Mittlerweile habe ich einen Heizungsbauer gefunden. Bei der Wärmepumpe stehe ich nun vor der Qual der Wahl.
Nochmal zur Wiederholung damit man sich nicht durch den ganzen Thread kaempfen muss:
* Heizlastberechnung durch Energieberater 10kw
* davon entfallen 4.3kw auf den Anbau
* schwankende Belegung im Haus, meistens 1, häufiger 2-4 Personen
* Anbau wird nur beheizt wenn 2+ Personen im Haus sind
* häufig niemand zu Hause (Urlaub und das Haus soll vor dem Einfrieren geschützt sein)
* Unterstützung der Heizung durch Holzöfen geplant (momentan ist schon ein Herd vorhanden der durch einen Ofen mit Speicherfunktion ersetzt werden soll)
Durch all diese Faktoren ergibt sich eine stark schwankende reale Heizlast. Dennoch muss ich meine Wärmepumpe wohl so so dimensionieren, dass sie das Haus auch monovalent auf ein erträgliches Niveau geheizt bekommt. Wichtig ist, dass die Pumpe gut ihre Leistung modulieren kann.
Welche Größe der Wärmepumpe sollten wir nun wählen? Unser Heizungsbauer meinte auf Grund der Daten bietet sich ein 9KW Gerät an, der Vorort Termin erfolgt aber erst noch.
Außerdem stehen wir vor der Entscheidung ob Split oder Monoblock. Für Split spricht auf jeden Fall, dass ich mir bei Stromausfall und/oder Abwesenheit weniger Sorgen machen muss?
Leider gibt es die Panasonic T-Cap Serie nur als Monoblock mit R32 (J-Serie). Die Splitgeräte sind noch auf dem Stand der H-Serie mit R410A.
Weiss jemand ob und wann ein T-cap Split mit R32 geplant ist?
Bei der LT Serie gibt es sowohl Split als auch Monoblock mit R32 (J-Serie)
Die LT Serie wäre durch das kleinere Außengerät besser für die Aufstellung auf der Ostseite geeignet. Allerdings scheint die T-Cap insbesondere bei höheren Vorlauftemperaturen und stärkeren Minustemperaturen wie ich sie mit unseren Heizkörpern wohl haben werde geeignet zu sein? Allerdings haben wir uns schon gedanklich mit einem großen T-Cap Monoblock auf der Ostseite arrangiert.
Zudem überlege ich zwei Wandheizungen im Haus zu verbauen um die Heizflächen zu vergrößern, so wie ich das verstehe scheint es kein größeres Problem zu sein einen zweiten Heizkreis mit niedrigerer Vorlauftemperatur zu fahren? Dabei stehe ich vor der Wahl zwischen Nass und Trockenbauweise und bin u.a. auf Hersteller gestossen, die beide Wandheizungen in Trocken und Nassbauvariante anbieten.
Mein Plan wäre jeweils eine Innenwand mit so einer Flächenheizung (Gang + Esszimmer) auszustatten. Gibt es hier eine Empfehlung?