Lotti88
Hallo ihr lieben,
ich lese jetzt schon seit einigen Wochen fleißig mit. Wir sind gerade in der Planungsphase unseres Einfamilienhaus im Speckgürtel von München und beschäftigen uns derzeit mit ... joa... allem eben.
Unter anderem haben wir uns eigentlich schon sehr früh in unserem Planungsprozess in die picea-Anlage von HPS Home Power Solutions verguckt. Diese Anlage ist zwar nicht günstig, aber das Konzept würde uns überzeugen. Für alle, die noch nie davon gehört haben: das ist ein Stromspeicher, Heizungsunterstützung und Lüftungsgerät in einem. Ganz untechnisch gesprochen, wird über eine Photovoltaikanlage Strom erzeugt, dieser wird in einen Batteriespeicher eingespeist und parallel (wenn genug Strom durch die Sonne erzeugt wird) über einen Elektrolyseur in Wasserstoff umgewandelt und in Wasserstofftanks gespeichert. Die dabei entstehende Abwärme wird zur Unterstützung des Warmwassers genutzt. Im Winter bzw. wenn kein Solarstrom erzeugt wird, wird der Wasserstoff aus den Tanks wieder in Strom umgewandelt, die hierbei entstehende Abwärme wird in die Lüftungsanlage gespeist. Dadurch kann man dann über das ganze Jahr hinweg den selbst erzeugten Sonnenstrom nutzen.
Soweit, so super. Wir haben uns schon ziemlich eingelesen und heute ein Gespräch mit einem Vertreter von denen gehabt; der hat uns dann aber gleich mal einen Zahn gezogen und meinte, wir würden zusätzlich noch eine Heizung brauchen. Da die Picea-Anlage schon sehr teuer ist (knappe 100.000 € - 900 kwH Wasserstoffspeicher, Lüftungsgerät mit Wärmetauscher, 25 kwH Batterie sind inkludiert; ca. 15.000,00 € Förderung) und wir leider auch (noch ;-) ) nicht im Lotto gewonnen haben, können wir so ein System natürlich trotz aller Ökologie nicht bis ins Extreme tragen.
Hat von euch jemand zufällig schon eine picea verbaut und kann darüber berichten, wie er es mit der Warmwasser- und Warmluftgewinnung gemacht hat?
Wir wollen möglichst ein Passivhaus bauen. Ca. 220 qm. Gesamtfläche (inkl. Keller mit Einliegerwohnung), Dachbeplankung bis ca. 15 kwp in Südausrichtung únd bei uns auf dem Grundstück auch im Norden (ca. 60 % Leistung) möglich. Wir sind noch auf der Suche nach einem Baupartner (haben Gespräche mit Baufirmen, Architekten, Bauplanungsbüros, Einzelgewerken etc.), d.h. es ist noch nichts in Stein gemeißelt.
Wir sind derzeit zu zweit, es könnten aber so 4 Leute und 2 Hunde werden.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte oder sinnvolle Alternativ-Vorschläge, die ähnlich ökologisch sind, sehr freuen!
ich lese jetzt schon seit einigen Wochen fleißig mit. Wir sind gerade in der Planungsphase unseres Einfamilienhaus im Speckgürtel von München und beschäftigen uns derzeit mit ... joa... allem eben.
Unter anderem haben wir uns eigentlich schon sehr früh in unserem Planungsprozess in die picea-Anlage von HPS Home Power Solutions verguckt. Diese Anlage ist zwar nicht günstig, aber das Konzept würde uns überzeugen. Für alle, die noch nie davon gehört haben: das ist ein Stromspeicher, Heizungsunterstützung und Lüftungsgerät in einem. Ganz untechnisch gesprochen, wird über eine Photovoltaikanlage Strom erzeugt, dieser wird in einen Batteriespeicher eingespeist und parallel (wenn genug Strom durch die Sonne erzeugt wird) über einen Elektrolyseur in Wasserstoff umgewandelt und in Wasserstofftanks gespeichert. Die dabei entstehende Abwärme wird zur Unterstützung des Warmwassers genutzt. Im Winter bzw. wenn kein Solarstrom erzeugt wird, wird der Wasserstoff aus den Tanks wieder in Strom umgewandelt, die hierbei entstehende Abwärme wird in die Lüftungsanlage gespeist. Dadurch kann man dann über das ganze Jahr hinweg den selbst erzeugten Sonnenstrom nutzen.
Soweit, so super. Wir haben uns schon ziemlich eingelesen und heute ein Gespräch mit einem Vertreter von denen gehabt; der hat uns dann aber gleich mal einen Zahn gezogen und meinte, wir würden zusätzlich noch eine Heizung brauchen. Da die Picea-Anlage schon sehr teuer ist (knappe 100.000 € - 900 kwH Wasserstoffspeicher, Lüftungsgerät mit Wärmetauscher, 25 kwH Batterie sind inkludiert; ca. 15.000,00 € Förderung) und wir leider auch (noch ;-) ) nicht im Lotto gewonnen haben, können wir so ein System natürlich trotz aller Ökologie nicht bis ins Extreme tragen.
Hat von euch jemand zufällig schon eine picea verbaut und kann darüber berichten, wie er es mit der Warmwasser- und Warmluftgewinnung gemacht hat?
Wir wollen möglichst ein Passivhaus bauen. Ca. 220 qm. Gesamtfläche (inkl. Keller mit Einliegerwohnung), Dachbeplankung bis ca. 15 kwp in Südausrichtung únd bei uns auf dem Grundstück auch im Norden (ca. 60 % Leistung) möglich. Wir sind noch auf der Suche nach einem Baupartner (haben Gespräche mit Baufirmen, Architekten, Bauplanungsbüros, Einzelgewerken etc.), d.h. es ist noch nichts in Stein gemeißelt.
Wir sind derzeit zu zweit, es könnten aber so 4 Leute und 2 Hunde werden.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte oder sinnvolle Alternativ-Vorschläge, die ähnlich ökologisch sind, sehr freuen!
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