922 m2 Pinsberg 220.000 ist das deine Gegend ?
Pinzberg mit "z" ist in der Gegend, ja. Ich habe auch 1500qm für 400.000€ mit Haus in 50 km Entfernung gesehen. Sind halt alles kleine Dörfer, deshalb aktuell nicht interessant. Und deshalb auch meine Aussage, dass mein Geldbeutel (eigentlich genau genommen "mein Einkommen") für ein goßes Grundstück mit großem Haus reichen würde, nur eben nicht an dem Ort an dem ich leben möchte
Es gibt im ersten Schritt zwei relevante Zahlen: Grundstücksgröße und Wohnfläche des Hauses. Da wird nie etwas verrechnet. Details wie Grundflächenzahl usw. mal außen vor, das ist aber uninteressant.
Deshalb bezog ich mich immer auf Grundstücksgröße, denn die Wohnfläche des Hauses ist ja auch von Geschosszahl etc. abhängig. Verrechnet habe ich da nichts, sondern die Angabe war immer unbebaute Grundstücksgröße. Ich könnte auch Wohnfläche angeben, aber ohne Details zum geplanten Grundriss, Angabe Stockwerke etc. hilft das auch nicht weiter.
Selbstverständlich ist der Schnitt de Grundstücks entscheidend, aber dann wird es ja noch komplexer, wenn ich sagen würde "Fläche X mit Baulinie Y und....". Die Grundstücksfläche ist hier also eher als Orientierung des Amateurs (also mir) gedacht. 1000qm Grundstück sind natürlich nutzlos, wenn das Grundstück 5m breit und 200m lang ist. Deshalb, eine halbwegs allgemeine Angabe, die ich bei meinen Baugedanken zu Grunde lege (möglichst mit Doppelgarage, Haus nicht direkt an der Straße gebaut, sondern leicht nach hinten versetzt etc.). Hier in diesem Thread sind wir für eine exakte Angabe zu unkonkret, sonst müsste man hier eigentlich schon Grundrisse und alles zeigen.
Tut mir leid, falls dies dann missverständlich wird/war.
Da was hin und her zu addieren macht es unnötig kompliziert und unverständlich. Das ist mir schon bei den Gehaltszahlen aufgefallen. Da wird nach jedem Satz zwischen brutto, netto, Monats- und Jahreseinkommen gewechselt.
Ja, die Angabe deshalb, weil nun mal die einen von Brutto ausgehen und die anderen Netto. Wie man hier im Thread auch sieht, finden die einen Brutto vergleichbarer und die anderen Netto. Ich finde Netto relevanter, denn der Bruttoverdienst sagt nichts darüber aus, was man nach Abzug der Steuern übrig hat (ledig, verheiratet etc.). Deshalb einfach die Angabe mit Bezug jeweils auf die laufende Diskussion.
Nur zur Info: wie ihr wisst, habe ich noch nicht gebaut und besitze kein Haus. Da ich dies auch nicht beruflich mache, kann ich offenkundig nicht aus Erfahrung sprechen, was man aus 600qm bei perfektem Schnitt herausholen kann. Aber ich gehe jetzt eben auch davon aus, dass man nicht das 600qm Grundstück finden wird, dass einen größeren Garten bei gleichem Haus erlaubt als ein 1000qm Grundstück. Ich gehe einfach mal immer von vergleichbarer "Eignung" aus.
Und nein, es müssen keine 1000qm sein. Mit schönen 800qm könnte ich auch gut leben. Aber diese sind genauso "unbezahlbar". Ich würde mir vermutlich auch 600qm kaufen. Aber eben nicht für diese Preise. Denn dann steht für mich der Absolutpreis nicht mehr im Verhältnis zur Leistung. Sprich bei diesen Summen möchte ich in Richtung "
Traumhaus" und nicht in Richtung "Notlösung" denken.
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Der Quadratmeterpreis sinkt natürlich mit steigender Grundstücksgröße etwas, sodass kleiner nicht linear günstiger wird.