Einfamilienhaus mit begehbarem Gründach-Carport an Hanglage

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H

haydee

Dann macht es zeitnah.
Erdarbeiten sprich grobplanie gleich jetzt machen. Bagger ist da, Zugang wird nicht besser
 
A

Anolca*

Die Außen Anlagen wird bei uns derselbe machen, wie die Erdarbeiten. Da er schon einen Plan von unseren Vorstellungen hat, kann er da beim Verfüllen schon an die spätere Gestaltung denken.
 
Y

ypg

Manches ist durch das Grundstück und die gewünschte Ausrichtung nach Himmelsrichtungen einfach vorgegeben und dann gab es Dinge die definitiv für uns wichtiger waren als andere. Das Spielzimmer sollte so zentral wie möglich sein,
Ich hätte jetzt spontan (ohne Ausrichtung, nur über Text) WZ und Kind getauscht. Hätte viele Vorteile zb Respekt der Privatsphäre gegenüber Besucher, bzw Toilettenbesucher und Kind.
Hätte dann wohl auch im nächsten Schritt Küche und WZ getauscht... wie auch immer... egal!
 
A

Anolca*

Aber dann hätten ja alle um in die Küche zu kommen durchs Spielzimmer gemusst oder wir hätten da einen Flur hinmachen müssen. Wenn wir Gäste haben sind wir in der Küche oder auf der Terrasse. Gäste, die mit uns im Wohnzimmer sitzen sind sehr vertraut mit uns. Außerdem darf auch jeder der möchte unten das Bad nutzen. Der Terrassenausgang muss von der Küche aus sein... alles andere macht für mich keinen Sinn und die Terrasse muss nach Norden gehen. Wie gesagt... unsere Vorlieben und Bedürfnisse sind vermutlich nicht Standard, von daher kann ich verstehen, wenn es für einige komisch aussieht. Aber für uns vereint diese Planung die Dinge die uns enorm wichtig waren trotz (für uns) gut verschmerzbarer Nachteile. Und ich glaube nicht dass viele die Möglichkeit haben ganz ohne Kompromisse zu bauen.
Aber ich mag es unperfekt. Bei uns gleicht keine Tasse oder kein Glas der/ dem anderen, anstatt Kleiderschank haben wir Holzregale, bei uns hängen großformatige Bilder an der Wand, die unsere Tochter im Atelier meiner Mutter geschaffen (ich schreibe bewusst nicht gemalt) hat, auf denen nichts zu erkennen ist, in der Küche passen die Stühle nicht zusammen und das halbe Wohnzimmer ist leer, weil wir es mit einem Raumteiler verkleinert haben. Und das alles ist nicht aus der Not geboren, sondern bewusst so gemacht, weil es uns gefällt.
 
Y

ypg

Aber für uns vereint diese Planung die Dinge die uns enorm wichtig waren trotz (für uns) gut verschmerzbarer Nachteile.
Das siehst Du falsch. Eure wichtigen Dinge wären auch mit guter „durchschnittlicher“ Planung durchführbar. Was u h meine: Eure Ziele hätte man besser durchsetzen können. Ich seh hier keine Planung, nur Aneinanderreihung,
sondern bewusst so gemacht, weil es uns gefällt.
Aber ich mag es unperfekt.
Das ist jetzt das, was ich meinte: Rechtfertigung von schlechter Planung.
anstatt Kleiderschank haben wir Holzregale
Haben wir auch. Wir haben das Ivar-System.
bei uns hängen großformatige Bilder an der Wand, die unsere Tochter im Atelier meiner Mutter geschaffen (ich schreibe bewusst nicht gemalt) hat, auf denen nichts zu erkennen ist,
Bei uns hängen auch großformatige Bilder... die bessere Yvonne würde jetzt sagen, weil sie es kann, die andere sagt ganz ehrlich, mehr schlecht als recht wird abstrakt das gemalt, was andere sich erkaufen können.
in der Küche passen die Stühle nicht zusammen
Hat mittlerweile jeder zweite Haushalt, die versch. Stühle. Hab ich 2014 abgeschafft.

Was ich damit sagen will, ohne Dich zu verletzen: besser geht immer. Planungstechnisch. Ich finde es immer nur blöd, wenn man diese Unvernunft verteidigt.
Aber dann hätten ja alle um in die Küche zu kommen durchs Spielzimmer gemusst oder wir hätten da einen Flur hinmachen müssen.
Nö. 2 Meter Flur länger...
uns. Außerdem darf auch jeder der möchte unten das Bad nutzen.
...der möchte... jeder schaut jetzt aber auf diese Toilette... es gibt keinen Grund, dass man diese von einem Wohnraum aus begehbar macht.
Wie gesagt... unsere Vorlieben und Bedürfnisse sind vermutlich nicht Standard, von daher kann ich verstehen, wenn es für einige komisch aussieht.
Wie oben schon gesagt: Standard ist relativ und oft ist sein eigener Standard gar nicht vom Mainstream entfernt.
Jedoch ist eine Aneinanderreihung von Räumen oft mit Fehlplanung erklärt, und das ist auch oftmals richtig gesehen.
Bei Euch empfinde ich es so.

Die Idee der Nutzung des UGs wünschte ich mir auch bei anderen Häusern. Viele verstehen den Unterschied Keller/UG nicht.

Aber ich habe hier das Gefühl, dass ihr dann auch aufgehört habt, verschiedene Knoten zu lösen oder mal das hin und herschieben in der Planung vergessen habt. Alternativen wurden gar nicht experimentiert noch durchgeplant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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