Ich merke, wir gehen aktuell sehr naiv an die Sache ran.
Das ist nicht schlimm, es gibt ja Fachleute (schon von den neutralen freien Bauberatern bin ich nicht der einzige, und von den Kollegen nur für "Fertig"häuser gibt es noch mehr). Problematischer als ein naives Herangehen finde ich eher
# semiprofessionell als "preisbewußter aufgeklärter Verbraucher" (aber eben ohne das Bewußtsein, daß der
Konsumentenblick bei einem
Investorengeschäft die "falsche Brille" ist) sowie
# mit der "Vorarbeit" konkreter bildlicher Planideen zu Architekten (oder gar "Architekten") zu gehen, ibs. mit sonntagsfein "ordentlichen" Zeichnungen statt Skizzen inklusive brav auswendig vokabelgepaukter Mauerstein-Wandstärken.
Je mehr Laien "nur" mit ihren Bedarfen und Wünschen zu den Fachleuten gehen, desto besser. Es kostet auch nicht mehr, sondern ist für die Fachleute sogar ein angenehmeres Arbeiten, wenn die Ratnehmer keine Vorarbeit versuchen und man ihnen auch kein Halbwissen wieder ausbleuen muß.