Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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kati1337

kati1337

Eben doch, aber Du hattest ja bereits erwähnt, dass Du diesen Weg nicht gehen magst.
Ich bin wirklich nicht sicher ob die Musik dafür objektiv betrachtet laut genug ist.

Was sagt eigentlich dein Mann dazu? Stört ihn das auch so?
Ihn stört es nicht so, glaube ich - er ist nicht so sensibel was Musik angeht, er kann auch nebenbei Gedudel anhaben wenn er was arbeitet.
Was ihn aber stört ist, wie sehr es mich stört. Er merkt halt auch wie es mich stresst. Er merkt, dass ich die ganze Nacht wach liege und morgens nicht aus dem Bett komme und ich jeden Tag übermüdet bin. Das Zeug ist mittlerweile so festgefahren in meinem Kopf - eben weil ich so viel hin und her überlege ob ich hier in den Garten überhaupt noch Zeit investieren will oder nicht. Das Eigenheim wieder zu verlassen ist ja eine ziemlich drastische Entscheidung, das raubt mir den letzten Nerv, und den Schlaf. Und das stört/bedrückt wiederum meinen Mann.

Wir sollten den Nachbar nicht gleich als den Bösewicht hinstellen. Wie Kati bereits schrieb, wird es vermutlich den Durchschnittsbürger nicht stören. Ich kenne es z.B. aus Polen. Dort gibt es sowas wie Ruhezeiten nicht und es ist nicht selten laut. Bei meiner Schwiegermutter, die im Wohnblock wohnt, klopft jeden Sonntag, wirklich JEDEN Sonntag ca. 1-2 Stunden die Nachbarin von oben ganze Zeit Schnitzel.

Ich persönlich würde mir Musik im Garten auf meinem Grundstück nicht verbieten lassen. Klar, nicht mit voll aufgedrehten Bass und auch nicht sehr laut, aber wofür habe ich den gebaut? Um genauso wie in einem Wohnblock Musik nur Zuhause zu hören? Ich denke das "Problem" liegt irgendwo in der Mitte. Bei Kati, weil Sie so empflindlich ist und bei dem Nachbarn der die Musik evtl. etwas runterdrehen, nicht abstellen, könnte.

