Die Maßnahme dieses Fensterersatzes zum gegenwärtigen Zeitpunkt erscheint mir als grober Unfug, diese Fenster wären wirtschaftlich zu denselben hinausgeworfen.
Das wäre der fünfte Schritt vor dem ersten, und steuerlich sinnvoll war solch´ blinder Aktionismus noch nie.
Von manchen Dingen selber keine Ahnung zu haben, ist keine Schande. Viele Ratsuchende geraten dann an Scharlatane, in Eurem Fall ist es wohl lediglich ein Stümper, also immerhin nicht das maximale Pech. Aber zum massig Geld versemmeln wird es dennoch reichen.
Auch mit der Haltung "dann machen wir erst´mal Dinge, die wir halbwegs durchblicken, dann sind die schon´mal erledigt, und es ballt sich nicht nachher die ganze Investition in einem einzigen Steuerjahr" seid ihr in bester Gesellschaft - was es aber nicht besser macht.
Wenn ich recht erinnere, sprachst Du mal von Geschossdecken, die möglicherweise noch ersetzt würden; und beim Nutzungskonzept ist immer noch kein Griff dran. Einen falscheren Zeitpunkt, jetzt schon´mal das Thema Fenster vermeintlich abzuhaken, kann ich mir kaum vorstellen - auch wenn ich so etwas ja eigentlich gar nicht sagen dürfte, wo ich ja damals selber mein erstes Autoradio schon vor der Führerscheinprüfung gekauft hatte - aber das ist ja doch finanziell eine andere Dimension
Was hingegen m.E. nicht rundweg Quatsch ist, ist die Dämmung der Laibungen, denn natürlich gehören die zur Grenzfläche der Außenwände dazu. Grundsätzlich wäre da auch mein Gedanke ein relativ zur allgemeinen Wandfläche wirksamerer Dämmstoff in schlankerer Ausführung; aber NICHT JETZT.
Die Maßnahme zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist ähnlich sinnvoll wie schon´mal Fallrohre einzubauen, bevor man überlegt hat, wo überhaupt die Bäder hin sollen