Die Netzbetrieber haben V2H (vehicle to home) bisher erfolgreich verhindert. In Deutschland ist das aktuell schlicht verboten.
Das Geschäft ((dezentral) Strom speichern) will man wohl für sich reservieren. Bis dahin wird Fortschritt blockiert, wo es nur geht. Wie in jeder Dino-Industrie
Auch wenn ich in diesem Fall profitiert habe, hast Du leider Recht. Z.B. bekomme ich auch die Ladestation de-facto komplett bezahlt obwohl ich gar kein E-Auto habe. Es geht auch gar nicht um sinnvolle Initiativen, sondern um Schönfärberei politischer Maßnahmen ("wir haben xyz kWh regenerative Energien gefördert", "wir haben xyz Ladesäulen gebaut", oder bei der KfW Doppelförderung von Einliegerwohnungen "wir haben xyz Wohnungen gebaut").
Bei Photovoltaik wäre es viel sinnvoller die ganze Bürokratie (Gewerbe, USt-Pflicht, Abschreibung, Netzanschlussbegehren, 70% hart/weich, Smart-Meter, etc pp) abzuschaffen. Das würde m.E. mehr bringen.
Das Förderziel wurde ja erreicht - mehr KFW40+ Häuser bauen. Dass in deinem Fall der Anschubser auch hätte kleiner sein können, ist dabei ja unerheblich.
Man könnte sogar sagen, das Ziel wurde übererfüllt, da du von dir aus schon den gewünschten Standard angepeilt hast ;-) Wenn doch nur jede Subvention so gut funktionieren würde ...
Mich begeistert die Wallbox-Förderung übrigens auch. Die wird ja leergesaugt wie irre. Bin schon auf dem moment gespannt, wo wir mehr private Ladepunkte als BEVs auf den Straßen haben ;-)
Man hat ja versucht das zu verhindern, indem die Förderung nicht für Neubauten möglich ist. Lässt sich aber easy umschiffen. Im Ergebnis baut sich jeder einen kostenlosen Ladepunkt hin, ohne ein BEV zu haben. Und wer vorher ein BEV hatte, wird auch schon für die Ladung gesorgt haben.
Ich reiß meinen Ladepunkt nun übrigens wieder ab und bau ihn mit Förderung neu. Die alte WB wird vertickert, die neue funktioniert besser im Smarthome.
BeSCHEUERt ;-)