Häuslebau3r
Ja bei geplanten 140-160m² Wohnfläche wird das wir du sagst dann schon wirklich knapp. Die Annahme der 2000 Euro für den m² Wohnfläche wurde als Gesunde und Standhafte Hausnummer für eine Baufinanzierung gedacht. Denke eine Art Mittelwert mit dem man sich doch auch selbst etwas absichert.Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass es mit deinen geplanten Kosten von 270.000€ etwas knapp werden könnte. 2.000€ pro m2 ist schon sehr großzügig gerechnet, hier war öfter von weniger die Rede. Mit 1.700 bis 1.800 sollte man hinkommen, wenn man keinen großen Schnickschnack plant. Dazu kommen dann noch Baunebenkosten, Außenanlagen etc. Bauexperte hat dazu schon mehrmals ausführliche Aufschlüsselungen gemacht, lies dir einfach mal ein paar Threads durch.
Wie viel qm man braucht, ist schwer zu sagen, es hängt ja auch vom Bebauungsplan ab, was man überhaupt bauen darf.
Bezüglich der Aufschlüsselungen muss ich mir diese Threads nochmals genau ansehen. Glaube aber für Bayern war noch keiner dabei oder bzw. dann die Regionalen Punkte noch mal selbst raus suchen.
Das erste was ich wohl machen muss, wie ich nun sehe und es mitbekommen habe, ist nach fertiger Ausmessung der Grundstücke auch den Bebauungsplan für diese Grundstück dann explizit an zu schauen. Ob das auch mit den Vorgaben die man an das Grundstück hat auch übereinstimmt und man nicht später ein böses erwachen hat.
Das wäre dann das sehr gute BeispielIch hab es bei uns gerade grob überschlagen (ca. 175qm Wohnfläche, inklusive Elektrozusatzausstattung und Photovoltaik) kommen wir auf Baukosten ohne Nebenkosten, Garage etc. auf ca. 350.000 Euro und somit auf 2.000 Euro/qm. Bei uns passt das also ganz gut.
Mich hat nur ein anderer Punkt etwas verwundert bzw. mich ins Grübeln gebracht. Obwohl ich bzw. wir es wohl gut schaffen könnten 900-1000 Euro monatlich zu tilgen, steht laut verschiedener Quellen ein Max. Darlehen von 200.000 Euro im Raum bzw. wird dabei empfohlen.
Somit würden mir aktuell für Meine Planungen mit 70.000 Euro Eigenkapital 80.000 Euro fehlen.
Das macht mir gerade etwas Kopfzerbrechen, da ich nicht 1/3 wie vielleicht der Optimalfall wäre, Eigenkapital zur Verfügung habe.
Man hat ja schon etwas Bedenken sich evtl. zu übernehmen.
Die 900-1000 Euro sind nun auf ein Gehalt gerechnet bzw. auf meins, was ich monatlich tilgen könnte. Man sagt ja wohl, im Idealfall sollte man 30% vom Nettogehalt tilgen (können).
Andererseits würde sich ja die Laufzeit verlängern sollte ich die 80.000 Euro auch mit einrechnen bzw. rechne ich schon damit auch über das zweite Gehalt nach den Kindern, immer einen Teil durch zb. Sondertilgungen abzahlen zu können.
Wie seht Ihr das, bzw. wie habt Ihr für euch gerechnet, entschieden, wie viel Ihr letztendlich Darlehen aufnehmen könnt um dennoch normal zu leben und keine Ängste zu haben.