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Alex85
Das sehe ich grundsätzlich auch so, wobei man die Diskussion nicht immer auf Extreme („in München reicht das nicht“) oder auf EFHs beziehen muss. Man kann auch als Familie für 250T€ in einer Eigentumswohnung wohnen und nur ein Bruchteil der Bevölkerung leben in den Top 5 Städten, in denen normale Menschen kein Eigentum erlangen können.
Andersherum kauft nicht jeder vom Bauträger, sodass Sprüche wie „lieber Grunderwerbsteuer runter“ auch nichts bringen. Ich hab für 270€/qm Land gekauft, was nicht ganz billig ist, und hab trotz 6,5% Steuersatz deutlich weniger Grunderwerbsteuer zu zahlen, als mit das Baukindergeld nun brächte. Grunderwerbsteuer ist zudem Ländersache, zügig daran was zu verändern ist unrealistisch.
Wenn der politische Wille da ist Wohnraum zu schaffen, kann man das per Gesetz erzwingen oder mit Geld unterstützen. Wenn man zu letzterem Mittel greifen will halte ich es grundsätzlich für nicht falsch, diese Subvention an die Bürger zu adressieren, anstatt direkt an Unternehmen. Letzteres ist nämlich der Normalfall.
Und Mitnahmeeffekte gibts immer bei Subventionen. Lücken ebenso, das perfekte Verfahren gibts nicht. Lieber rutschen ein paar zu viel in den Goldtopf anstatt bürokratische Monster zu erschaffen.
Für absolut unnötig halte ich die Rückdatierung jeglicher Art. Das sind pure Wählergeschenke.
Andersherum kauft nicht jeder vom Bauträger, sodass Sprüche wie „lieber Grunderwerbsteuer runter“ auch nichts bringen. Ich hab für 270€/qm Land gekauft, was nicht ganz billig ist, und hab trotz 6,5% Steuersatz deutlich weniger Grunderwerbsteuer zu zahlen, als mit das Baukindergeld nun brächte. Grunderwerbsteuer ist zudem Ländersache, zügig daran was zu verändern ist unrealistisch.
Wenn der politische Wille da ist Wohnraum zu schaffen, kann man das per Gesetz erzwingen oder mit Geld unterstützen. Wenn man zu letzterem Mittel greifen will halte ich es grundsätzlich für nicht falsch, diese Subvention an die Bürger zu adressieren, anstatt direkt an Unternehmen. Letzteres ist nämlich der Normalfall.
Und Mitnahmeeffekte gibts immer bei Subventionen. Lücken ebenso, das perfekte Verfahren gibts nicht. Lieber rutschen ein paar zu viel in den Goldtopf anstatt bürokratische Monster zu erschaffen.
Für absolut unnötig halte ich die Rückdatierung jeglicher Art. Das sind pure Wählergeschenke.