wir wissen übrigens nicht, ob Du es mit Sparren oder Bindern zu bauen gedenkst
Ich habe mich da eben mal etwas reingelesen. Kann natürlich sein, dass ich es noch nicht ganz blicke, aber auf mich wirkt es so, als wenn ein Binderdach keine Option ist, weil da zig Balken kreuz und quer durch den Dachaufbau gehen. Ausbauen könnte man dann vergessen.
Damit bliebe dann das Sparrendach bzw. das Pfettendach. Zu Zeltdächern findet man da insgesamt relativ wenig, insbesondere mit Steigung von 30-35 Grad.
Ich werde das mal mit meinem Architekten besprechen.
Gibt es von euch Hinweise zur Dachkonstruktion und welche sich prinzipiell am Ehesten für einen Ausbau eignet?
Ja, Fakten. Nachzulesen bei den KFW-Seiten
Ich habe eine Aufzählung, was genau vorhanden sein muss, dort ehrlich gesagt auch nach einiger Suche nicht gefunden. Weder in den Beschreibungen zu den Förderungen, noch in den FAQ. Interessant war, dass förderfähig nur das ist, was andere Personen/Firmen tun, nicht die Eigenleistung. Sagt für mich aber noch nicht, welche Ausbaustufe genau erreicht sein muss, damit das für die KfW als legitime dritte Wohneinheit gilt.
Ich habe daher einfach mal den Kundenservice der KfW angeschrieben. Mal schauen, was sie konkret erwarten.
Zudem brauchen Aufenthaltsräume, auch in Einliegerwohnung und gerade auch dann, wenn eine Vermietung, also eine genehmigte Wohnung entstehen soll, ein Mindestmaß an Raumhöhe, die aber abhängig der Landesbauordnung ist.
Die mögliche Raumhöhe im Zeltdach hat mich ehrlichgesagt sehr positiv überrascht. Ich habe das mal mit 35 Grad skizziert. Das Haus hat derzeit 10.5x10.5 Meter Grundfläche und 1 Meter Dachüberstand. Bei 35 Grad Steigung komme ich da innerhalb weniger Meter auf eine Raumhöhe von 1.50 (ab da würde ich die Wände einziehen wollen, also den Raum beginnen lassen). Einen Meter weiter bin ich dann schon bei ca. 2 Meter Raumhöhe. In der Spitze/Mitte sind das dann Raumhöhen von ca. 4 Metern (Dämmung und Boden habe ich da nicht mit drin, ist also alles vorerst nur Pi mal Daumen). Soweit ich das ausgerechnet habe, entsteht also noch mal ein Wohnraum von 8x8 Meter (bzw. ca. 7x7 Meter, wenn man nur den Bereich mit Raumhöhe um die 2 Meter steigend rechnen möchte) im DG.
Kann natürlich sein, dass ich irgendetwas Entscheidendes übersehe. Aber bislang sieht das erst mal ganz gut aus und wäre für mich auch zu viel Raum, um ihn einfach ungenutzt zu verschenken (egal, ob das nun eine subventionierte offizielle Wohneinheit wird oder ich die einfach ohne Subvention zu einer Wohneinheit ausbaue).