M
MarkoW.
So, melde mich nochmal zu Wort nachdem einige Zeit verstrichen ist.
Wir hatten im Februar gesehen, dass bei uns im Ort ein Neubaugebiet (durch einen privaten Investor) ausgewiesen wird. Auf Anfrage wurde uns mitgeteilt, dass es mehr als 10-mal mehr Interessenten gibt, als es Grundstücke gibt...
Dann sahen wir bei einem großen Immobilienportal, dass in diesem Neubaugebiet mehrere Doppelhaushälfte als Fertighäuser gebaut werden sollen. Über diesen Weg sind wir dann an ein Grundstück gekommen (mit der Maßgabe dass wir mit dem Fertighausanbieter bauen). Habe das Ganze dann mal durchgerechnet und komme auf eine Summe von rund 550.000 Euro (knapp 400 qm Grundstück, 130 qm Wohnfläche, Bezugsfertig inkl. Böden und Malerarbeiten). In dem Preis sind sämtliche Kauf- und Baunebenkosten schon inkludiert (sogar mit Puffer nach oben) sowie eine Garage, Einfahrt, Außenanlagen. Baubeginn wäre frühestens Ende 2021, Einzug dann irgendwann 2022. Ein Finanzmakler und auch meine Hausbank haben bereits grünes Licht bezüglich der Finanzierbarkeit gegeben. Die Zinssätze des besten Angebotes des Finanzmaklers und das Angebot meiner Hausbank sind nahezu identisch. Würde dann aus dem Bauch raus lieber zur Hausbank gehen.
Allerdings gibt es noch einen Punkt, bei dem ich Bauchschmerzen habe. Die Banken wollen verständlicherweise vor einer finalen Kreidtzusage sämtliche Unterlagen über Haus und Grundstück haben. Der Kaufpreis für das Grundstück liegt jedoch deutlich über dem BORIS-Wert, entspricht aber den tatsächlich gezahlten Preisen in der Gegend. Jetzt habe ich von mehreren Seiten gehört dass die Bank dann die Finanzierung verwehren kann. Andere sagen, da die Bank das gesamte Vorhaben (Grundstück inkl. Haus) bewertet, wird sie schon grünes Licht geben. Der Investor argumentiert, dass er ja das ganze Gebiet erschließen müsse und im Anschluss die Straßen an die Stadt übergeben müsse. Und wir dadurch den Vorteil haben dass keine weiteren Erschließungs- oder Straßenkosten mehr auf uns zukommen.
Wie stehen denn die Chancen, dass die Bank das Vorhaben trotz des höheren QM-Preises durchwinkt? Das wäre wirklich die letzte Hürde die wir überwinden müssten :)
Wir hatten im Februar gesehen, dass bei uns im Ort ein Neubaugebiet (durch einen privaten Investor) ausgewiesen wird. Auf Anfrage wurde uns mitgeteilt, dass es mehr als 10-mal mehr Interessenten gibt, als es Grundstücke gibt...
Dann sahen wir bei einem großen Immobilienportal, dass in diesem Neubaugebiet mehrere Doppelhaushälfte als Fertighäuser gebaut werden sollen. Über diesen Weg sind wir dann an ein Grundstück gekommen (mit der Maßgabe dass wir mit dem Fertighausanbieter bauen). Habe das Ganze dann mal durchgerechnet und komme auf eine Summe von rund 550.000 Euro (knapp 400 qm Grundstück, 130 qm Wohnfläche, Bezugsfertig inkl. Böden und Malerarbeiten). In dem Preis sind sämtliche Kauf- und Baunebenkosten schon inkludiert (sogar mit Puffer nach oben) sowie eine Garage, Einfahrt, Außenanlagen. Baubeginn wäre frühestens Ende 2021, Einzug dann irgendwann 2022. Ein Finanzmakler und auch meine Hausbank haben bereits grünes Licht bezüglich der Finanzierbarkeit gegeben. Die Zinssätze des besten Angebotes des Finanzmaklers und das Angebot meiner Hausbank sind nahezu identisch. Würde dann aus dem Bauch raus lieber zur Hausbank gehen.
Allerdings gibt es noch einen Punkt, bei dem ich Bauchschmerzen habe. Die Banken wollen verständlicherweise vor einer finalen Kreidtzusage sämtliche Unterlagen über Haus und Grundstück haben. Der Kaufpreis für das Grundstück liegt jedoch deutlich über dem BORIS-Wert, entspricht aber den tatsächlich gezahlten Preisen in der Gegend. Jetzt habe ich von mehreren Seiten gehört dass die Bank dann die Finanzierung verwehren kann. Andere sagen, da die Bank das gesamte Vorhaben (Grundstück inkl. Haus) bewertet, wird sie schon grünes Licht geben. Der Investor argumentiert, dass er ja das ganze Gebiet erschließen müsse und im Anschluss die Straßen an die Stadt übergeben müsse. Und wir dadurch den Vorteil haben dass keine weiteren Erschließungs- oder Straßenkosten mehr auf uns zukommen.
Wie stehen denn die Chancen, dass die Bank das Vorhaben trotz des höheren QM-Preises durchwinkt? Das wäre wirklich die letzte Hürde die wir überwinden müssten :)