Kalkulation Einfamilienhaus mit 175m² Wohnfläche, Keller und Doppelgarage

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evelinoz

so oder so ähnlich wird es bei euch dann aussehen, nur nicht soviel Grün draußen und auf dem Bild fehlen die Nachbarhäuser

unschönes haus im L.PNG
unschöes haus im L.PNG


jemand in einem anderen thread hat zu diesem kubistischem Haus verlinkt. Ich würde mich weigern, in der Küche zu kochen, Strafversetzung
 
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pagoni2020

Ich bleibe dabei - Der Keller ist eine reine Kosten/Nutzungs-Entscheidung. Und der Nutzen ist für uns eben jener, dass wir zuzsätzliche Nutz-/Stell-/Ausbaufläche haben ohne "unnötigen" platz auf unserem Grundstück zu "verschwenden". Denn: Bevor ich oberirdisch 40m² zusätzliche Wohnfläche generiere, um Sie dann als Abstellfäche/Hauswirtschaftsraum-Fläche "zu verschwenden" (überspitzt formuliert), legen wir lieber noch etwas für die Unterkellerung drauf. Natürlich nach Abwägung des Preises. Und diese abschließende Abwägung können wir dann treffen, wenn wir den Preis für den Keller kennen.
Viele Leute, mit denen wir uns unterhalten haben, bereuen heute Ihre Entscheidung auf einen Keller verzichtet zu haben. Da möchte ich die Keller-Idee nicht frühzeitig verwerfen. Und ist das Argument "zu viel Platz" wirklich eines, welches gegen einen Keller spricht?


Also über "Sinn" und "Unsinn" lässt sich ja immer streiten - Letztlich ist es eine Frage der eigenen Prioritäten. Für uns steht jedenfalls fest, dass das Kinderzimmer im Bereich zwischen 20-25m² Grundfläche liegen soll. Die einzige Überlegung die wir diesbezüglich derzeit noch haben, ist, dass man das (etwas kleinere) Schlaf- gegen das (etwas größere) Kinderzimmer tauscht.


Gut, vielleicht spielt sich ihr Leben im EG ab, weil die Kinderzimmer eben "nur" 12m² haben
Wie gesagt - Alles eine Frage der persönlichen Priorität. Ich persönlich finde, bei zunächst geplanten knapp 180m² Grundfläche sind 20-25m² Kinderzimmer nicht überdimensioniert. Zumal die anderen Zimmer nach unserem Dafürhalten ebenfalls ausreichend groß sind und demnach hier ja garkein Kompromiss eingegangen werden muss. Wie erwähnt, Überlegungen dir wir aktuell haben, ist, Schlaf- und Kinderzimmer + eventuell Bad und Büro zu tauschen.
Also wir hatten Haus mit leichtem Hang und Vorderseite des Kellers vollständig oberirdisch. Dies würde ich auf jeden Fall wieder so machen, wenn Kosten im Rahmen, da wir in 30 Jahren diese Räume immer wieder umgenutzt haben. Erst Abstellraum, dann großes Schlafzimmer, später Büro und am Ende kleine Wohnung. Das Leben ist oftmals lang- und ändert sich öfter, als man denkt, daher hätte ich da unten definitiv 1 x DU/WC. Die zweite Dusche würde mir eh fehlen bzw. später dem 17-Jährigen die Option 1 Stunde lang ungestört unter der Dusche zu stehen...- .
Einen komplett unterirdischen Keller würde ich aber nicht bauen, da mir dieser zum Wohnen zu unkomfortabel wäre, zudem doch hohe Kosten verursacht. Dann eher trockenen Anbau an Garage, großzügiges Gartenhaus etc. Bei mir wäre also der absolute Knackpunkt, ob er teilweise auch einmal als komfortabler Wohnraum mit Tageslicht genutzt werden kann UND begehbar von außen ist, damit ich nicht Alles durchs Treppenhaus schleppen muß (oder Besuch, Jugendliche.....).

