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MBPassion
Was meinst Du hier? Wie meine Netzwerkinfrastruktur aussieht?Was genau hängt denn da alles dran ?
Im EG habe ich zwei Doppeldosen im Wohnzimmer an den möglichen TV-Plätzen. Dazu einen Access Point an der Decke, einen Anschluss für die Doorbird-Innenstation im Flur und einen Zugangspunkt an der Außenwand für die Doorbird-Außenstation.
Im OG dann in drei Zimmern je eine Doppeldose, dazu ein Access Point an der Decke und eine Einzeldose im Flur.
Im EG in einem größeren Zimmer wieder zwei Doppeldosen, in einem kleinen Zimmer eine Doppeldose, ein Access Point an der Decke und eine Einzeldose im Flur.
Im Keller läuft alles zusammen. Im Netzwerkschrank habe ich dann noch ein NAS, die Fritzbox und einen E/A-Controller für die Doorbird-Station.
Im Nachhinein würde ich ein paar Kleinigkeiten anders planen. Zum Beispiel sind heutzutage praktisch alle Geräte mit WLAN ausgestattet und wenn man für eine sehr gute WLAN-Abdeckung sorgt, braucht man m.E. keine Doppeldosen -- dann tun es auch Einzeldosen als Backup. Höchstens da, wo man sicher PC/Drucker oder das TV-Equipment stehen hat. Aber selbst da ist es schon optional. Dann schon eher je eine Einzeldose an unterschiedlichen Stellen des Raumes, wenn man noch nicht weiß, wo bspw. schreibtische einmal stehen sollen.
Ein Access Point pro Etage ist auch nahezu Overkill, insbesondere wenn manche Geschosse (wie bei uns das DG) selten zum Arbeiten genutzt werden. Immerhin habe ich mittlerweile rausbekommen, wie ich Skript-gesteuert die Unifi Access Points per PoE-Abschaltung auch wirklich ausschalten kann. Zur Not könnte man ja aber auch die Decke erstmal an der Stelle mit einem Blinddeckel zumachen.
Die Doorbird ist noch ein eigenes Kapitel. Mit der bin ich insgesamt nur mäßig zufrieden. Außerdem meine ich, dass ich den E/A-Controller nicht benötigt hätte, da diese Aufgabe anscheinend schon durch die Innenstation hätte übernommen werden können.
Aber das sind im Wesentlichen Kleinigkeiten. Ich freue mich jeden Tag an der tollen Infrastruktur, die mir so viel Flexibilität bietet. Und weil man bei der Planung nicht alles voraussehen kann, würde ich immer lieber etwas großzügiger planen als zu sparsam.