Abschätzung Baukosten Einfamilienhaus im Raum Tübingen

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11ant

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In diesem von Dir genannten Unterforum sind fast nur überregionale zu finden. Und das regionale ist von der Auflistung falsch, nämlich in alphabetischer Reihenfolge sortiert und nicht nach PLZ - sofern ich mich erinnere. Kann man knicken! Ist eben nicht das Gelbe vom Ei, äh Seiten.
Ich meinte ja auch nicht die Rubriken 293 oder 324, sondern 119: https://www.hausbau-forum.de/forums/erfahrungen-mit-hausbau-firmen.119/ und erinnere da so einige ausführliche Berichte, wo Firmensuchende über mehrere besuchte Anbieter vergleichend referiert haben. Die Überschriften haben meist eine Stadt im Namen, oder einen der besuchten Anbieter. Da ein guter GU in der Regel einen regionalen Aktionsbereich hat, sucht man da alternativ zu "Tübingen" beispielsweise nach Reutlingen, Böblingen oder Calw (mehrere Treffer, mit "Freudenstadt" leider keine, aber so langt es ja auch).

Hä wie bitte? Ich merke schon Dir machen Wortspiele sehr viel Freude. Für mich ist das Thema aber sehr ernst und ja vor dem Ganzen habe ich einen großen Respekt. Mir ist das zu kryptisch, aber ein Schmunzler fällt dann doch auch mal für mich dabei heraus.
Krypsis, ach was. Gerade der Schrödinger-Versuchsaufbau ist weit verbreitet leicht zu finden populär verständlich erklärt, ich bin ja selber nur Hauptschüler mit Gymnasialhintergrund. Breite Bildung tut nicht weh und man kann sie universell gebrauchen, also ohne Scheu wie Hektor ran an die Bouletten !
Ich illustriere gern mit Bildvergleichen, die mehr oder weniger Jedermann kennt - zugegeben ist an manchen Stellen das "Insiderwissen" vor der Ära Kohl geboren zu sein dem schnelleren Fallen des Groschens förderlich.

Das klingt für mich verständlicher - aber warum ? Weil Town & Country eine derart niedrige Bauleistungsbeschreibung hat?
Town & Country hat einen hohen Anteil an unerfahrenen / quereinsteigenden Franchisenehmern und kommt daher im Feld meiner Ratnehmenden nicht vor.
Tue ich der GU wird die Wahl - freie Planung Ade.
Das tut schon fast weh, wie schlecht Du zuhörst. Wir haben hier doch längst herausgearbeitet, daß Du vermutlich mit einem Rohbau- statt Einzugsfertig-GU (bzw. mit einem Ausbauhäusler) und einem Dich auch bei der Bauleistungsbeschreibung beratenden freien Architekten am besten ans Ziel kommen wirst. Höre auf, Dich darin zu verbeißen, mit dem Schwert Exceltabelle bewaffnet gegen den Drachen Economy-Einzugsfertig-GU antreten zu wollen. Ich bin bundesweit tätig und weiß ganz sicher, daß ich von den Leuten die Dir (ganz leicht) helfen können bei weitem nicht der einzigste bin!
Willst Du "Bauen" oder willst Du "jammern, daß Bauen kompliziert wäre"?

Du brauchst schlicht 1. einen freien Architekten für zunächst nur das Modul A, dann 2. in der Teigruhe eine Weichenstellung (mit z.B. mir oder allein), dann dem Ergebnis folgend 3. eine Reifung des Vorentwurfes oder Anpassung eines alternativen Bauvorschlages (je nach dem, was davon besser passt, hier kann auch die Glaskugel nicht um die Ecke vorausschauen) und 4. erst dann ("schon jetzt" wäre reinster Unfug) eine "endgültige" Anbietersuche (z.B. mit einem Bauberater wie mir), bei der der Architekt die Bauleistungsbeschreibung mit Dir erstellt und die Handwerkermannschaft zusammenstellt. 0. Deine Dämonen kannst Du zum Sperrmüll anmelden.

