ich hab ja auch mein Reihenhaus geliebt. Aber aus guten Nachbarn können auch ganz schnell mal schlechte Nachbarn werden ;)Man muss also kein "Gemeinschaftstyp" sein.
Hier werden jedoch hauptsächlich Reihenhäuser sehr zentral gebaut, da ist natürlich das Grundstück deutlich teurer und dadurch kommt der Gesamtpreis einem freistehendem Haus gleich.
Zum Kauf stehen hier jedoch lediglich Häuser, welche in bereits sehr teuren Ecken liegen. Somit kommt das preislich irgendwie gleich. Zumindest bilde ich mir das ein, bitte nicht auslachen.
Recherche kostet hier ein Fertighaus (in unserer Vorstellung) von z.b Rensch-Haus oder Bien-Zenker 230 000k dazu kämen sicherlich weitere Kosten sowie die Baunebenkosten.
Hättet Ihr mal tun sollen. Dann hättet Ihr eine Hausnummer.Wir sind auch nicht ganz blauäugig, daher haben wir nirgendwo angefragt oder sind zu einer Bank gegangen.
Das unerwartete Kosten auftreten können ist mir bewusst. Ich kenne auch genügend Häuser, wo keinerlei Außenanlagen vorhanden sind. Wir haben auch immer gesagt, dass das für uns keine Option wäre.ich hab ja auch mein Reihenhaus geliebt. Aber aus guten Nachbarn können auch ganz schnell mal schlechte Nachbarn werden ;)
Wie auch immer: ich steh zu Reihenhäusern, mag sie und es ist eine Möglichkeit, übersichtlich und preisgünstig mit Garten zu wohnen.
Hättet Ihr mal tun sollen. Dann hättet Ihr eine Hausnummer.
Du meinst, dass Reihenhäuser, ältere Häuser (Deine Zitate) teurer sind als Neubauten. Und da irrst Du Dich. Noch dazu kommt der "nicht zu kalkulierende Faktor x" bei einem Neubau hinzu. Da müsste man aber auch mal hier und da hier im Forum gelesen haben, um es zu verstehen. Ein Haus zu bauen birgt Risiko - wer da nicht auf Reserven zurückgreifen kann, der wird ggf in einem nicht fertigen Haus wohnen, weil das Geld nicht reichte. Und die Sparrate gibt es dann nicht mehr, um etwas auszubauen. Es gibt dann auch keinen Rasenmäher für den Rasen, kein Gartenhäuschen für die Räder oder Gartenmöbel.. man ist dann quasi pleite, wenn man sich verkalkuliert hat.
Ein Bien-Zenker von 230000 hat keine Bodenplatte. Inklusive Baunebenkosten bist Du bei 300000. Und dann sind wir wieder inkl. Kaufnebenkosten, Küche etc bei 400000.
Für uns bedeutet ein Haus und der Garten daran ein Stück „Freiheit“.
Es sind die richtigen Gedanken zu überlegen wie man gerne leben will und was das mit einem machen könnte. Das Objekt allein trägt nicht zur Lebensfreude bei, erst wenn es dem Leben ein gutes Gehäuse ist, stellt sich eine Zufriedenheit ein. Das Format, Niveau oder die Ausstattung des Hauses oder der Wohnung spielt dabei keine übergeordnete Rolle. Ein Komperativ zu Preisen oder Objekten woanders ist hinsichtlich der Lebensfreude völlig irrelevant. Materielles wird eben oft überschätzt.Alles nur Gedanken.
Wir waren über viele Jahre sehr glücklich in einem Reihenhaus. Der Umstieg von der Mietwohnung war ein Meilenstein, den wir in vollen Zügen genossen. bisschen dunkel am Esstisch? Im Weg stehende Fahrräder? Das war völlig egal. Gleichzeitig mit anderen das Wohngebiet beziehen und eine gute Nachbarschaft aufzubauen dagegen war Gold wert. Mit den Jahren sammelte sich Geld, damit stiegen unsere Ansprüche (da haben wir schlecht auf uns aufgepasst) und wir haben halt noch mal gebaut. Hätte auch anders kommen können. Mit meiner Frau könnte ich auch wieder auf 35 qm zur Miete glücklich wohnen, habe aber aufgrund günstiger Rahmenbedingungen keine Veranlassung dieses zu tun.Für mich kommt nach dazu, dass jedes Reihenhaus, was ich besichtigt hatte (waren so 3-5 in meinem Leben) eher einen Schlauchförmigen dunklen Grundriss hatte. Ich hatte das Gefühl, dass jemand eine Wohnung hochkant gestellt hatte. Und dann halt so nen Handtuchgärtchen wo mit Terrassenmöbeln, Grill, der Gartenhütte und den Fahrrädern dann eigentlich auch schon alles vollgestellt ist.