Hi,
mir ist auch sofort die HPS Picea ins Auge gesprungen als ich nach einer 100% Ökologischen Stromerzeugung gesucht habe - die auch den Winter überbrückt.
Ich bin zurzeit auch noch auf der Suche nach Informationen ob die HPS Picea „Standalone“ fähig ist. Sprich, jemand keine weitere Lüftung oder Heizungsanlage benötigt.
Weil wenn noch zusätzlich eine Heizung benötigt wird, dann wird es schon recht knapp mit den Kosten. Der Vorteil wäre ja , dass keine Heizungsanlage und auch keine Lüftungsanlage gekauft werden muss.
Und ich halte die Aussagen für Käse die den Wirkungsgrad so schlecht reden.
1. Ich habe ja weiterhin eine Photovoltaik die auch (ja das geht sehr gut) im Winter weiterhin Strom liefert und in den Akku einspeist. Im Winter bei etwa 10% der Leistung - selbst am schlechtesten Tag würde noch 3-9 kw runter kommen (mein Hausdach sieht 30KW Photovoltaik vor) die dann im Haus genutzt werden (bei kleineren Anlagen entsprechend weniger aber trotzdem noch bestimmt 1Kw bei den meiste)
2. zusätzlich produziert die Anlage ja im Winter dann ebenso Strom - da Sie nur einen 1,5KW Brennstoffzellen hat, wird Sie über weite Teile des Tages ebenso den Speicher und das Haus befüllen , Nachts ist ja meistens ruhig sodass der kurzzeitspeicher immer genügend Strom haben sollte.
3. hierbei (Strom Speicherung und Erzeugung) entsteht ja ebenso Wärme (Batterie, Elektrolyseur, Brennstoffzellen, Wechselrichter) diese „Abwärme“ verpufft ja nicht - wie bei 99% der anderen Anlagen, sondern wird genutzt um die Lüftungsanlage und den 300L Wassertank zu erhitzen.
Dabei wird ja dann weniger bis gar kein zusätzlicher Strom mehr benötigt fürs heizen (laut dem Datenblatt hat Sie auch einen 4,5kw Heizstab eingebaut wenn ich es noch richtig gelesen habe).
4. Durch die Lüftungsanlage wird ja ebenso die Abwärme der Abluft zurück gewonnen, wenn man jetzt noch ein Smarthome macht sowie einige Elektrogeräte in einen Raum stellt (Haustechnik für Smarthome, Netzwerk, nen kleinen PC usw) dann müsste dass doch ebenso in die Abwärme „einzahlen“ sodass am Ende evtl gar keine Energie mehr zugeführt werden muss ?
5. Wenn man jetzt noch ein Passivhaus oder ein KFW40plus Haus her nimmt - dürfte doch schon alleine die Picea reichen ? Beim Pasivhaus wird ja das Haus ebenso mit ner Südausrichtung geplant sodass die Sonne durch die Fenster im Winter ja ebenso den Raum heizt ?
Beim Passivhaus wird ja immer von 15kw> pro Qm Heizleistung gesprochen. Bei der verfügbaren Abwärme von 3500kw (laut Datenblatt je nachAnwendungsfach 2000-5000kw) dann würde das ja alleine schon für ein 233 Qm Haus ausreichen als Wärmequelle ? Und viele Passivhäuser sind ja mit weitaus weniger zufrieden und können auch mit 11kw auskommen und darunteran Wärmeenergie. Da braucht es ja nicht mehr viel an Heizleistung, das müsste sie ja alleine können in der Theorie...
Von daher kann ich der Aussage des Thread Erstellers Installation Firma nicht wirklich zustimmen.
Bin aber bisher nicht auf Informationen gestoßen die genau das „Standalone“ Szenario im Blick hat. Weil dadurch würde sich die Anlage Ja schon viel eher rechnen.
Achja, mit Solar speist man ja trotzdem weiterhin ein - Picea hat nur einen 2,5kw Lekereoylseur eingebaut - somit geht der meiste Stromüberschuss weiterhin ins Netz.
Klar Kostaquanta ist nicht ohne bei 100K .. aber man weis jeder Strom/Wärme ist zu jeder Zeit 100% selbst vom Dach und nicht von außen zugeführt.
Somit belastet man im Winter auch nicht das Netz sondern gibt maximal noch Strom ab wenn Überschüsse da sind - ist aber nicht auf den halbwegs Dreckigen Strom angewiesen (Nachts fehlt ja Solar sowie Tagsüber nur geringerer Teil - somit ist da leider mehr über fossile Brennstoffe im Mix enthalten)
An sich eine feine Sache solch ein Wasserstoff Speicher - achja man könnte noch die 19% MWst zurückholen (macht die Anlage ja ebenfalls günstiger) dadurch kann man gleich die ganzen Rohre und Fußboden Heizung ebenso mit absetzen wenn sie direkt mit der Picea zusammen hängen. Da dies ja eine Stromprofuzierende Anlage ist mit der Solarkopplung (Wechselrichter sind eingebaut) kann ja auch komplett die Steuer zurück geholt werden. So teuer ist das dann ebenfalls nicht mehr 100k - 19 (mwst) - 12,5(Förderung) - 25 (Heizung und Lüftungsanlage) dann sind wir schon bei 43k an Rest was man noch über hat an Kosten ? Und da man ja keinen weiteren Strom einkaufen muss - zusätzlich noch nen Teil einspeist - keinen Weiteren Energieträger hat für die Wärme - zahlt man dann die restlichen 43 dann über die Jahre der Nutzung durch den gesparten Stromeinkauf und Heizenergieeinkauf ab .. Wären Strom und Heizkosten von ca 2150€ pro Jahr (auf 20 Jahre gerechnet) ... ok Rechnet man noch zb 500€ Wartung pro Jahr rein sind das 2650... 220€ Wärme und Strom pro Monat. Wenn Mann dann noch n Elektro Auto hat wird ja ebenso der Strom aus der Anlage/Sonne genutzt ...bei nem 233Qm großen Haus und viel Verbrauch rechnet sich das doch umso mehr ... klar 100k haben am Anfang ist ja auch nicht ohne ... und für 24k könne man Gas bekommen - Strom nich einberechnet...
In paar Jahren ist das ganze dann auch günstiger da in Serie gefertigt (was alle Gas und andere Heizungen ja schon werden - günstiger wird’s da nicht mehr).
Also für mich werde ich weiter suchen nach Möglichkeiten eine Picea mein eigen zu nennen und im Standalone Betrieb laufen zu lassen.