Überwachungskamera für Outdoor

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K1300S

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So ist es. Nach einhelliger Meinung aller Polizisten, Sicherheitsberater usw. kann man so etwas nur durch Aufmerksamkeit verhindern, aber das ist schwierig umzusetzen bei einem versteckt liegenden Haus direkt am Wald.
 
Mycraft

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Moderator
Kameras sind dennoch zum gucken perfekt. Oder um zu sehen wo denn das Paket vom Zusteller mal wieder abgeblieben ist.
 
P

pagoni2020

Wo ein Wille ist ...
Klar, wer rein will kommt rein aber dann gehts auch mit der Leiter oder wie in Supermärkten durchs Dach, Gullydeckel durch die Auslage werfen, Vergitterung mit dem Lkw aus der Wand reissen uvm., die Phantasie derer ist nahezu grenzenlos.
Die Kunst ist es, schön und frei zu wohnen und dennoch ein gutes Maß an Sicherheit zu generieren. Die Polizei spricht daher seit vielen Jahren auch weniger über "Sicherheit" sondern mehr über "Sicherheitsgefühl" :cool: , wobei solch ein Gefühl letztlich Nichts mit der Realität zu tun haben muss. Die Absicht sollte es sein, es einbruchshemmend zu gestalten. Wie Du ja schreibst ist ansonsten immer ein Weg, wo der unbedingte Wille dazu ist. Wenn Jemand rein will wartet er, bis man nach Hause kommt oder zur Arbeit will und donnert dem Hausbesitzer ne Keule auf die Birne und läuft rein. Wege gibts immer....
... und genug Zeit ...
Genau, je mehr Zeit es braucht umso eher wird es wahrscheinlich, dass der Bursche davon ablässt, weil die Meisten doch eher auch mal faul sind. Es gibt aber wohl auch Pedanten unter ihnen, die nicht locker lassen wollen.....:D
So ist es. Nach einhelliger Meinung aller Polizisten, Sicherheitsberater usw. kann man so etwas nur durch Aufmerksamkeit verhindern, aber das ist schwierig umzusetzen bei einem versteckt liegenden Haus direkt am Wald.
Das Problem dabei ist, wenn man ständig deswegen aufmerksam sein muss geht die Freiheit verloren bzw. nimmt die Angst überhand. Ein schwieriges Thema........wer will sich schon ständig umdrehen müssen oder hinter der Hecke nachschauen.......dann wirds ein Leben in Angst.
 
S

Steven

schön und frei zu wohnen und dennoch ein gutes Maß an Sicherheit zu generieren.
Hallo

und da ist der Gesetzgeber in Deutschland eher auf der Seite "Täterschutz". Denn dieser wird seit Jahren immens verschärft.
Neidisch blicke ich auf die Österreicher, denen mit der Begründung: "Eine Waffe zur Selbstverteidigung bereithalten" die Genehmigung zum Erwerb einer Waffe erteilt werden muss. Wenn dann noch derjenige mit einer gewissen Ausbildung an der Waffe aufwartet, ist "das Maß an Sicherheit" sicherlich immens in den Vordergrund gerückt.
Und die Wohnungseinbrüche gehen, wie man in Österreich sehr gut erkennen kann, zurück. Einbrecher scheuen das Risiko.

Steven
 
P

pagoni2020

der Gesetzgeber in Deutschland eher auf der Seite "Täterschutz"
Naja, ich würde eher sagen, dass der Opferschutz drastisch und auch wirksam verbessert werden müsste, dass der Gesetzgeber aber aktive Täter schützt dürfte eher weniger zutreffen.
Neidisch blicke ich auf die Österreicher, denen mit der Begründung: "Eine Waffe zur Selbstverteidigung bereithalten" die Genehmigung zum Erwerb einer Waffe erteilt werden muss.
Einen Neid auf Waffenbesitzer und -nutzer kann ich nicht nachvollziehen. Das ist mir auch zu einfach gedacht, wenn man glaubt, dass "gute" Kriege Frieden bringen könnten. Ein Blick in die USA u.a. Nationen zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Wenn dann noch derjenige mit einer gewissen Ausbildung an der Waffe aufwartet, ist "das Maß an Sicherheit" sicherlich immens in den Vordergrund gerückt.
Und was macht der "ausgebildete" Waffenbesitzer, wenns im Gebüsch raschelt? Was macht er, wenn zwei Täter kommen? Schießt er dann beidhändig? Die Zahl der Toten oftmals Unbeteiligten ist extrem hoch und jeder Einzelne davon ist zu viel.
Was macht man dann, wenn die Kinder mal alleine zuhause sind? Haben die auch Waffen? Sind die auch daran ausgebildet? Ab welchem Alter? Oder gilt Schutz für die Kinder nur wenn Papa zuhause ist und Nichts getrunken hat? Darf Mama auch?
Und die Wohnungseinbrüche gehen, wie man in Österreich sehr gut erkennen kann, zurück.
Naja, das möchte ich mal gerne genauer betrachten können; natürlich gibt es auch die passenden Statistiken zu vorher getroffenen Entscheidungen. In einem Land, in dem der angesoffene Vizekanzler testoserongeladen die Demokratie an irgendeine Blondine verschsachern wollte wundert mich auch solche eine Entscheidung nicht. Straches Begleiter sprang ja ständig wie ein Äffchen durchs Bild Kamera mit einer ulkigen Waffen-Pantomime.
Einbrecher scheuen das Risiko.
Das stimmt zu einem gewissen Grad, dennoch lässt der Blick zurück erkennen, dass es nicht weniger Verbrecher werden, sondern diese nur ihr Tun anpassen. Der Hebel sollte also ein anderer sein, als Jedermann eine Knarre in den Gürtel zu stecken, auch wenn das so manchen Mann zu neuen Glücksgefühlen führen würde.
Stell Dir doch vor, Jeder in Deiner Siedlung hat ne Knarre und nicht Du bestimmst, wer das ist. Also auch Dein Gegner, der unerkannte Säufer, der Choleriker, der Verklemmte, der mit schlechter Sicht, der Nervöse und der Eifersüchtige.........besser nicht.
 
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Steven

Stell Dir doch vor, Jeder in Deiner Siedlung hat ne Knarre
Hallo pagoni

verstehe mich nicht falsch: es soll keiner gezwungen werden, sich eine Waffe anzuschaffen.
Aber wer seine Frau, seine Kinder und auch sich selbst Im Selbstverteidigungsfall schützen will, dem sollte die Möglichkeit gegeben werden.
Natürlich gibt es Männer (und auch Frauen) die lieber zusehen, wie Ihr Partner mißhandelt wird und dabei, wie es die Polizei rät, den Verbrecher nicht reizen soll, sondern ein Liedchen trällert. OK, jedem seins. Ich möchte mich im Notfall wehren können. Und jetzt sag nicht, die Polizei ist dafür zuständig. Nein Im SV-Fall ist jeder für zuständig.
Ich erzählte es schon einmal: als ich von 3 Mann zu Hause überfallen wurde, dauerte es 20 Minuten bis die Polizei hier war.
Und dass du die USA ansprichst, zeigt, dass due keine Ahnung von den wirklichen "amerikanischen Verhältnissen" hast.
Außerdem sprach ich von Österreich.

Steven
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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