Kaum ist man mal kurz weg, wird hier mein schöner Thread gekapert :D
Um deine Frage zu beantworten
@epinephrin : Wir "pausieren" gerade. Die Erschließung des Baugebietes zieht sich hin, aktueller Zeitplan wäre frühestmöglicher Baustart so ziemlich genau in einem Jahr.
Bzgl. Kosten: Ja, da haben uns die Entwicklungen überholt. Wir haben seinerzeit Mitte 2020 mit den Planungen begonnen, wir hatten sogar noch die Deadline Kindergeld im Visier (!). Etliche Verschiebungen später stehen wir jetzt teilweise mit einer Planung da, die wir unter aktuellen Umständen anders Bewerten würden und vermutlich noch werden.
Wir warten immer noch auf eine Kostenrichtung von einem GU, aber auch das ist natürlich nur Glaskugel bewundern. Was in einem Jahr ist - who knows.
Da wir aber weiterhin eher eine Stoßrichtung preislich nach oben erwarten, haben wir uns ein wenig kritischer mit den aktuellen Raumgrößen bei uns beschäftigt.
Das EG finden wir gut so wie es ist von den Raumgrößen. Vermutlich würde es aber auch hier nicht auffallen, wenn das Haus 0,5m kürzer wäre.
Am meisten Potential sehen wir gerade im OG. Alle Zimmer sind uns gerade eigentlich ein wenig zu proper geraten. KZ mit 14m² würde nach unserem derzeitigen Geschmack reichen, das Schlafzimmer könnte deutlich kleiner werden (eigentlich möchten wir den aktuell geplanten Raumteiler gar nicht, uns gefällt es gut, einfach nur einen schönen Einbauschrank zu haben). Das Badezimmer ist auch sehr groß, ich glaube ca. 16m². Hier sind sicherlich auch 4m² zu holen. Kinderbad ebenfalls noch was drin.
Wir waren vor ein paar Wochen in der Ausstellung von Baufritz in Bayern und haben uns dort 2 Häuser angeschaut, Lichtblick und Heimat 4.0. Schöne Beispiele, wie man mit toller Einrichtung und geradliniger Architektur/Planung tolle Räume schaffen kann, die überhaupt nicht groß sein müssen. Fanden wir bzgl. Raumgrößen für uns sehr inspirierend.
-> Wir haben also im OG Potential, im EG möchten wir eigentlich so bleiben. Wäre also eine denkbare Maßnahme, in unserem Fall den Grundbaukörper des Hauses zu verkleinern und im EG den Erker entsprechend zu vergrößern. Aktuell ist ja nur ein kleines Stück auf der Südseite ausgerückt, könnte man ja noch auf eine zweite Seite erweitern.
-> Weiterer Punkt der uns umtreibt, ist das der Eingang von der Straßenseite zwar optisch für uns das nonplusultra darstellt, allerdings ist auch die Flursituation im EG dadurch vertrackter. Eingang von der Seite wurde uns ermöglichen, das Arbeitszimmer nicht vom Wohnzimmer erschließen zu müssen. (wie z.B. bei Baufritz Heimat 4.0, siehe Anhang. Hier wäre halt Nebenküche z.B. Technik mit Zugang vom Flur)
Schwierige Zeiten.