Vom weiten das alles zu beaurteilen ist aber sehr schwer.
Das ist auch genau was ich sage: Ich mag den ja auch gar nicht als Bösewicht hinstellen. Die Medaille hat 2 Seiten, sogar das Forum ist da gespalten. Es gibt Leute die finden Musik im Garten okay. Und es gibt Leute die sagen "würde ich selber abseits von Partys nicht machen". Dazu zählen in unserer Neubausiedlung offenbar auch sämtliche anderen Haushalte. Nur eben ausgerechnet mein Nachbar nicht.
Das heißt ja nicht, dass er zwingenderweise was falsches tut. Nur, dass es ausgesprochenes Pech ist, dass jemand der empfindlich auf Musik reagiert genau das angrenzende Grundstück gekauft hat.
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht.
Ist es so, dass Du die Musik hinter geschlossener Tür im Haus hörst oder ist es eher das Gefühl?
Nein, die höre ich ganz definitiv im Haus bei geschlossener Tür, geschlossenen Fenstern und Rollläden.
Der Bass geht eindeutig durch, und wenn ich in der Badewanne liege und irgend einem Rhythmus geistig folgen muss kann ich auch gleich den Badezusatz direkt den Abguss runterschütten. Das bringt mir 0 Entspannung.
Du hast mal etwas von 45 dB draußen geschrieben.
Das hat mir meine Handyapp angezeigt, glaube nicht, dass das sehr viel aussagt.
Nur hätte ich jetzt eher den Ausdruck „nervend“ erwartet. Statt dessen ist Wut ja schon wieder eine Reaktion/Gefühl, die man tatsächlich mit Übungen umkehren kann.
Nach nervend kommt Wut. Im Grunde ist "Wut" die Emotion die meistens dahinter steckt wenn Leute sagen, sie finden etwas nervig. Das habe ich in meinen paar Jahren Gestalttherapie mittlerweile gelernt, dass wir Menschen zahlreiche Worte haben um unsere Emotionen zu umschreiben. Im Grunde gibt es aber nur 5: Freude, Trauer, Angst, Wut und Ekel. Und nervig steht fast immer für "Wut".
Die Wut kommt daher, dass ich micht fremdbestimmt fühle. Ich möchte baden, möchte meine Ruhe, habe ein Eigenheim gebaut und kann trotzdem nicht selbst bestimmen wann ich ein entspannendes Bad nehmen kann. Das macht mich wütend.
Da bin ich jetzt auch etwas verunsichert. Es ist ja so, dass es selten ist, dass man „Hintergrundgeräusche“ ausblenden kann. Das kann das Gehirn. Fremdbestimmte Geräusche wohl auch, aber da kommt dann der Verstand dazu, der einen sagt „muss das sein?“, „können die nicht…?“ usw.
Ich frag einfach mal nach: meinst Du das so? Es betrifft ja jeden, der hören kann - da ist jeder von betroffen.
Ich kann tatsächlich vieles ganz gut ausblenden und störe mich an vielen Geräuschen überhaupt nicht. Spielende Kinder, Kreissägen, Fußballplatz, Autos, Müllabfuhr ... vieles kann ich gut im Hintergrund lassen. Aber wenn ich irgendwo Bässe / einen Rhythmus hören muss, dann bin ich da ohne Kontrolle drüber zu haben aktiv am Zuhören. Das versetzt mich in Stress, weil ich es anstrengend finde stundenlang Musik zu hören.
Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist sich da hineinzuversetzen, da das sicher nicht jeden betrifft. Aber ich kann euch versichern, es ist so, und ich empfinde es als dermaßen störend dass ich seit Wochen Schlafstörungen habe und überlege mein 2020 gebautes Eigenheim zu verkaufen.
Da wäre ich jetzt etwas vorsichtig. Kati hat unsere Symphatien, da wir sie hier „kennen“. Aber wir können nicht die Lautstärke abschätzen, noch das Gemüt des Nachbarn. Auch zur Häufigkeit oder Dauer habe ich noch nicht nichts lesen können.
Das spielt auch keine Rolle. Es hat nicht der Nachbar "schuld", ich will garkeinen Schuldigen finden. Ich muss für mich vielleicht einfach eine passendere Wohnsituation finden.

Ich habe jetzt den alten Thread mit dem Schallschutzzaun gefunden, aber leider nur die letzten zwei Seite lesen können

Das war jetzt gar nicht so, außer in dem andren Thread, so definiert, dass er mitten im Garten die Box aufgestellt hat. Das wäre ja im Prinzip ähnlich wie bei @Bookstar?
Genaugenommen stellt er die Box immer mal wieder woanders hin. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so, weil wir nen Holzzaun aufgestellt haben. Aber das finde ich auch zweitrangig.

Nichts schlägt stundenlanges Fadenschneidergeräusch. :)
Ich habe letztens eine neue, private Schlallschutzwand an einer sehr stark befahrenen Straße gesehen, die Wand bestand aus einer Gitterkonstruktion - ähnlich der Gabionen - aber wurde mit Erde und Kokosmatten gefüllt - das ganze wurde dann mit Efeu und Geißblatt bepflanzt. Sieht sehr schön aus und dürfte Schall fast völlig eliminieren.
Witzigerweise hatte ich kürzlich auch schon mal nach Kokosmatten / Kokosgeflecht geschaut, weil ich gelesen habe, dass das Schall sehr gut eliminieren soll. Ich überlege ob ich unseren Holzzaun damit verstärken könnte.
Weiß jemand wo man solches Geflecht möglichst dick und möglichst große Bahnen als Privatperson kaufen kann?


