Im Grunde musst Du völlig neu verhandeln. Dein 2-Geschosser geht nicht zu bauen. Damit wäre der Vertrag für mich anfechtbar und letztlich nichtig.
Beide Parteien sind aber an einer Zusammenarbeit interessiert. Ich würde dafür allerdings ein komplett neues Angebot erstellen lassen, anstatt anzuschustern. Neben der mangelnden Wohnfläche sind bei Satteldächern tatsächlich die Dächer i.d.R. preiswerter. Bei uns waren es 10K Unterschied. Hast Du die zu verschenken?
Genau so habe ich das dem GU auch erst mal mitgeteilt.
Ja, bei dem Grundgedanken "andere Hausform, angepaßter Bauvertrag" bin ich ganz bei Dir - allerdings ist ein nach meiner Wahrnehmung für die TE gleichwertiger Wunsch, die Fnanzierung nicht noch´mal aufschnüren zu müssen - das wäre dann dabei zu beachten.
Die Finanzierung noch mal zu ändern ist ja auch irgendwie nicht ganz so einfach, es sei denn, man baut eine Nachfinanzierung zu schlechteren Konditionen mit ein. Und die würde ich gern zu diesem Zeitpunkt noch vermeiden (bzw. hoffe, dass ich die komplett vermeiden kann). Wenn das Haus jetzt günstiger werden würde, fällt mir da sicher was ein, womit ich den Kreditrahmen dennoch ausnutze...
Ich würde mir an deiner Stelle auch ein komplett neues BP-konformes Haus planen lassen und das dann so zurecht zimmern (lassen), dass es zu der bereits laufenden Finanzierung passt.
Wir haben jetzt noch mal alle Fragen und zu klärenden Aspekte an den GU weitergegeben. Dazu gehört die Fläche, der Haustyp (Bungalow usw.) und noch andere Kleinigkeiten, die hier irrelevant sind. Wir werden uns Ende der Woche dazu treffen. Anforderung von uns war, das Angebot entsprechend der neuen Situation noch mal anzupassen und zu spezifizieren. Wir werden sehen.
(Meine Befürchtung ist, dass der GU sich auf das Argument bezieht, dass das eben eine "Mischkalkulation" ist, die ja nicht zwangsläufig so hoch ausfallen muss. Was dann?)
(Ich habe heute auch einen neuen Entwurf des Planers erhalten... aber das lass ich hier jetzt erst mal... )