Wie Hausbau + Grundstück heute noch leisten?

[ypg]

Seriöse Frage, seriöse Antwort:
Mach mit Deinem Geld, was Du willst.

Aber ich habe in meinem Bekanntenkreis zu viele Leute die, meist durch Scheidung, die halbe Rate fürs Haus, dann noch Miete für die neue Ein-Zimmer-Wohnung und noch Unterhalt zahlen müssen.
Man kann eben nicht wissen was innerhalb der nächsten 30 Jahre so alles passiert.

Da ist aber nicht die Eigentumschaffung durch Immobilien das grundsätzliche Problem, sondern wie man sich gegenseitig absichert im Falle einer Trennung. Da werden die Menschen ja oft unfair

Man kann sich ganz schnell sein Leben kaputt machen mit solchen Mammut-Verpflichtungen.

Das kann man auch von einer Ehe oder Kindern sagen ... lach

Und der Wert eines Hauses bleibt im Normalfall auch nicht gleich. Schon gar nicht über Jahrzehnte. Die Fertighausschachteln heutzutage schimmeln ja nach 15 Jahren außen wie innen.
Also kann man froh sein wenn die Hütte bei Renteneintritt überhaupt noch bewohnbar ist.

Das ist schon alles sehr pauschal ausgedrückt hier von

...von Dir! Ich denke mal, dass sind so Stammtischparolen von ... Mietern? Das gehört mM nach in die Kategorie „Schlechtreden heilt etwas den Neid“

Nur weil ich als Mieter der Bank keine 120 000 Euro Zinsen schenke, heisst das ja nicht, dass ich nicht in die Altersvorsorge investiere. Aber das kann man auch anders machen.

Und? Sparst Du jeden Monat fleißig? Machst Du den Deppen nicht bei der Finanzierungsbank für Haus und Hof (diese Verbrecher), sondern womit bzw bei wem bindest Du Dich und Deine Familie?

Ich hab übrigens nichts gegen Leute, die sich lieber im Mietverhältnis sehen. Jeder soll sowie er will und kann. Aber ich habe etwas gg schöngeredete Stammtischparolen und gg Unwissenheit, die heiß geredet wird.
Ich wollte auch mal zwischendurch wieder ins Mietverhältnis. Mein Haus Hätte ich mit Gewinn (nicht viel, aber Gewinn=Sparrate) verkauft, dann ab ins Mietleben, wo ich mich mit Treppensteigen und Balkonien hätte anfreunden können. Problem war: Miete war für halb soviel Wohnfläche teurer als mein Abtrag. Insofern hab ich vor 6 Jahren neu gebaut. In 4 Jahren haben wir noch 100000€ „Belastung“ darauf. Da kann ich nur mit den Schultern zucken. Verkaufen können wir immer. Und Geld für ein Wohnmobil wäre auch da - wollen wir nur nicht!

 

[Tassimat]

Ich möchte auch mal pauschalisieren:

Eigentum ist immer billiger als Mieten unter drei Bedingungen:

• Bei ähnlicher Größe, aber man baut/kauf ja immer größer als eine Mietwohnung ohne Garten
• Sofern man sich die Annuität überhaupt leisten kann und kein Liquiditätsproblem bekommt
• Ein gewisses Mindestmaß an Eigenkapital vorhanden ist

Es gibt sicher etliche Beispiele, in denen auch Mieten günstiger ist, aber das diskutierte Beispiel hier zählt definitiv nicht dazu. Geld leihen ist 2019 einfach so sehr billig.

 

[hampshire]

@Bardamu : Was war eigentlich noch mal Dein Ansinnen in diesem Thread?

Du sinniertest über die Kosten von Häusern und das „Knechten“ für die Schulden, dann fragtest Du „Hat das schon jemand geschafft?“

Antwort: Ja, haben wir. Nun bauen wir ein zweites Mal für einen anderen Lebensabschnitt. Eine Knechtschaft habe ich zu keiner Zeit verspürt.

 

[hampshire]

@Tassimat : Wenn es wirklich nur ums Geld geht, dann wohnt man selbst zur Miete und investiert dennoch in Eigentum, welches man selbst vermietet. Ideal sind übrigens Garagen in wachsenden Städten. Mehrere Objekte verringern das Risiko eines Mietausfalls, keine Nebenkostenabrechnung, kein Mieterschutz, kein Kündigungsproblem, kaum Instandhaltungskosten und eine gute Kapitalrendite.

 

[ypg]

@Bardamu : Was war eigentlich noch mal Dein Ansinnen in diesem Thread?

verwechsle ihn nicht mit dem TE @Berlin85

 

[ypg]

Ich finde diese Diskussionen um abfällige „Knechterei“ und so ein Zeugs eh überflüssig. Diese Diskussionen entstehen eh nur aus Neid oder Arroganz : der eine beneidet, der andere wertet ab.
Der Einfamilienhaus-Bewohner wertet den RH-Bewohner ab. Dieser wieder den Wohnungsbewohner. Je mehr Außen-Wände, desto besser oder wohlverdienender oder wertvoller wäre dann der Bewohner. Oder wie oder was? Und dann ist da noch der Eigentümer vs Mieter. Was ist denn, wenn der Eigentümer eine Wohnung besitzt, der Hausbewohner zur Miete wohnt? Gleicht sich das wieder aus? Wer hat denn da das Recht auf Wertschätzung? Und warum?
Derjenige, der neidet, wertet ab. Damit er sich besser fühlt. Soll er. Kann er bitte seine Frau/Mann oder seine Vereinsmenschen bzw Kaffeetanten vollsülzen, aber wehe, wenn einer von denen statt der Mittelklassewagen mit einem ü50000€-Limousine vorfährt. Dann wird er rausgemobbt aus der Kleinen Mittelschicht, wenn er nicht sagt, dass er nur geleast ist.
Wie kann man sich nur ein Haus leisten? Klar, auch nur finanziert. Könnt ich auch, aber will ich ja gar nicht, die Knechterei an die Bank. Pöh, da bin ich lieber frei und spar mein Geld auf andre Weise, zb mit dem Kauf eines Wohnmobils ... ich kann mir jedenfalls Fernreisen leisten, der Kollege mit dem Haus ja nicht.
Und mein Nachbar, was glaubt der eigentlich, was er ist, nur weil er selbstständig ist. Ist was besseres, der? Pöh, der bescheisst doch nur das Finanzamt. Glücklich ist er mit seiner Frau auch nicht, sonst würd er nicht dauernd arbeiten. Angeber, der.
Jaja, das Leben ist aber sowas von ungerecht...
und @hampshire fängt jetzt auch noch mit der Vermietung an - Vermieter sind eh alles Verbrecher, die schröpfen den Mieter, und wenn ich 20 Jahre die Wohnung gemietet habe, dann hab ich ihm auch noch die Wohnung bezahlt, dieser Miethai, dieser.