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ypg
Ich kann das und Deine Argumente in #9 nachvollziehen - manchmal hat man bezüglich Finanzen auch ein Bauchgefühl, welches man nicht in eine Tabelle quetschen kann, wo unten rechts ein grüner Betrag rauskommt.Der Vorschlag, jetzt z.B. einfach zu sagen, ok, ich spare jetzt Geld und warte, bis mich die Krankheit fängt, verbrate dann meine Kohle und setze mich dann in eine Einzimmerwohnung, verkaufe vorher all meine Plörren, gebe meine Tiere ab und ja ... backe dann halt kleine Brötchen ... Das ist für mich undenkbar. Und eine Perspektive, die keine ist. So möchte, will und kann ich nicht leben.
Ziele zu haben und diese umzusetzen, mir noch einen Lebenstraum zu erfüllen - all das wirkt sich für mich auch positiv aus auf meine Krankheit, die zwar keine psychische ist, aber eben wie viele andere Erkrankungen auch dadurch hochgradig beeinflusst werden kann.
Und man hat Ziele - hier und jetzt - das bedeutet, aus dem natürlich erwarteten Verhalten auszubrechen.
Aber ich frage Dich, ob Du Dir eine Alt-Immo, also ein ewiges Problem, anschaffen möchtest?
Wir hatten gerade mal ein 30 Jahre altes Haus... irgendwann kam der Reparaturstau, wo alles hätte neu gemacht werden müssen, natürlich peu a peu... darauf hatte ich keine Lust.
Neubau, eventuell Doppelhaushälfte mit den Eltern fällt raus?