-35 Jahre einen Kredit tilgen möchte, sondern Max. 25 Jahre, als auch nicht das Limit komplett ausreizen will, so grenzt sich die monatliche Rate und damit der Gesamtbetrag sehr schnell ein. 250.000 netto + Baunebenkosten in Höhe des Eigenkapitals wären hier das Limit. In Berlin und im Speckgürtel? Eigentlich undenkbar.
Jetzt bin ich Bauingenieur (allerdings in der Betonsanierung und daher kein Fachmann für Einfamilienhaus etc.) und kann daher die Baupreise etc. zuordnen und mit zusätzlichem Interesse des Immobiliensektors durch meine Frau auch die Umstände der hohen allgemeinen Preise für Grundstücke.
Mit 250.000 netto + Baunebenkosten lässt sich allgemein bundesweit nicht mehr viel machen im Neubau meine erste Einschätzung.
Über Baupreise und mögliches Kapital und was man benötigt wurde hier in anderen Threads schon viel philosophiert. Wenn ich im TV Bsp. die Schnäppchenhäuser sehe, so schlage ich auch hier die Hände über dem Kopf zusammen. Das man mit so einem Haus nicht viel Freude hat ist meine Vermutung. Heizungsanlage, Rohrleitungen, Elektrik, Wärmedämmung....da wird sich sicherlich häufig überschätzt.
Aktuell informiere ich mich über Fertigteilhäuser mit eigenem Ausbau. Aber gewisse Bedenken habe ich da schon, auch wenn ich davon aus gehe dass die Substanzen heutzutage schon einen gewissen Standard hergeben.
Was also sind die Optionen?
Sich für 30 Jahre knechten und den Kredit aufs Limit nehmen?
Hausversteigerungen?
Auf ein Grundstück - Schnäppchen hoffen einschl. eines günstigen Fertighauses als Ausbauhaus (viel Arbeit und möglich viele Sorgen)
Da ich den Hausbau in den nächsten 24-36 Monaten in Angriff nehmen möchte, so sind die ersten Erkenntnisse ernüchternd.
Die Baufirma in welcher ich arbeite könnte ich zumindest die Bodenplatte + Tiefbauarbeiten wie Entwässerung etc. kostengünstig herstellen lassen. Auch Statiker und Co. sind mir bekannt. Vielleicht lassen sich doch mit "geringem" Budget durch diese Umstände das Vorhaben umsetzen.
Hat das vielleicht schon jemand geschafft?
da ich vor zwei Monaten begonnen habe mich mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen, habe ich mich jetzt auch im Forum angemeldet.
Kurz zu mir und meiner Frau: Beide Berufstätig (Bauingenieur und Immobilienassistentin) mit Einkommen von 4xxx netto.
Eigenkapital: 50.000 Euro.
Jetzt sollte man eigentlich vermuten das man mit diesem Eigenkapital und Nettoeinkommen problemlos Eigentum erwerben kann.
Da ich jedoch keine 30-35 Jahre einen Kredit tilgen möchte, sondern Max. 25 Jahre, als auch nicht das Limit komplett ausreizen will, so grenzt sich die monatliche Rate und damit der Gesamtbetrag sehr schnell ein. 250.000 netto + Baunebenkosten in Höhe des Eigenkapitals wären hier das Limit. In Berlin und im Speckgürtel? Eigentlich undenkbar.
Jetzt bin ich Bauingenieur (allerdings in der Betonsanierung und daher kein Fachmann für Einfamilienhaus etc.) und kann daher die Baupreise etc. zuordnen und mit zusätzlichem Interesse des Immobiliensektors durch meine Frau auch die Umstände der hohen allgemeinen Preise für Grundstücke.
Mit 250.000 netto + Baunebenkosten lässt sich allgemein bundesweit nicht mehr viel machen im Neubau meine erste Einschätzung.
Über Baupreise und mögliches Kapital und was man benötigt wurde hier in anderen Threads schon viel philosophiert. Wenn ich im TV Bsp. die Schnäppchenhäuser sehe, so schlage ich auch hier die Hände über dem Kopf zusammen. Das man mit so einem Haus nicht viel Freude hat ist meine Vermutung. Heizungsanlage, Rohrleitungen, Elektrik, Wärmedämmung....da wird sich sicherlich häufig überschätzt.
Aktuell informiere ich mich über Fertigteilhäuser mit eigenem Ausbau. Aber gewisse Bedenken habe ich da schon, auch wenn ich davon aus gehe dass die Substanzen heutzutage schon einen gewissen Standard hergeben.
Was also sind die Optionen?
Sich für 30 Jahre knechten und den Kredit aufs Limit nehmen?
Hausversteigerungen?
Auf ein Grundstück - Schnäppchen hoffen einschl. eines günstigen Fertighauses als Ausbauhaus (viel Arbeit und möglich viele Sorgen)
Da ich den Hausbau in den nächsten 24-36 Monaten in Angriff nehmen möchte, so sind die ersten Erkenntnisse ernüchternd.
Die Baufirma in welcher ich arbeite könnte ich zumindest die Bodenplatte + Tiefbauarbeiten wie Entwässerung etc. kostengünstig herstellen lassen. Auch Statiker und Co. sind mir bekannt. Vielleicht lassen sich doch mit "geringem" Budget durch diese Umstände das Vorhaben umsetzen.
Hat das vielleicht schon jemand geschafft?