Kati wie lange und wie oft läuft denn die Musik hattest du das schon gesagt ?
Hmm, unterschiedlich. Wenn die im Garten arbeiten (die sind noch nicht fertig) halt eigentlich immer.
Heute war ich zB gerade 3-4 Stunden im Garten und wollte ein bisschen Beete anlegen, was ich auch gemacht habe, aber ich habe halt auch schon wieder 3-4 Stunden Country-Gedudel gehört und entspannt hat mich der Urlaubstag jetzt kein Stück. Genaugenommen habe ich irgendwann abgebrochen weil's mich zu sehr genervt hat.
Ich konnte aber auch nicht rübergehen und mich beschweren. Es war wirklich relativ leise, und ich weiß, dass er das schon so leise einstellt weil er weiß, dass es mich nervt. Das sind liebe Leute im Grunde. Ich bin dafür bloß nicht geschaffen.
Zu der Dauer an sich kommt dann auch allmählich die Angst dazu. Ich habe keine Vorfreude mehr / kann nicht mehr vorausplanen. Aus meinen "Im Urlaub gehst du schön jeden Tag in den Garten, ich habe so viele Projekte auf die ich mich freue" , ist mittlerweile die Umkehr geworden, ich denke nur noch "ob's morgen wohl mal ein paar Stunden leise ist damit ich in Ruhe raus gehen kann?" ...
Heute hab' ich es versucht, und der erste Tag war schonmal ein Reinfall. :(
 
S

shenja

Puh, das ist wirklich anstrengend. Ich habe rechts und links auch „Störfaktoren“ für mich. Links, also 2 oder 3 Gärten weiter, der hört auch mal gerne Musik. Aber laut. Gott sei Dank eher am Wochenende.
Rechts ist tatsächlich problematischer und nervt mich seit 6 Jahren. Bevor die hergezogen sind war es eine ruhige alte Nachbarschaft und ich daher verwöhnt.
Rechts die Nachbarn haben mich viele Gespräche, viel Ärger und ein anderes Verständnis gebracht.
Es liegt wohl mit in der Mentalität der Nachbarn, dass sie nur laut sprechen können. Auch sind viele Kinder zu Besuch und leider, eines der größten Probleme, sie kommen erst abends richtig in Schwung und das jeden Tag bis weit nach Mitternacht.
Unser Schlafzimmer, nicht änderbar, guckt direkt in ihren Garten.
Die Nachbarn und ich haben geredet, geschimpft und uns zusammen gerauft. Abends sage ich ab 22 Uhr wenn es mich stört. Nervt mich tagsüber das permanente ohne Punkt und Komma Gequatsche ins Telefon, mache ich für mich hörbare Musik an um den Fokus umzulegen. Ich habe dafür aber echt viele Nerven gelassen und habe an mir gearbeitet. Klappt nicht immer.
unsere Nachbarn haben ein ganz anders Verständnis von im Garten leben. Da sind immer viele Leute, viele Gespräche, Lärm. Sie sind eher südländisch geprägt und das macht es kompliziert.
Mir hat viel geholfen, dass ich mich nicht mehr so darauf fixiere. Ich lenke mich ab, höre woanders hin.
 
A

Acof1978

Ich bin wirklich nicht sicher ob die Musik dafür objektiv betrachtet laut genug ist.


Ihn stört es nicht so, glaube ich - er ist nicht so sensibel was Musik angeht, er kann auch nebenbei Gedudel anhaben wenn er was arbeitet.
Was ihn aber stört ist, wie sehr es mich stört. Er merkt halt auch wie es mich stresst. Er merkt, dass ich die ganze Nacht wach liege und morgens nicht aus dem Bett komme und ich jeden Tag übermüdet bin. Das Zeug ist mittlerweile so festgefahren in meinem Kopf - eben weil ich so viel hin und her überlege ob ich hier in den Garten überhaupt noch Zeit investieren will oder nicht. Das Eigenheim wieder zu verlassen ist ja eine ziemlich drastische Entscheidung, das raubt mir den letzten Nerv, und den Schlaf. Und das stört/bedrückt wiederum meinen Mann.



Das ist auch genau was ich sage: Ich mag den ja auch gar nicht als Bösewicht hinstellen. Die Medaille hat 2 Seiten, sogar das Forum ist da gespalten. Es gibt Leute die finden Musik im Garten okay. Und es gibt Leute die sagen "würde ich selber abseits von Partys nicht machen". Dazu zählen in unserer Neubausiedlung offenbar auch sämtliche anderen Haushalte. Nur eben ausgerechnet mein Nachbar nicht.
Das heißt ja nicht, dass er zwingenderweise was falsches tut. Nur, dass es ausgesprochenes Pech ist, dass jemand der empfindlich auf Musik reagiert genau das angrenzende Grundstück gekauft hat.

