Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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G

guckuck2

Also, jetzt reicht es dann aber auch mit dem Quatsch. Ja, unsachlich, aber es ist dann jetzt auch mal gut.
Dorfmusik und Dorfjugend sind eine völlig andere Sache als Dauer(!!!)-Beschallung durch den Nachbarn. Wer da nicht irgendwann durchdreht, das ist derjenige der in meinen Augen nicht ganz normal ist.
Woher kommt die Annahme, dass Dauerbeschallung herrscht?

Ich finde es hier auch langsam sehr unhöflich und übergrifflich
Wenn sich jemand auszieht, gucken die anderen. Ist nicht so neu. Die Diksussion kann jederzeit einseitig beendet werden.

Aber halt an gefühlt jedem Wochenende / jedem Sonntag wenn das Wetter gut ist dudelt draußen Musik. Und der Sonntag Nachmittag ist halt auch der Tag an dem wir als Familie gerne mal draußen wären.
Im Sinne des Kompromisses würde ich klar auf die Sonntagsruhe pochen und ihm den Samstag lassen.

Die Mauer, wenn auch nur 2m hoch, würde ich trotzdem versuchen. Allemal besser als keine Mauer und vor allem günstiger als der Verkauf.
 
B

Bertram100

Ich habe meine ETW nach nur einem Jahr verkauft weil die Nachbarn kolossal nervten. Ich habe mich im selben Schritte vergrößert und einen Teil meiner Arbeit nach Hause verlegt im neuen Haus. Ich habe dafür auch reichlich komische Blicke geerntet dass ich so schnell wieder verkaufe. Na und, war der beste Schritt überhaupt. Hat sich voll gelohnt, nur nicht finanziell. Aber das war mir egal und ist es mir immer noch. Dem verlorenen Geld habe ich nie eine Träne nachgeweint.

Man trifft halt in jedem Moment die bestmögliche Entscheidung. Und nachher sieht man dass man irgendwas nicht berücksichtigt hat oder Dinge sich anders entwickeln als gedacht.

Ich würde erst (nochmal?) mit dem Nachbarn sprechen und wenn das nichts hilft, einfach anfangen nach Alternativen zu suchen. Ist ja nicht schlimm, selbst wenn ihr Verlust machen solltet. Solange man von seinem (übrig gebliebenen und laufendem) Geld leben kann, ist das doch nicht so schlimm.
 
kati1337

kati1337

Ich habe meine ETW nach nur einem Jahr verkauft weil die Nachbarn kolossal nervten. Ich habe mich im selben Schritte vergrößert und einen Teil meiner Arbeit nach Hause verlegt im neuen Haus. Ich habe dafür auch reichlich komische Blicke geerntet dass ich so schnell wieder verkaufe. Na und, war der beste Schritt überhaupt. Hat sich voll gelohnt, nur nicht finanziell. Aber das war mir egal und ist es mir immer noch. Dem verlorenen Geld habe ich nie eine Träne nachgeweint.

Man trifft halt in jedem Moment die bestmögliche Entscheidung. Und nachher sieht man dass man irgendwas nicht berücksichtigt hat oder Dinge sich anders entwickeln als gedacht.

Ich würde erst (nochmal?) mit dem Nachbarn sprechen und wenn das nichts hilft, einfach anfangen nach Alternativen zu suchen. Ist ja nicht schlimm, selbst wenn ihr Verlust machen solltet. Solange man von seinem (übrig gebliebenen und laufendem) Geld leben kann, ist das doch nicht so schlimm.
Danke für diesen Beitrag. Es ist einfach schön zu sehen, dass jemand diesen Weg schon mal gewählt hat und nicht unzufrieden war mit der Entscheidung.
Das mit der bestmöglichen Entscheidung im jeweiligen Moment kann ich nur unterschreiben.
Ich hatte zB oft vorgeschlagen bekommen ich solle mir doch eine Doppelhaushälfte überlegen, dafür in der Stadt bleiben. Ich habe immer gesagt, dass eine Doppelhaushälfte für mich nicht in Frage kommt weil ich nichts von Nachbarn hören will. Ich mag nie wieder im Bad liegen und aus dem angrenzenden Nachbarbad genervt werden. Daher wollte ich immer nur ein freistehendes Haus.
Wir wohnten zuvor knapp 10 Jahre zur Miete in einem freistehenden Haus. Nachbarschaft ähnlich eng bebaut, aber dort gab es keine Nachbarn drumherum die auf Radiomusik im Garten standen. Ich hatte solche Probleme nie. Daher wäre mir im Traum nicht eingefallen, dass bei unserem Neubau hier ein Problem mit den Nachbarn entstehen könnte.
 
seat88

seat88

Kati schrieb auch das Sie nicht mehr nach Hause kommen mag. Es ist wie bei vielen Krankheiten. Man kommt nach Hause und hat innerlich die Unruhe, das es bald losgeht. Auch wenn es 1-2 Tage nichts passiert, das Gefühl geht nicht weg. Bin zwar Laie, aber durch meinen Beruf genug Arzbriefe gelesen über ähnliche Krankheiten (Nebendiagnosen).
Dann sollte sie sich in Behandlung begeben, und nicht versuchen die ganze Welt um sich herum zu ändern...
 
Tassimat

Tassimat

Wenn ich sicher wüsste, dass der Schallschutzzaun / die Mauer dagegen hilft, würde ich es definitiv machen.
Dann musst du eine Möglichkeit finden, so einen Zaun oder Mauer "auszuprobieren". Halte mal die Augen offen: An Spielplätzen, Parkanlagen, Kirchen usw. findet sich vielleicht eine Mauer zum testen. Notfalls geht auch eine Garage. Das vergleichst du dann mit dem Holzzaun.

Vielleicht darfst du dir sogar die Musikanlage des Nachbarn ausleihen :D
Aber Spaß beiseite: Ich finde wirklich, du musst dich mit dem Schallschutzthema ernsthaft beschäftigen.

Neben diesem Experiment sollte dir eine professionelle Beratung sagen können, was erreichbar ist und was nicht. Auch wenn das dann etwas abstrakt ist, so kannst du dich schonmal darauf einstellen. Auch für diese Beratung würde ich direkt Geld locker machen.

Werde aktiv, anstatt dich nur zu ägern und dich dem Fluchtreflex (neues Haus) hinzugeben.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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