Im Bad die 2. Tür unbedingt weglassen, da hat man sonst ja Stress beim Türen abschließen- und eh keinen wirklichen Mehrwert. Dazu Szellfläche und keine nebeneinanderliegenden Türen, was nicht gerade schick wäre.
Ich würde auch unbedingt Kinder- und Schlafzimmer tauschen, unsere Kinderzimmer waren seinerzeit zu klein aber diese Größe braucht es m.E. nicht. Wenn dann mal doch irgendwann, muss eh eine Änderung her. Evtl. würde ich die Option einer Extratür einplanen, falls doch 2. Kind......who knows.
Meiner Meinung nach werden manche Grundrisse/Häuser mehr für Kinder als für die Eltern gebaut und gerne vernachlässigt man den eigenen Anspruch auf Platz, Ruhe, Geräumigkeit. Unsere Kids haben am liebsten im großen Flur gespielt.
 
11ant

11ant

Oha. Wenn ich nichts überblättert habe, kam es hier in Beitrag #50 erstmals zu Plänen, welche Gestalt das Haus überhaupt haben soll. Ein langer Weg für so ein enttäuschendes Ergebnis: ein Entwurf im Stil der Pseudoklarheit á la um 1980 - noch dazu (freundlich gesagt) "designorientiert". Die Gliederung der Gesamtfläche in die einzelnen Räume bzw. Zonen der Optik eindeutig unterzuordnen, muß man sich nämlich erst einmal leisten können, d.h. es braucht ab etwa 250, besser 300 qm für eine Durchschnittsfamilie. Dann sehe ich einerseits einen Keller, aber andererseits ausweislich der Ansicht ein topfebenes Grundstück, also nach meiner Formel im Ergebnis "0 %" geländebedingte Kellerhöhe. In der Gesamtbetrachtung erinnert mich dieses Konzept "Architekturattitüde steht Lösung im Weg" an diesen Thread: https://www.hausbau-forum.de/threads/bauplatz-920-qm-kreativitaet-und-meinungen-gefragt.31384/ (in seltenen Fällen funktionieren hier noch die internen Links, faites vos Jeux).
dem 17-Jährigen die Option 1 Stunde lang ungestört unter der Dusche zu stehen
Vom Lehrlingsgehalt eines Siebzehnjährigen steht man nur dann einstündig unter der Dusche, wenn man sich nicht an der Wasserrechnung beteiligen muß *SCNR*
 
E

evelinoz

das von mir beschriebene Haus hat 250m2 und 8 Zimmer (+ Küche), 3 Bäder, da ist ausreichend Platz
 
W

Würfel*

Er schlug jetzt ein kleines Gartenhäuschen vor - Das wäre ja ggf. ohnehin eine Überöegung wert für Rasenmäher etc.
Dass das auf Dauer funktioniert, bezweifle ich. Die Pooltechnik muss auch im Winter trocken und weitgehend frostfrei stehen. Ein typisches Gartenhäuschen ist da nicht geeignet. Wir haben die Technik im gedämmten Garagenanbau, der direkt ans Haus grenzt. Das funktioniert gut. Im alten Haus war sie im Keller - das ist auch nicht so aufwändig, wenn ohnehin das Kellerloch gegraben wird. Eine Leitung vom Technikraum zur Pooltechnik musst Du ja ohnehin legen, oder wie willst Du den Pool heizen?

Budget für Pool könnte knapp werden, zumindest darfst Du Dir nichts besonderes erwarten. Denke an Heizung, Aushub, Bodenplatte, Verfüllung, Ringanker, Platten, Rollo oder Dach etc. Es ist nicht nur der Pool und die Technik!

In meiner Nachbarschaft gibt es übrigens auch viele Pools und die sind in den warmen Sommern heiß begehrt. Ich persönlich nutze meinen Pool im Sommer fast täglich und wenn es nur ein kurzer Sprung zur Erfrischung nach Sport oder Arbeit ist.

Würde das Haus auch spiegeln. Warum du die Glasfront nach Norden statt nach Süden haben willst, erschließt sich mir nicht. Unser Haus hat übrigens 13x8 m und der Allraum mit Kochen-Essen-Wohnen die gleiche Quadratmeterzahl wie bei Dir (ca. 67 qm). So großzügig, wie das in Deinem Plan aussieht, ist es nicht! Du hast da Puppenmöbel eingezeichnet. Bei einem Haus mit Keller würde ich auf die Speisekammer verzichten und eine großzügige Küche da hin planen. Aber auf die Südseite, mit großer Fensterfront. Hauswirtschaftsraum und Garderobe können nach Norden zur Garage.