Danke das verstehe ich gut und kann weiterlesen [ / ] Stimmt vermutlich - ich lese im Unterforum weiter danke für den Tipp.
Da verstehe ich in beiden Fällen nicht, wo Du das meinst.
 
D

D-Zug88

Ich meinte ja auch nicht die Rubriken 293 oder 324, sondern 119: https://www.hausbau-forum.de/forums/erfahrungen-mit-hausbau-firmen.119/ und erinnere da so einige ausführliche Berichte, wo Firmensuchende über mehrere besuchte Anbieter vergleichend referiert haben. Die Überschriften haben meist eine Stadt im Namen, oder einen der besuchten Anbieter. Da ein guter GU in der Regel einen regionalen Aktionsbereich hat, sucht man da alternativ zu "Tübingen" beispielsweise nach Reutlingen, Böblingen oder Calw (mehrere Treffer, mit "Freudenstadt" leider keine, aber so langt es ja auch).


Krypsis, ach was. Gerade der Schrödinger-Versuchsaufbau ist weit verbreitet leicht zu finden populär verständlich erklärt, ich bin ja selber nur Hauptschüler mit Gymnasialhintergrund. Breite Bildung tut nicht weh und man kann sie universell gebrauchen, also ohne Scheu wie Hektor ran an die Bouletten !
Ich illustriere gern mit Bildvergleichen, die mehr oder weniger Jedermann kennt - zugegeben ist an manchen Stellen das "Insiderwissen" vor der Ära Kohl geboren zu sein dem schnelleren Fallen des Groschens förderlich.


Town & Country hat einen hohen Anteil an unerfahrenen / quereinsteigenden Franchisenehmern und kommt daher im Feld meiner Ratnehmenden nicht vor.

Das tut schon fast weh, wie schlecht Du zuhörst. Wir haben hier doch längst herausgearbeitet, daß Du vermutlich mit einem Rohbau- statt Einzugsfertig-GU (bzw. mit einem Ausbauhäusler) und einem Dich auch bei der Bauleistungsbeschreibung beratenden freien Architekten am besten ans Ziel kommen wirst. Höre auf, Dich darin zu verbeißen, mit dem Schwert Exceltabelle bewaffnet gegen den Drachen Economy-Einzugsfertig-GU antreten zu wollen. Ich bin bundesweit tätig und weiß ganz sicher, daß ich von den Leuten die Dir (ganz leicht) helfen können bei weitem nicht der einzigste bin!
Willst Du "Bauen" oder willst Du "jammern, daß Bauen kompliziert wäre"?

Du brauchst schlicht 1. einen freien Architekten für zunächst nur das Modul A, dann 2. in der Teigruhe eine Weichenstellung (mit z.B. mir oder allein), dann dem Ergebnis folgend 3. eine Reifung des Vorentwurfes oder Anpassung eines alternativen Bauvorschlages (je nach dem, was davon besser passt, hier kann auch die Glaskugel nicht um die Ecke vorausschauen) und 4. erst dann ("schon jetzt" wäre reinster Unfug) eine "endgültige" Anbietersuche (z.B. mit einem Bauberater wie mir), bei der der Architekt die Bauleistungsbeschreibung mit Dir erstellt und die Handwerkermannschaft zusammenstellt. 0. Deine Dämonen kannst Du zum Sperrmüll anmelden.


Da verstehe ich in beiden Fällen nicht, wo Du das meinst.
Ich kenne Schrödingers Katze - mag sein dass ich da abgeneigt bin weil ich ein Mensch bin der Hunde mehr mag.

Ich höre schon zu, aber dann habe ich kein einheitliches Bild verstanden wie deine Vorgehensweise wäre. Nur um nochmal sicher zu sein, was du in meinem Laienverständnis meinst. Ich muss den Weg erst genau verstehen davor "nerve" ich bis ich es geblickt habe. Ich dachte GU ist gleich GU (so etwas wie ein Fingerhaus, Hanse Haus). "Ausbauhäuser" wo als Laie mich mit Handwerkern abstimmen muss fällt raus! Was ich leisten kann sind Holzböden legen, Malerarbeiten machen (lassen), Terrassen und Zuwege bauen und eher Kleinigkeiten. Keine Türen, keine Fenster, keine Technik, Kein Estrich.

