Ich meinte nicht nur eine Rinne, die ist bei Starkregen schnell überlastet oder mit Dreck verstopft. Ich meinte richtiges Quergefälle. Wir haben unser Haus auch unter Straßenniveau und Nachbargrundstücke, die höher liegen. Der Plan ist im Zweifelsfall Wasser wirklich ums Haus herumzuleiten. Eine Rinne kommt zur Sicherheit trotzdem vor die Haustür, aber eigentlich ist das alles so geplant, dass es ohne die Rinne funktionieren würde
Die Bauherrin hat eben eingeworfen dass die Nachbarn, deren Eingangstür auch leicht unter Straßenniveau liegt, beim Starkregen mit Sandsäcken das Wasser, was von der Querstraße kam, am Haus vorbei leiten mussten. Genau dieser "Fluss" würde uns auch treffen.
Wenn man die Garageneinfahrt mit dem Gefälle des Geländes ( 5,5%) herstellt, dann kann man das Haus und die Garage ca. 75 cm tiefer herstellen. Das macht die Außenanlage erheblich einfacher. Bitte daran denken, das man die Außenanlage schon grob herstellt. Denn mit einem Bagger kommst nicht mehr am Haus vorbei.
Warum hast Du die Höhen an der Grenze geschwärzt?
Das Carport tiefer zu stellen würde schon noch gehen, das ganze Haus würde ich wegen der Nachbar-Sandsack-Problematik nicht riskieren. Aufgrund des Straßengefälles kommt beim nächsten Starkregen der von den Nachbarn noch abgewehrte Strom bei uns vorbei, dann wäre ich gerne ein paar cm über der Straße :D. Aber ja, das Gelände muss vor Baubeginn fertig modelliert sein.
Die Höhen hatte ich der Übersichtlichkeit halber geschwärzt, im Anhang sind nochmal die Höhen wie sie aktuell sind.
Naja. Ich hätte mit dem Grundstück gebaut. Und das Haus bzw. das EG mit den Schlafräumen 1m höher gesetzt und im UG mir einen schönen Wohnbereich mit ebener Terrasse zum Garten hin gemacht. Aber jeder wie er meint.
Gleiches Problem, UG wäre zu tief wegen Wasser was von oben kommt. Bei den Nachbarn ist im UG ein Eingang von der Gartenseite aus, da geht es aber nochmal Stufen runter.. und da sammelt sich dann Wasser. Sonst wäre der Bungalow mit UG eine Option gewesen.