Haus mieten oder kaufen/bauen? Wie habt ihr euch entschieden?

[Nordlys]

...und die Sonne versinkt so schön über der Kieler Bucht....was kann uns diese Welt sonst noch bieten. Nichts, wir haben ja schon alles.

 

[Steffen80]

@Steffen80
Geld konntest Du noch nie ins Himmelsreich mitnehmen. Wozu soll man denn auf den Komfort und den Luxus eines eigens gebauten EFHs verzichten, nur um dann irgendwann dank Spekulation oder horrendes Sparen das Bankkonto vollzuhaben?
Vielleicht geht Dir dabei irgendetwas ab, was für die nächste Show reicht, und dann wieder das gleiche Spiel? Geld beruhigt, aber es nur zu haben macht noch lang nicht glücklich.
@Climbee ist in gleicher Lage wie ich und macht das gleiche aus der Situation: nämlich leben!
Uns ist die Rendite schietegal, wir leben gut so unser Leben!
Aber manche müssen wohl erst 50+ werden, um das zu verstehen.
So ein Jungspund wie Du wird schon irgendwann merken, dass Geld nicht alles ist.

sag ich doch gar nicht. Ich habe ja schliesslich selber gebaut. ABER ich rede mir das nicht schön wie die meisten hier! Ich habe gebaut, nicht wegen der Altersvorsorge, sondern wegen der Lebensqualität für mich und meine Familie und das ganze JETZT! Das bauen und leben im Einfamilienhaus kostet sehr viel Geld...deutlich mehr als ich als Mieter (weil ich natürlich nie so mieten würde, wie gebaut) ausgeben würde. Das ist meine Wahrheit.

 

[Bieber0815]

So ein Jungspund wie Du wird schon irgendwann merken, dass Geld nicht alles ist.

Das sagt sich so leicht ... im eigenen Garten sitzend :P.

 

[Hausbauer1]

ziemlich dumm gelaufen. Hättest 1995 in DAX gesteckt...wären es jetzt >1 Mio. Hättest 1995 in Apple investiert...ach lassen wir das

Edit: selbst mit einer festgeldanlage anno 1995 und entsprechender Dauer hättest Du heute mehr als 295.000 EUR !!!

Grundsätzlich hast Du natürlich recht. Allerdings hätte er natürlich keine 60%, 70% oder 80% Finanzierung für eine Investition am Aktienmarkt bekommen. Da könnte man also leider nur sein Eigenkapital rechnen. Und auch steuerlich wird das etwas anders behandelt: Steuerfreiheit für selbst bewohnte Immobilie nach 10 Jahren...

Dennoch lügt er sich natürlich einen in die Tasche mit seinen über 100% Rendite. Unter Berücksichtigung aller Variablen hat er eine überschaubare Rendite p.a. und das obwohl er in der Flaute gekauft und im Boom verkauft hat. Wer heute kauft oder baut wird in den allermeisten Fällen ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielen.

Und ich sage es gerne noch mal: Selbstbewohntes Haus/ Wohnung = Konsum/ Luxus, keine Geldanlage

@Steffen80
Geld konntest Du noch nie ins Himmelsreich mitnehmen. Wozu soll man denn auf den Komfort und den Luxus eines eigens gebauten EFHs verzichten, nur um dann irgendwann dank Spekulation oder horrendes Sparen das Bankkonto vollzuhaben?
Vielleicht geht Dir dabei irgendetwas ab, was für die nächste Show reicht, und dann wieder das gleiche Spiel? Geld beruhigt, aber es nur zu haben macht noch lang nicht glücklich.
@Climbee ist in gleicher Lage wie ich und macht das gleiche aus der Situation: nämlich leben!
Uns ist die Rendite schietegal, wir leben gut so unser Leben!
Aber manche müssen wohl erst 50+ werden, um das zu verstehen.
So ein Jungspund wie Du wird schon irgendwann merken, dass Geld nicht alles ist.

Das ist doch genau die Argumentation, die hier ein paar User zu erläutern versuchen. Aufgrund der Lebensqualität macht es Sinn. Wer sich aber eine tolle Geldanlage mit dem selbst bewohnten Haus zusammenfantasiert lügt sich in die Tasche. Im Übrigen hat hier niemand von Spekulation sondern von Investition geredet. Das ist ein großer Unterschied. Damit habt Ihr ja völlig recht, Euch ist die Rendite egal, deshalb habt Ihr gebaut/ gekauft. Alles prima.

Aber einige schreiben ja von ihren tollen Geldanlagen und das ist das selbst bewohnte Haus nun mal nicht.

 

[Kekse]

(weil ich natürlich nie so mieten würde, wie gebaut)

Warum „natürlich“? Ich würde im Zweifel genau das tun wollen. Ich baue ein Haus, in das ich gern einziehen möchte. Und genau das würde ich doch auch mieten wollen, wenn ich die Wahl hätte? Es ist nur fraglich, ob ich in demselben Haus bleiben würde, wenn die Kinder aus dem Haus sind - vielleicht aber schon, wegen der Bequemlichkeit. Ich hasse Umzüge mit der Macht von tausend Sonnen. Und für die beiden Zimmer findet sich dann schon eine Verwendung.

 

[ypg]

sag ich doch gar nicht. Ich habe ja schliesslich selber gebaut. ABER ich rede mir das nicht schön wie die meisten hier! Ich habe gebaut, nicht wegen der Altersvorsorge, sondern wegen der Lebensqualität für mich und meine Familie und das ganze JETZT! Das bauen und leben im Einfamilienhaus kostet sehr viel Geld...deutlich mehr als ich als Mieter (weil ich natürlich nie so mieten würde, wie gebaut) ausgeben würde. Das ist meine Wahrheit.

Nicht schön reden...

Du warst hier der erste, der das Wort Rendite geschrieben hat, woraus hier wieder eine Diskussion jenseits der Eingangsfrage aufgebauscht wurde.

Die meisten Schreiben von Lebenskomfort und -Qualität, die wenigstens von irgendwelchen Zahlen.