Grundstück direkt aus dem Eigenkapital zu zahlen hätte den Vorteil dass ihr in aller Ruhe planen könnt, den Finanzbedarf ausrechnet und dann die Hypothekarbank mit passender Kredithöhe an 1. Stelle ins Grundbuch kommt. Nachteil: euer Eigenkapital ist (fast?) weg und ihr habt Probleme mit der Bank mit Reserven und Leistungen, die nicht in der Finanzierung stehen
Grundstück mit Finanzierung einer Hypotherkarbank: dann solltet ihr die FInanzierungssumme bereits wissen und eine lange Bereitstellungsfrist ausmachen. Haltet ihr die Summe ein so spricht nichts dagegen. Blöd dagegen wäre die Situation wie von Bookstar geschildert: Grundstück von Bank A finanziert und Bank B im 2. Rang für den Hausbau, das wird teuer...
Aber bei 50.000 könnte ich es mir auch so vorstellen da bis Fertigstellung wohl noch so 18 Monate ins Land ziehen werden: Bei einer angenommenen Sparrate von 1500 Euro zahlst du 30.000 aus dem Eigenkapital und für 20.000 nimmst du einen Kleinkredit auf, diesen zahlst du in 18 Monaten ab, danach ist das Haus fertig und du zahlst regulär deine Hypothekenrate. Das Grundstück wird bei Finanzierung als Eigenkapital eingerechnet, minus Kleinkredit.