Lindura Boden von Meister - Erfahrungen

[EveundGerd]

Wir mussten alle Messungen vorlegen sowie das Aufheizprotokoll. Ich würde mir diese Unterlagen auf jeden Fall parat legen.

 

[Scheunenumbau]

Wir haben auch den Lindura Boden verlegt. Wohnen seit knapp drei Monaten im Haus (insg. ca. 150qm). Über Flecken o.ä. können wir bisher nicht klagen. Wischen den Boden auch mit der empfohlenen Holzseife, allerdings nur etwa alle vier Wochen, in der Küche etwas häufiger. Große Probleme hatten wir allerdings bei der Verlegung des Bodens:
Beim Verlegen des ca. 1,20m breiten Flures hat sich herausgestellt, dass der Bodenbelag offenbar einen Materialfehler hat, da er nicht plan auf dem planen Untergrund (Trockenestrich) liegt. Bretter haben extrem geschüsselt, so dass der Flur richtige Wellen geschlagen hat. (Wir haben den Boden schwimmend verlegt, technisch alles korrekt).
Meister hatte daraufhin eine weitere Charge „Lindura“ geliefert. Allerdings war diese offenbar von der gleichen Charge wie die erste (zumindest war sie gleich datiert). Somit war auch dieser Boden fehlerhaft und es wurde unnötig Zeit verschenkt - ziemlich nervig.
Erst die dritte Lieferung, bei der es sich allerdings um ein etwas breiteres und längeres Format handelt als der ursprünglich ausgesuchte Boden, konnten wir verlegen.
Aufgrund der enormen Verzögerungen beim Boden mussten wir auch andere Gewerke wie Küche und Türen mehrfach verschieben, so dass letztlich auch der geplante Einzugstermin nicht mehr geklappt hat.
Unterm Strich optisch nach wie vor ein schöner Boden, kann ihn aber nicht uneingeschränkt empfehlen...

 

[smilesalot151]

hat sich das mit den Blasen inzwischen geklärt. wir wollten eigentlich auch auf 170 qm diesen Boden verlegen. auch in der Küche. hier muss ja oft gewischt werden...

 

[KlaRa]

Hallo "Kleinaberfein".
Bei dem Produkt "Lindura Holzboden" handelt es sich nicht um ein genormtes Produkt, so wie es beispielsweise Mehrschichtparkett (früher nannte man das "Fertigparkett") darstellt.
Dem Produktdatenblatt ist kein Hinweis dahingehend zu entnehmen, in welcher Materialstärke die Echtholznutzschicht aufgebracht wurde. Das lässt zumindest aufhorchen!
Du beschreibst, dass sich nach einer Feuchtreinigung Flecken wie auch Blasen bilden würden.
Wir wollen hier nicht das Thema "Feuchtreinigung" und dessen Interpretation überstrapazieren, doch bei einer solchen Reinigung darf das nicht zu "Blasen" (im Sinne von Aufwölbungen?) führen.
Mache bitte einmal folgenden Test:
Überstreiche jene Stellen, an welchen sich "Blasen" gebildet haben, einmal großflächig mit den Fingernägeln und achte auf das Geräusch.
Klingt bzw. klingen diese Stellen heller, so wie ein "hohes Fitscheln", im Vergleich zu den Stellen, wo der Effekt nicht auftritt?
Mache bitte diesen Test und melde Dich noch einmal mit dem Ergebnis.
Wie auch immer: eine Üblichkeit gegenüber vergleichbaren Holzwerkstoffböden stellt das, was Du in Deinen Thread ausdrückst, keinesfalls dar.
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Gruß: KlaRa

 

[Kleinaberfein]

Hallo zusammen,
wir hatten gestern die Servicetechniker von Meister da. Die äußerten sich aber zu keinem Sachverhalt. Die Dielen mit den Blasen, bzw den abgeplatztzen Stellen wurden ausgewechselt, ebenso eine Diele mit den mittlerweile an vielen Stellen auftretenden Flecken gewechselt und mit ins Labor genommen. Also müssen wir wieder warten und bekommen keine Aussage was da los ist.
Zu dem Kratztest von KlaRa : wenn wir gekratzt haben konnten wir nichts hören.
Grüße

 

[SoundTheAlarm]

Lindura kostet 50€/m² Parkett gibt es auch für 50€/m² mit 3,5mm Nutzschicht und Fichte als Mittellage

Ich bilde mir ein, dass er eventuell besser für Fußbodenheizung geeignet ist. Er isoliert etwas weniger und ist hoffentlich auch weniger anfällig für verziehen durch Austrocknung.

Wir haben auch den Lindura Boden verlegt. Wohnen seit knapp drei Monaten im Haus (insg. ca. 150qm). Über Flecken o.ä. können wir bisher nicht klagen.

Vielleicht kannst du dich noch mal zu Wort melden, wie es jetzt bei euch aussieht? Noch zufrieden mit dem Belag?