Nach dieser Empfehlung sagst du (auch in diesem Post https://www.hausbau-forum.de/threads/hausbau-mit-gu-oder-unabhaengigem-architekten.33305/post-366402)

1. Gehe auf einen freien Architekten zu, der im unserem Fall pauschal abrechnet weil "Kostensparen". Nenne die Wünsche und Anforderungen an das Leben im Haus', was ist mir wichtig was nicht. Was kann ich mir leisten (ich meine mal gelesen zu haben ein Architekt kann auf 10-20% grob abschätzen - richtig? Wie finde ich überhaupt einen Architekten der pauschal abrechnet?

2. Das Produkt aus diese(m/n) Gespräch(en) ist ein Vorentwurf der hoffentlich ins Budget passt, (richtig?).

3. In diesem Vorentwurf erhält man eine 3D Darstellung und einen "Plan" wie die Zufahrt + Parkmöglichkeit aussehen könnte, wie das Baufenster ausgenutzt wurde + Grundriss + Beschreibung der einzelnen Flächen in qm der Diele, Zimmer, sowie Fenster und Türen etc. im Maßstab 1:100, richtig?

4. Mit diesem Vorentwurf kann auf "Hausbaufirmen" zugegangen werden und Angebote eingeholt werden, diese werden anhand ihrer Bau- und Leistungsbeschreibung verglichen, wo erhalte ich das beste Preis - Leistungsverhältnis.

5. Kommt jetzt deine Teigruhe und Weichenstellung? Inne halten, was wollte ich was kriege ich was kann ich mir leisten? Bauzeiten Bauzeitpunkt etc.


6. Wenn Anpassungen notwendig sind am Grundriss, kann ich wieder zum freien Architekten oder gehe dann in weitere Diskussion zur Angebotsverbesserung mit den übrig gebliebenen "Hausbauer"?

7. Wenn man dann noch in einer Unterschrift eine Bemusterung machen kann wäre toll, habe das hier im Forum gefunden https://www.hausbau-forum.de/threads/bemusterung-vor-bauvertrag.15756/post-133632

7.1 Falls man doch nach der Unterschrift bemustert, sollte man wie im Thread in 7. die möglichen Risiken kennen (oder wie in diesem Thread angemerkt wurde, mit 50t€ rechnen was aber sicher auf Town & Country bezogen war).

7.2 Falls man doch vor der Unterschrift bemustert, super dann hat man bessere Kostentransparenz.

8. Kaufvertrag unterzeichnet, Bemusterung findet statt im Falle 7.1 oder eben 7.2 und die "Stückliste" bzw. Kostenplan nachdem auch die Preisgarantie gestaltet wird steht. Da frage ich mich was habe ich bei 7.1 unterschrieben. Fühlt sich komisch an.

8.1. Feinplanung startet und der "Bauantrag-würdige" Plan steht, ob mit dem GU Architekten oder freier Architekt, keine Ahnung ich würde hier zum GU Architekten tendieren? Dieser "Plan" wird zur Genehmigung eingereicht.

9. Baugenehmigung erfolgt hoffentlich und es sind keine Änderungen einzuleiten sonst wieder zu Schritt 8.1 zurück.

10. Ausführungsplanung

11. Vergabephase

12. Rohbauphase (Gutachter als Sicherheit)

13. Innenausbauphase

14. Mögliche Eigenleistungen auch parallel zu 13, wobei das vermutlich viel Abstimmungsaufwand bedeutet.

15. Abnahme durch Behörde / Gutachter etc.

Man erkennt, wenn denn 1 bis 9 richtig war, dass ab 9 mein Wissen sehr dünn wird und ich eigentlich in diesen Phasen keine 10 Ansprechpartner haben wollen würde.