Nein, die höre ich ganz definitiv im Haus bei geschlossener Tür, geschlossenen Fenstern und Rollläden.
Der Bass geht eindeutig durch, und wenn ich in der Badewanne liege und irgend einem Rhythmus geistig folgen muss kann ich auch gleich den Badezusatz direkt den Abguss runterschütten. Das bringt mir 0 Entspannung.

Das hat mir meine Handyapp angezeigt, glaube nicht, dass das sehr viel aussagt.

Nach nervend kommt Wut. Im Grunde ist "Wut" die Emotion die meistens dahinter steckt wenn Leute sagen, sie finden etwas nervig. Das habe ich in meinen paar Jahren Gestalttherapie mittlerweile gelernt, dass wir Menschen zahlreiche Worte haben um unsere Emotionen zu umschreiben. Im Grunde gibt es aber nur 5: Freude, Trauer, Angst, Wut und Ekel. Und nervig steht fast immer für "Wut".
Die Wut kommt daher, dass ich micht fremdbestimmt fühle. Ich möchte baden, möchte meine Ruhe, habe ein Eigenheim gebaut und kann trotzdem nicht selbst bestimmen wann ich ein entspannendes Bad nehmen kann. Das macht mich wütend.

Ich kann tatsächlich vieles ganz gut ausblenden und störe mich an vielen Geräuschen überhaupt nicht. Spielende Kinder, Kreissägen, Fußballplatz, Autos, Müllabfuhr ... vieles kann ich gut im Hintergrund lassen. Aber wenn ich irgendwo Bässe / einen Rhythmus hören muss, dann bin ich da ohne Kontrolle drüber zu haben aktiv am Zuhören. Das versetzt mich in Stress, weil ich es anstrengend finde stundenlang Musik zu hören.
Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist sich da hineinzuversetzen, da das sicher nicht jeden betrifft. Aber ich kann euch versichern, es ist so, und ich empfinde es als dermaßen störend dass ich seit Wochen Schlafstörungen habe und überlege mein 2020 gebautes Eigenheim zu verkaufen.

Das spielt auch keine Rolle. Es hat nicht der Nachbar "schuld", ich will garkeinen Schuldigen finden. Ich muss für mich vielleicht einfach eine passendere Wohnsituation finden.


Genaugenommen stellt er die Box immer mal wieder woanders hin. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so, weil wir nen Holzzaun aufgestellt haben. Aber das finde ich auch zweitrangig.


Witzigerweise hatte ich kürzlich auch schon mal nach Kokosmatten / Kokosgeflecht geschaut, weil ich gelesen habe, dass das Schall sehr gut eliminieren soll. Ich überlege ob ich unseren Holzzaun damit verstärken könnte.
Weiß jemand wo man solches Geflecht möglichst dick und möglichst große Bahnen als Privatperson kaufen kann?



Hmm, unterschiedlich. Wenn die im Garten arbeiten (die sind noch nicht fertig) halt eigentlich immer.
Heute war ich zB gerade 3-4 Stunden im Garten und wollte ein bisschen Beete anlegen, was ich auch gemacht habe, aber ich habe halt auch schon wieder 3-4 Stunden Country-Gedudel gehört und entspannt hat mich der Urlaubstag jetzt kein Stück. Genaugenommen habe ich irgendwann abgebrochen weil's mich zu sehr genervt hat.
Ich konnte aber auch nicht rübergehen und mich beschweren. Es war wirklich relativ leise, und ich weiß, dass er das schon so leise einstellt weil er weiß, dass es mich nervt. Das sind liebe Leute im Grunde. Ich bin dafür bloß nicht geschaffen.
Zu der Dauer an sich kommt dann auch allmählich die Angst dazu. Ich habe keine Vorfreude mehr / kann nicht mehr vorausplanen. Aus meinen "Im Urlaub gehst du schön jeden Tag in den Garten, ich habe so viele Projekte auf die ich mich freue" , ist mittlerweile die Umkehr geworden, ich denke nur noch "ob's morgen wohl mal ein paar Stunden leise ist damit ich in Ruhe raus gehen kann?" ...
Heute hab' ich es versucht, und der erste Tag war schonmal ein Reinfall. :(
Sorry Kati wenn ich das sage, aber das klingt sehr nach einem psychischen Problem. Als wenn Du eingezogen bist mit der Vorstellung das Du Deine Ruhe findest und dann kommt Musik die nicht laut ist aber in Deiner Welt nicht passt/ dich stört. Ich glaube nicht das da ein Hauswechsel was bringt. Es ist wie bei einer Krankheit. Das Symptom zu heilen bringt nichts, wenn man an die Ursache nicht bekömpft. Und das ist definitiv nicht der Nachbar.
 
