einzige Möglichkeit die ich bei dir sehe
Du
kannst da garnichts sehen. Denn: wenn man hier einen Vorschlag einzeichnet, antwortet die TE: das sei ja nett, nur leider gelte dieser Grundriss ja schon gar nicht mehr, der gültige komme erst noch, wäre aber zwar so ähnlich, nur eben ganz anders
1. Schuhregal nutzt kein Mensch. Die werden dort stehen gelassen wo man sie ausgezogen hat.
Doch. Schuh
schränke nutzt kein Mensch, weil das wegen des Öffnens einer Klappe ein nicht mehr niedrigschwelliges Angebot ist. Schuh
Regale werden schon genutzt - am besten unter der Sitzfläche zum An- und ausziehen.
2. du brauchst DRINGEND Stauraum, nicht nur für Klamotten , Schuhe etc.
3. ein Büro/Gästezimmer ist Luxus, den ich bei deinem Haus einfach nicht sehe bzw. der sich einfach nicht realisieren lässt.
Diese beiden Punkte sind hier siamesische Zwillinge: einerseits ist 3. bei nur zwei Kindern ein Arbeitszimmer mit Gästebett durchaus unterbringbar, andererseits muß es 2. hier mangels sonstigen Stauraumes auch die Abstellraumfunktion integrieren - eventuell in Arbeitsteilung mit dem HAR/Hauswirtschaftsraum, wo die Putzmittel stehen.
Wenn das Homeoffice aber dauerhaft/regelmäßig genutzt werden soll, ist für die Steuer ein eigener Raum schon wichtig. Und gibt es da nicht auch andere Regeln für? Hat er denn die Mindestgröße, um steuerlich absetzbar zu sein? Oder hab ich da was falsch in Erinnerung?
Ein fiskalisches Arbeitszimmer darf lediglich kein Durchgangsraum sein und sollte tunlichst keine Privatordner enthalten. Baurechtlich ist es schlicht ein Aufenthaltsraum. Größenvorgaben macht das Steuerrecht nicht, lediglich die Arbeitsstättenverordnung spricht von "ausreichend", was von der Mehrheit der Arbeitgeber als nicht unter 8 qm übersetzt wird. Zum Leidwesen aller Planungssicherheitssuchenden gibt es aber keine "DIN Arbeitszimmer".
Zur Nordseite wird es ein 88/126 Fenster geben.
"Im Norden ist sie nie zu sehn" heißt in die Praxis übersetzt: dort wird nur diffuses (indirektes) Licht einfallen, das schwächer ist. In Kombination mit einem Schlitzfenster wird es dort im Winter nur bis kurz nach Mittag hell genug, um ohne zusätzliches künstliches Licht zu arbeiten.