Photovoltaik um jeden Preis - aktuelle Lage und Angebote

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i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Mich würde mal die Rechnung interessieren, die den Speicher im Sommer zu einer guten Investition macht, vor allem mit 7 kWh für fast 7.000 EUR?
Der ist im Sommer ruckzuck voll. Und dann? Verbraucht man im Sommer nachts durchschnittlich 7 kWh? Denn wenn ich den Speicher Anfang Juni einmal voll mache und dann immer nur 1-2 kWh entnehme nachts, dann hat das keinen Sinn.
Um die 2/3 der Photovoltaik-Energie "erzeugt" man in den 6 warmen Monaten. In den 3 milden und ganz besonders den 3 kalten Monaten des Jahres reicht die Photovoltaik dann bestenfalls noch aus um den Tagesbedarf zu decken, in den kalten Monaten in der Regel auch das nicht mehr.

Oder man baut sich ne Klimaanlage ein, um den eigenen Strom im Sommer zu verbrauchen. Dann braucht man aber den Speicher nicht mehr.

Man kann sich ja gerne mal das Lastprofil eines Wärmepumpen-beheizten Hauses anschauen. Man braucht genau dann am meisten Strom, wenn die Photovoltaik fast nichts mehr liefert.
ich habe in meiner kleinen Doppehaushälfte mit 2 Wohneinheiten, Sole-Wasser-Wärmepumpe und 4KWh Batterie eine Entnahme (in dem Zeitraum wo nichts erzeugt wird) (Durchschnitt) von ca. 5-6KWh. Meine Batterie ist also etwas zu klein um optimal zu sein für diesen Fall.
In der schlechten Jahreszeit deaktiviert sich die Batterie dann aber auch mal gerne vollständig! um keine "ungünstigen" Zyklen zu fahren.
 
face26

face26

Man kann sich ja gerne mal das Lastprofil eines Wärmepumpen-beheizten Hauses anschauen. Man braucht genau dann am meisten Strom, wenn die Photovoltaik fast nichts mehr liefert.
Ja, das ist so. Da bleiben dann oft nur 150 Zyklen übrig. Wenn man mal die Einzelfälle (Akku-Selbstbau, ist dem Schwipp-Schwager vom LKW gefallen und andere Späße) weglässt dann ist es so gut wie unmöglich einen Akku wirtschaftlich (!) rentabel zu rechnen. Schon gar nicht wenn man aktuell Strompreise zu Grunde legt.
Besonders schwierig wird's mit Wärmepumpe. Weil man mit der Wärmepumpe eben die Möglichkeit hat, die Warmwasserbereitung auf den Tag zu legen bzw. im Winter verbraucht man den Photovoltaik-Ertrag so oder so direkt und kann das in der Übergangszeit noch steigern in dem man eine Tagerhöhung mit einplant.
Dadurch kommt der Speicher pro Jahr auf weniger Zyklen - Amortisationsdauer verlängert sich. Meist in eine Jahreszahl in der man dem Speicher nicht mehr zutraut, dass er noch hebt.
Aber es bleibt immer eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Allein schon über die Verluste bei Speicherung und Entnahme schlägt man sich die Köpfe ein.
Hab aber die letzten Wochen ziemlich viel Quergelesen auch im Spezialforum. Meine Erkenntnis ist, hätte ich das Geld für den Speicher in mehr Module investiert wäre es sicher wirtschaftlicher gewesen. Aber die Wirtschaftlichkeit war nicht alleine der Entscheidungsfaktor.
 
R

RotorMotor

ich habe in meiner kleinen Doppehaushälfte mit 2 Wohneinheiten, Sole-Wasser-Wärmepumpe und 4KWh Batterie eine Entnahme (in dem Zeitraum wo nichts erzeugt wird) (Durchschnitt) von ca. 5-6KWh. Meine Batterie ist also etwas zu klein um optimal zu sein für diesen Fall.
In der schlechten Jahreszeit deaktiviert sich die Batterie dann aber auch mal gerne vollständig! um keine "ungünstigen" Zyklen zu fahren.
Magst du das mal genauer erklären? Also was meinst du mit 5-6kWh aus 4kWh Speicher?
Ist das pro Tag, pro Woche, pro Monat? Was heißt ein Zeitraum wo "nichts" erzeugt wird?
Wie groß ist deine Photovoltaik?
 
face26

face26

Hast du hier mehr Infos bzgl der Legalität oder praktischer Probleme?
Nein, nur mehrfach schon gelesen, dass das gemacht wird.
Da kann man sich aber im Netz darüber informieren. Diese Seite hier ist ja nicht die einzige, die zum einem Thema interessierte Menschen zum Austausch versammelt. Und da gibt es auch eine die sich speziell mit dem Thema dieses Fadens auseinandersetzt. Da ist es auch einiges zu Deiner Frage zu finden.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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