B

Bookstar

Schau ich saß heute in meinem Büro und die vier Nachbarskinder spielen genau vor meinem Fenster. Wobei spielen eher aus schreien besteht, meist 20 mal das Gleiche.
Erst hat es mich richtig krass genervt, dann wurde ich wütend. Hab mir dann überlegt was ich machen kann. Die Kinder vermöbeln oder im Wald aussetzen ist ja keine Option, als hab ich mir Musik angemacht und dann war gut.

Bisschen Schokolade noch und der Körper ist wieder im Lot gewesen. Aber das hilft dir natürlich nicht weiter..
 
kati1337

kati1337

Nicht wirklich, nein.
Ich will mir aber gar nciht den nächsten, nervigen Nachbarn suchen. Ich suche vielmehr (nach der Nadel im Heuhaufen) nach einem alleinstehenden Objekt, altes Bauernhaus, etwas weiter raus, ohne direkte Nachbarschaft, mit viel eigenem Grundstück.
Da kann dich keiner von der Seite beschallen, wenn da keiner ist.
Ich finde das auch gar nicht so abwegig, es als hohen Faktor von Lebensqualität anzusehen wenn man nach Feierabend in einem ruhigen Garten sitzen und Blättern und Vögeln lauschen kann. Wenn das ein verrückter Wunsch ist, dann bin ich halt verrückt. :P

Und deswegen wollte ich hier doch eigentlich nur Erfahrungen abgreifen, ob das schonmal jemand gemacht hat, nen Neubau wieder zu verkaufen und anderswo zu kaufen/ neu zu bauen. Dafür kann's ja vielfältige Gründe geben, muss ja nicht immer die Nachbarschaft sein.
 
Tarnari

Tarnari

Das werden sicher schon viele gemacht haben. Vermute ich zumindest. Dann aber wahrscheinlich eher als Spekulationsobjekt. Und die kennen dann womöglich alle Kniffe bezüglich BAFA, KFW und Co.
Ich glaube aber auch, dass sich solche Personen nicht in einem solchen Forum wie hier treffen.
Von daher, suche Dir Leute, die das möglicherweise beantworten können. Eventuell die Bank.
Hier wirst du nur Mitgefühl für die Situation, Unverständnis für deine Kleinlichkeit, Subjektivität, Hörensagen und Stammtischparolen zu deinen völlig nachvollziehbaren Fragen bekommen.
Oder aber, du schaust, ob es jemanden gibt, der helfen kann.
Vielleicht gibt es Mediatoren für Nachbarschaftlichkeit?
Ich weiß es nicht. Ich kann nur sagen, ich würde ohne die Garantie, dass mir dein erlebtes zukünftig erspart bleibt, meinen Traum vom teuer erbauten Eigenheim nicht nehmen lassen.
Und damit meine ich nicht das Geld. Sondern all den Stress, den Schweiß, die Unsicherheit etc. die zu einem Hausbau dazu gehören.
Kennst du WIZO? Da gibt es ein Lied. „Bleib tapfer“. Trifft es nicht ganz, aber ich glaube in deiner Lage würde ich das hören. Ich finde (Achtung Widerspruch zu Eurem Problem) oft Trost in Musik.
Vielleicht ist sogar das ein Mittel. Höre Musik, die dir gefällt, um die Musik, die euch einschränkt zu „überhören“.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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