J
jonhebbe
Wäre es vor so einem extrem drastischen, finanziell vermutlich eher heiklen Schritt nicht eher naheliegend, dem grundlegenden Problem entgegenzuwirken und vielleicht mal einen Psychologen aufzusuchen? Es scheint ja wirklich schon eher "krankhaft" zu sein, wenn man sich deine Schilderungen so anhört. Vielleicht würde ein Gespräch mit einem Psychologen Sinn machen - für mich klingt das alles nach der Krankheit, die sich Misophonie schimpft. Haben viele Leute z.B. mit Schmatzgeräuschen, gibt es aber in unzähligen Formen und ist behandelbar.Nicht wirklich, nein.
Ich will mir aber gar nciht den nächsten, nervigen Nachbarn suchen. Ich suche vielmehr (nach der Nadel im Heuhaufen) nach einem alleinstehenden Objekt, altes Bauernhaus, etwas weiter raus, ohne direkte Nachbarschaft, mit viel eigenem Grundstück.
Da kann dich keiner von der Seite beschallen, wenn da keiner ist.
Ich finde das auch gar nicht so abwegig, es als hohen Faktor von Lebensqualität anzusehen wenn man nach Feierabend in einem ruhigen Garten sitzen und Blättern und Vögeln lauschen kann. Wenn das ein verrückter Wunsch ist, dann bin ich halt verrückt. :p
Und deswegen wollte ich hier doch eigentlich nur Erfahrungen abgreifen, ob das schonmal jemand gemacht hat, nen Neubau wieder zu verkaufen und anderswo zu kaufen/ neu zu bauen. Dafür kann's ja vielfältige Gründe geben, muss ja nicht immer die Nachbarschaft sein.
Einen Versuch wäre das in meinen Augen alle Mal wert.