Hanghaus in der Südwestpfalz - Unser Hausbau 2.0

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xMisterDx

Das liegt allerdings eher am sich zuspitzenden Handwerkermangel.
Ein Bekannter gibt seine Sanitär-Bude jetzt auf und entlässt alle Mitarbeiter. Er findet keinen Nachfolger, sein Sohn will nicht.
Das wars dann.
 
J

Jurassic135

Ja, das ist total schade. Und ein großes Problem für die Zukunft, wenn es nicht mehr genug Leute gibt, die die Arbeit erledigen können.
Der Zimmermann, den wir in den letzten Jahren immer mal beauftragt haben, macht das eigentlich ganz gut - bildet aus, bietet 4-Tage-Woche, Fortbildungen, etc., er macht inzwischen sogar Instagram :D Sagt aber selbst, dass er nicht weiter wachsen will - das würde ihm dann keinen Spaß mehr machen. Der ist auch im Ort immer sehr engagiert und unterstützt die Landjugend und all sowas. Aber das muss einem auch liegen, und ich kann verstehen, wenn nicht jeder so umtriebig sein kann, um sich den (guten) Nachwuchs zu sichern.
 
11ant

11ant

Das liegt allerdings eher am sich zuspitzenden Handwerkermangel. Ein Bekannter gibt seine Sanitär-Bude jetzt auf und entlässt alle Mitarbeiter.
Problem gelöst: der Fachkräftemangel für seine Mitbewerber wird damit entspitzt ;-)
Er findet keinen Nachfolger, sein Sohn will nicht.
Das ist allerdings kein Handwerkerspezifikum, den Generationswechsel als Dornröschenschlafthema zu behandeln. Ein Nachfolger muß in seine Perspektive auch hineinwachsen, da kann man nicht erst mit Sechzig mal anklopfen.
 
J

Jurassic135

Ich glaube, @11ant bezog das auf den Sohn, oder?

In meinem Umfeld kenne ich zwei, wo der Sohn nicht übernehmen wollte - oder eher, nicht zu den Konditionen, wie der Vater es sich vorstellte. Der muss dann nämlich auch loslassen und Modernisierung zulassen. Ich glaube, das ist für viele schwer, wenn sie jahrzehntelang allein ihren Betrieb nach ihren Vorstellungen geführt haben.

@kati1337 Habt ihr inzwischen eigentlich eine Lösung für eure Terrassen/Hanggestaltung?
 
11ant

11ant

Wie lange vorher soll man beginnen? Mit Mitte 40?
Ich glaube, @11ant bezog das auf den Sohn, oder?
Die Vermutung "oder" ist zutreffend, und es ist weniger das Alter des Betriebsübergebers, auf das es ankommt: es ist der Übernehmer, der - ob Sohn oder normalsterblicher Mitarbeiter - die Nachfolgerperspektive zur rechten Zeit braucht. Kein Geselle tut sich erst mit Fünfzig noch den Meisterlehrgang an, bloß weil der Alte nicht vorher gesagt hat, daß sein Sohn nicht übernehmen will.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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