Und in Punkto Keller: Wir haben auch einen und ich bin sehr froh darum. Viel Abstellfläche, kühle Speisekammer, großer Hauswirtschaftsraum und ein großer Fitnesskeller, der immer schön kühl ist. Im alten Haus hatten wir auch eine schön gestaltete Wellnesslandschaft dabei, die ist nun aber oben im Bad. Man braucht nicht für alles mega viel Tageslicht und gerade im Sommer ist die Kühle im Keller sehr angenehm.
 
W

Wormser1989

Budget für Pool könnte knapp werden, zumindest darfst Du Dir nichts besonderes erwarten. Denke an Heizung, Aushub, Bodenplatte, Verfüllung, Ringanker, Platten, Rollo oder Dach etc. Es ist nicht nur der Pool und die Technik!

Nun ja, was heißt denn "nichts besonderes erwarten?". Ich erwarte jetzt keine 50-Meter-Bahn mit Salzwasser

Angebot liegt vor und beinhaltet -grob- folgendes:

7m x 3,20m x 1,5m PP-Becken inklusive integrierter Liegebank, Beckenfarbe Türkis, Überfühung, Einbau+Einbautaile, LED Unterwasserscheinwerfer inkl. Fernbedienung, Vernünftiger Filteranlage + Dosieranlage, WiFi-Erweitungstool zwecks Überwachung/Steuerung der Anlage mittels App, Gegenstromanlage, entsprechendem Schacht für Gegenstromanlage, Luftwärmepumpe, etc. PP und einer vernünftigen Abdeckung für rund 33.000,00 EUR.

Mir fehlt da jetzt nix - Nach meinem Dafürhalten sind da sogar schon Dinge drin, die ich jetzt nicht unbedingt bräuchte (Gegenstormanlage etc.)
Das einzige was hier noch fehlt ist der Aushub, der im Zuge des Keller-Aushubs gemacht wird. Die Überlegungen gehen derzeit in Richtung weg von "vernünftiger" Abdeckung hin zu "richtiger" Schiebehalle. Der Mehrpreis liegt bei rund 10.000,00 EUR hierfür inkl. Montage. Dann würden hier -für uns- keine Wünsche offen bleiben.


In meiner Nachbarschaft gibt es übrigens auch viele Pools und die sind in den warmen Sommern heiß begehrt. Ich persönlich nutze meinen Pool im Sommer fast täglich und wenn es nur ein kurzer Sprung zur Erfrischung nach Sport oder Arbeit ist.
Also wie gesagt - Sofern sich ein pool (baulich) umsetzen lässt, wird er auch gebaut. Über das "für" und das "Wider" muss/kann sich ja jeder selbst gedanken machen

Bei einem Haus mit Keller würde ich auf die Speisekammer verzichten und eine großzügige Küche da hin planen.
So ist auch aktuell der Status quo Speisekammer halten wir auch aufgrund des Kellers für Verzichtbar. Grundriss wird gespiegelt, dann entfällt ja auch die Tür von Garage zur Küche.

Und in Punkto Keller: Wir haben auch einen und ich bin sehr froh darum. Viel Abstellfläche, kühle Speisekammer, großer Hauswirtschaftsraum und ein großer Fitnesskeller, der immer schön kühl ist. Im alten Haus hatten wir auch eine schön gestaltete Wellnesslandschaft dabei, die ist nun aber oben im Bad. Man braucht nicht für
Genau dahingehend lauten ja auch unsere Überlegungen. Keller vorrangig als Abstellfläche mit der OPTION diesen irgendwann mal "wohnlich" auszubauen. (mit Bad/WC). Hier geht es nicht um eine Einliegerwohnung oder ähnliches, sondern einfach die Möglichkeit, den Keller für das Kind beispielsweise, wenn es denn möchte, auzubauen.

Aber ich denke, wir sind hier erstmal Fertig - Ich habe viel Input erhalten, den ich zum Teil auch an den Architekten weiter gegeben habe, der aber keine großen Auswirkungen auf die Baukosten haben wird (Bspl. Spiegelung EG). Jetzt warten wir mal die (erste) Baukostenaufstellung ab und schauen, wo mann ggf. noch Anpassungen vornehmen kann/muss.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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