Hmm meine erste kleine Wärmepumpensimulation vor ein paar Wochen:
Außentemperatur -3°C
Vorlauftemperatur: Kesseltemperatur 45°C (geregelt über Steigung auf 0.8)
Heizkörper im Wohnzimmer, voll aufgedreht. Übrige Räume noch nicht. Umwälzpumpe unverändert.
Temperatur im Wohnzimmer: 20°C
Der Gedanke hinter dem Durchlauferhitzer war folgender:
Ich möchte ja auch im Sommer und in der Übergangszeit warmes Wasser. Mit einem Heizstab im Hygienespeicher müsste ich dann die Vorlauftemperatur höher als nötig fahren und würde mir die Möglichkeit nehmen im Sommer zu kühlen (auch wenn das bisher nie so Thema war)?
Brauche ich bei unserem hartem Wasser (21H) zwingend eine Entkalkungsanlage? Bisher war nie eine verbaut und wir haben uns nie gross am Kalk gestört.
Hier mal ein kleines Monitoring, welches ich für meine Wohnung gebastelt habe:
Leider habe ich noch keine Heizkörperventile gefunden, bei denen sich wirklich die Öffnung per API ansteuern lässt. Bei meinen (tado) kann ich lediglich die Zieltemperatur vorgeben. Ist diese erreicht machen die Heizkörper zu. Das wäre im Sommer bei Kühlbetrieb natürlich das Gegenteil von dem was ich möchte.
Viele Wärmepumper haben scheinbar alle Heizkörper immer maximal aufgedreht und regeln die Temperaturen zentral über die Heizkurve. Ich verstehe den Ansatz, dass es sozusagen besser ist weniger Gas zu geben als die Geschwindigkeit über die Handbremse zu regulieren. Bei uns sind allerdings im Anbau des Hauses Küche und Gästezimmer, die bisher kaum geheizt werden, da in der Küche ein Holzherd steht, dort grundsätzlich weniger Wärmebedarf ist und das Gästezimmer darüber liegt.