Ich versuche es noch mal ohne Speisekammer... [...] es ist nur nicht so einfach sich von bestimmten Vorstellungen zu verabschieden
Von manchen sollte man es auch nicht, auch wenn ich grundsätzlich begrüße, wenn Du diesbezüglich "entkrampfst". Alle Wünsche auf einmal kriegt man nie durch, oder behindert sich eben selbst damit. Aber sie einfach wegzustreichen, sollte man ebenfalls nicht leichtfertig tun, sondern seine Wünsche in "muß", "wäre nett" etc. klassifizieren.
Die Speisekammer wäre in meinem jüngsten Vorschlag an sich kein dicker Sperrbolzen im Konzept, aber: ohne sie ginge der Hauswirtschaftsraum so viel kleiner, daß ohne Reduktion des Gäste-/Arbeitszimmers noch eine Garderobe herausspränge.
Nebenbei bemerkt: in meinem jüngsten Vorschlag wäre sie unkompliziert auch auf eine der Nordecken des Hauswirtschaftsraum verschiebbar.
Ich bin ja ein Freund der klassischen Speisekammer (speziell für Lebensmittel, die ein gleichbleibendes Beinahe-Keller-Klima haben mögen). D.h. zum einen kein Anhänger der Speise-Rumpelkammer zur Lagerung von Großeinkauf-Übermengen, und zum zweiten finde ich Deine Ansicht der Trennung vom Heizungsraum richtig.
Aber wie man auch immer dazu eingestellt ist: ich weiß, das ist wohl eine Typfrage. Und da halte ich wenig von der "Umerziehung". Mit der Garderobe ist das aber ebenso: es ist Euer Haus, und wenn Ihr Klamotten im Arbeitszimmer abzulegen o.k. findet, dann baut Euch nicht wegen der Ansichten von Mitdiskutanten in einem Forum eine formelle Garderobe in Euer Haus.