Climbee
Ich bin ein Fan von Betongold: habe 1995 eine ETW für 245.000DM (!) gekauft, kürzlich für 295.000€ verkauft, Rendite also über 100%. Für mich ok.
Bauen wollen wir, weil wir dann nach unseren Vorstellungen leben können und nicht, wie jetzt, ständig dem Vermieter hinterher laufen müssen, weil Instandhaltung eben nicht gemacht wird (der Balkon der Whg über uns droht irgendwann auf unsere Terrasse zu stürzen, wir mäkeln da schon über 2 Jahre rum), die Heizung mal wieder spinnt (und dann haben wir es kalt, nicht der Vermieter), den Garten hab ich auch in Eigenleistung angelegt, weil ich nett wohnen will (und wenn wir ausziehen, ist das ein Gewinn für den Vermieter, ich schaue in die Röhre). Wenn ich bei meinem Eigentum etwas mache, mache ich es für mich.
Noch ein Argument für das mietfreie Wohnen im Alter: Geld, was ich nicht zahle, erhöht mein zur Verfügung stehendes Kapital. Also wenn ich z.B. in Miete wohne und als Kapitalanlage eine ETW habe und die vermiete, dann muß ich die eingenommene Miete wiederum versteuern. Die nicht gezahlte Miete meines Eigentums ist ein "Einkommen" was eben nicht noch versteuert werden muß. Im Anbetracht der Rentenproblematik, befürchte ich persönlich, daß wir noch mit sehr viel mehr Abstrichen rechnen werden müssen und dann ist der fein raus, der einfach dafür gesorgt hat, daß er weniger Ausgaben hat; der, der mehr Einnahmen hat, wird nur mehr geschröpft.
Instandhaltung: ich bin jetzt 51, werde 52 sein wenn unser Haus (hoffentlich!!!) fertig ist und rechne in meinem Leben nicht mehr mit größeren Instandhaltungen. Aber trotzdem werden wir dafür natürlich noch ein paar Notgroschen auf der Seite haben. Aber auch hier gilt: ich mache das für mich und genau so, wie ich es will. Allein das ist für mich ein unschätzbarer Wert.
Ich gebe denen recht, die sagen, ein bisserl handwerkliches Geschick ist gut, wenn man Häuslebauer oder dann eben -Besitzer werden will. Unterschreibe ich sofort. Mit zwei linken Händen und keinerlei Verständnis für die Materie ist man als Mieter besser bedient, weil man dann nur nach dem Vermieter schreien muß, wenn was nicht paßt (in meinem Fall: leider nicht unbedingt immer mit Erfolg). Oder man hat das nötige Kleingeld einfach um sich immer einen Handwerker zu holen. Geht auch.
Und dann Lage: wir sind im Speckgürtel Münchens, da findet man schon mal einfach nichts oder nichts passendes und wenn, dann zu horrenden Mieten und ohne das Wissen, wie sich die so entwickeln werden.
Bauen können wir nur, weil wir das Grundstück schon haben, ansonsten gibt es hier kaum Bauland.
Wir sind ein Paar ohne Kinder und wollen gerne mit ausreichend Platz und etwas Luxus leben. Das Einfamilienhaus zur Miete ist i.d.R. für Familien mit Kindern ausgelegt. Was sollen wir mit 2 Kinderzimmern? Da ist uns ein großes Bad mit Sauna wichtiger. Wir würden also lange suchen um ein Haus zur Miete zu finden, das zu uns paßt. Und die Miete dürfte deutlich unsere monatl. Rate übersteigen.
Vermögen??? Wie gesagt: wir haben keine Kinder und das letzte Hemd hat keine Taschen. Wenn ich in die Kiste falle, darf mein Konto gerne leer sein. Und meine Erben können sich dann überlegen, was sie mit der Hütte anstellen wollen. IST MIR WURSCHT Mir muß meine Rente reichen und wenn ich da nicht gut 1.200 Euro oder mehr monatlich für eine Miete abdrücke, dann werde ich locker über die Runden kommen. Und in 25 Jahren bin ich über 75, da mach ich Instandhaltung nur, wenn die Heizung nicht mehr warm macht und es durch's Dach regnet (und wenn ich das mit einer Billiglösung beheben kann, dann langt mir das). Ich muß das Haus nicht im Bestzustand mit den Füßen voraus verlassen.
