Bei meinem Hausbau habe ich mich frühzeitig, offen, partnerschaftlich und verlässlich mit den Behörden abgestimmt und es nicht bereut. Ein nichtsgönnender Nachbar hat im Wochentakt beim Landratsamt gegen mich Klagen eingereicht, die wurden allesamt sofort abgeschmettert aber manchmal war halt doch ein Kontrolleur auf der Baustelle - der hat alles vermessen, die Korrektheit bestätigt und auch die letzte Klage des Nachbarn abgeschmettert. Jedes Amt hatte unsere Telefonnummer und in der Gemeinde wusste man, dass ein Anruf bei uns reicht und Sachen werden erledigt. Das hat sich bewährt.
Mit der Gemeinde hatten wir dann oft zu tun, zum Beispiel wegen dem Kran aber auch wegen solcher Lappalien wie einem Dixi-Klo das dann 1m verrutscht werden musste. Da muss ich sagen: Ich bin der Bauherr, ich halte erstmal meine Rübe hin. Natürlich habe ich den GU aber es ist doch wirklich in meinem Interesse, absolut jeden Tag dahinter her zu sein, dass der eben keinen Mist macht. Das können Baumängel sein, das kann eine Fehlinterpretation der Anforderungen sein, alles mögliche. Es ist doch in meinem ureigensten Interesse, dass ich selbst dafür sorge, dass das nicht auftritt.
Sorry, aber wer seinen Bau nicht beaufsichtigen kann und/oder will, der ist mit dem Kauf einer bestehenden Immobilie besser bedient.