i_b_n_a_n
ich habe in meiner kleinen Doppehaushälfte mit 2 Wohneinheiten, Sole-Wasser-Wärmepumpe und 4KWh Batterie eine Entnahme (in dem Zeitraum wo nichts erzeugt wird) (Durchschnitt) von ca. 5-6KWh. Meine Batterie ist also etwas zu klein um optimal zu sein für diesen Fall.Mich würde mal die Rechnung interessieren, die den Speicher im Sommer zu einer guten Investition macht, vor allem mit 7 kWh für fast 7.000 EUR?
Der ist im Sommer ruckzuck voll. Und dann? Verbraucht man im Sommer nachts durchschnittlich 7 kWh? Denn wenn ich den Speicher Anfang Juni einmal voll mache und dann immer nur 1-2 kWh entnehme nachts, dann hat das keinen Sinn.
Um die 2/3 der Photovoltaik-Energie "erzeugt" man in den 6 warmen Monaten. In den 3 milden und ganz besonders den 3 kalten Monaten des Jahres reicht die Photovoltaik dann bestenfalls noch aus um den Tagesbedarf zu decken, in den kalten Monaten in der Regel auch das nicht mehr.
Oder man baut sich ne Klimaanlage ein, um den eigenen Strom im Sommer zu verbrauchen. Dann braucht man aber den Speicher nicht mehr.
Man kann sich ja gerne mal das Lastprofil eines Wärmepumpen-beheizten Hauses anschauen. Man braucht genau dann am meisten Strom, wenn die Photovoltaik fast nichts mehr liefert.
In der schlechten Jahreszeit deaktiviert sich die Batterie dann aber auch mal gerne vollständig! um keine "ungünstigen" Zyklen zu fahren.