Bauen wollen wir, weil wir dann nach unseren Vorstellungen leben können und nicht, wie jetzt, ständig dem Vermieter hinterher laufen müssen, weil Instandhaltung eben nicht gemacht wird (der Balkon der Whg über uns droht irgendwann auf unsere Terrasse zu stürzen, wir mäkeln da schon über 2 Jahre rum), die Heizung mal wieder spinnt (und dann haben wir es kalt, nicht der Vermieter), den Garten hab ich auch in Eigenleistung angelegt, weil ich nett wohnen will (und wenn wir ausziehen, ist das ein Gewinn für den Vermieter, ich schaue in die Röhre). Wenn ich bei meinem Eigentum etwas mache, mache ich es für mich.
Noch ein Argument für das mietfreie Wohnen im Alter: Geld, was ich nicht zahle, erhöht mein zur Verfügung stehendes Kapital. Also wenn ich z.B. in Miete wohne und als Kapitalanlage eine ETW habe und die vermiete, dann muß ich die eingenommene Miete wiederum versteuern. Die nicht gezahlte Miete meines Eigentums ist ein "Einkommen" was eben nicht noch versteuert werden muß. Im Anbetracht der Rentenproblematik, befürchte ich persönlich, daß wir noch mit sehr viel mehr Abstrichen rechnen werden müssen und dann ist der fein raus, der einfach dafür gesorgt hat, daß er weniger Ausgaben hat; der, der mehr Einnahmen hat, wird nur mehr geschröpft.
Instandhaltung: ich bin jetzt 51, werde 52 sein wenn unser Haus (hoffentlich!!!) fertig ist und rechne in meinem Leben nicht mehr mit größeren Instandhaltungen. Aber trotzdem werden wir dafür natürlich noch ein paar Notgroschen auf der Seite haben. Aber auch hier gilt: ich mache das für mich und genau so, wie ich es will. Allein das ist für mich ein unschätzbarer Wert.
Ich gebe denen recht, die sagen, ein bisserl handwerkliches Geschick ist gut, wenn man Häuslebauer oder dann eben -Besitzer werden will. Unterschreibe ich sofort. Mit zwei linken Händen und keinerlei Verständnis für die Materie ist man als Mieter besser bedient, weil man dann nur nach dem Vermieter schreien muß, wenn was nicht paßt (in meinem Fall: leider nicht unbedingt immer mit Erfolg). Oder man hat das nötige Kleingeld einfach um sich immer einen Handwerker zu holen. Geht auch.
Und dann Lage: wir sind im Speckgürtel Münchens, da findet man schon mal einfach nichts oder nichts passendes und wenn, dann zu horrenden Mieten und ohne das Wissen, wie sich die so entwickeln werden.
Bauen können wir nur, weil wir das Grundstück schon haben, ansonsten gibt es hier kaum Bauland.
Wir sind ein Paar ohne Kinder und wollen gerne mit ausreichend Platz und etwas Luxus leben. Das Einfamilienhaus zur Miete ist i.d.R. für Familien mit Kindern ausgelegt. Was sollen wir mit 2 Kinderzimmern? Da ist uns ein großes Bad mit Sauna wichtiger. Wir würden also lange suchen um ein Haus zur Miete zu finden, das zu uns paßt. Und die Miete dürfte deutlich unsere monatl. Rate übersteigen.
Vermögen??? Wie gesagt: wir haben keine Kinder und das letzte Hemd hat keine Taschen. Wenn ich in die Kiste falle, darf mein Konto gerne leer sein. Und meine Erben können sich dann überlegen, was sie mit der Hütte anstellen wollen. IST MIR WURSCHT Mir muß meine Rente reichen und wenn ich da nicht gut 1.200 Euro oder mehr monatlich für eine Miete abdrücke, dann werde ich locker über die Runden kommen. Und in 25 Jahren bin ich über 75, da mach ich Instandhaltung nur, wenn die Heizung nicht mehr warm macht und es durch's Dach regnet (und wenn ich das mit einer Billiglösung beheben kann, dann langt mir das). Ich muß das Haus nicht im Bestzustand mit den Füßen voraus verlassen.