160m2 Einfamilienhaus in Holzständerbauweise am Nordhang mit Keller
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Zuletzt aktualisiert 28.11.2024 Sie befinden sich auf der Seite 13 der Diskussion zum Thema: 160m2 Einfamilienhaus in Holzständerbauweise am Nordhang mit Keller >> Zum 1. Beitrag <<
Das muß man im Einzelfall sehen. Global sagen kann man von 45°, daß es dann im Giebel 90° sind, schon leicht schräg gesehen also weniger, und bei 50° auch frontal gesehen klar schon ein spitzer Winkel.
In die Gesamtbetrachtung sind mehrere Maß(Verhältnis)e einzubeziehen, da "zählt" dieses Dreieck nicht allein.
Das passt man dem Bebauungsplan, dem Haustil und dem Raumbedarf in diesem Geschoss an, entsprechend der überbauten Fläche dann im EG. Pauschal kann man das nicht sagen.
Wir haben uns jetzt doch entschlossen gröber umzuplanen. Fürs EG haben wir uns einen neuen Grundriss herausgesucht der etwas weniger platzverschwenderisch ist.
Die Kinderzimmer würden wir dann in den Keller planen und das DG als Elternbereich ausbauen.
Ich hatte jetzt überlegt eine Dachneigung von 45 Grad bei einem Kniestock von 30-50cm zu nehmen.
Ich hänge mal den Grundriss fürs EG an + das was ich mir grob skizziert habe als Überlegung wie UG und DG aussehen könnten.
... wenngleich ich mich frage, warum "herausgesucht" ? - ein Haus wird nicht günstiger dadurch, daß man eines der Stockwerke aus einem Katalogentwurf übernimmt; "Hang" ist eigentlich immer ein Zaunpfahlwink in Richtung Individualplanung.
Ein solches Kniestöckchen freut den Staubsaugerbediener, aber viel mehr erreicht es nicht. Ein Kniestock, der einen Drempel nicht vollständig substituiert, verfehlt m.E. einen wesentlichen Teil seiner Aufgabe.