Wenn ich den Post vorher richtig verstanden habe, sollten wir diesen Weg gehen, was ich aber nicht verstehe was denn ein "Rohbau GU" ist.
 
A

Arauki11

Ich kenne Schrödingers Katze - mag sein dass ich da abgeneigt bin weil ich ein Mensch bin der Hunde mehr mag...
Volle Zustimmung !
Bauherren wählen verschiedene Wege zum Ziel, bei meinen eigenen Projekten war das jeweils anders.
Als weitere Möglichkeit für Dich könnte ich z.B. auch Folgendes gut vorstellen, da Du ja offenbar ein rel. leicht bebaubares Grundstück hast und Dein notwendiges Grundrissanforderungsprofil wohl auf 80% der üblichen Häuslebauer zutrifft (abgesehen von kleiner Anpassungen):
1. Lege anhand der €.3.000.-/Faustformel + Nebenkosten die etwaige Wohnfläche fest.
2. Suche Dir einen der Trilliarden Grundrissen, der dir bestmöglich gefällt und auch Bebauungsplan-kompatibel ist
3. Stell diesen Grundriss hier ein unter Benennung Deiner individuellen Bedürfnisse (wobei es das im Netz bereits geben dürfte)
4. Lege Dämmstandard, Ausstattungsniveau weitgehend möglich fest (Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Fußbodenheizung, Photovoltaik, Verschattung etc.)
5. Prüfe verbindlich, ob, was und wieviel Deine Kumpels zu leisten bereit/in der Lage sind
6. Gehe damit zu der von Dir bereits gut befundenen Baufirma und/oder einem weiteren Anbieter in der Region
7. Kontaktiere die Bank mit diesen Eckdaten
Die Individualität Deine Hauses lässt sich dann immer noch einrichten, sei es durch Farbe des Putzes, teilw. Holzverkleidung, Fensterformen etc.
Ich denke, dass ein klassisches Rechteck ein sinnvolle Gebäudeform dafür sein wird.
Danach hättest Du wohl schon eine klare Richtung oder die Erkenntnis, was/wo Du Änderungen vornehmen musst in Deiner Wunschliste.
Das mit den Kumpels klingt mir bislang gefährlich unklar. Sofern sie Dir (wie von Dir angedeutet) tatsächlich Fliesen- und Malerarbeiten komplett abnehmen und Du Deine Teil des Weiteren zufügen kannst bedeutet das eine erhebliche Einsparung, welche Dir an anderer Stelle wieder Freiheiten bringt. Natürlich solltest Du auch einkalkulieren, dass Du irgendwann Deinen Kumpels auf gleiche oder andere Weise den gleichen Stein in den Garten werfen werden musst

Ich sage nicht, dass dies ein Königsweg ist aber nach dem, was ich bislang gelesen habe könnte ich mir das so gut vorstellen und im Gespräch mit dieser Baufirma oder einem Deiner neuen Nachbarn finden sich vielleicht auch weitere Optionen.
Das von Dir befürchtete Minderwissen legt sich mit der Zeit dann schon, wenn ihr Euch dann mit den Details auseinandersetzt. Zu allen Themen gibt es hier weitreichende Threads, also Heizung, Fußböden, Photovoltaik und sonst was und ebenso zur Finanzierung. Je mehr von Dir kommt umso mehr kommt zurück.
 
wiltshire

wiltshire

Ich habe den Eindruck, dass Du es immer wieder schaffst, Dich im Kreis zu drehen, obwohl Du bereits eine Menge an Information zusammengetragen hast. Das passiert, wenn man zwar in der Sache strukturiert ist, nicht aber im Prozess der Entscheidungsfindung.
Dieser geht durcheinander, wenn Bewertungen vorgenommen werden bevor Prioritäten klar sind - und zugegebenermaßen ist in dieser Hinsicht das sonst sehr hilfreiche Forum manchmal kontraproduktiv.

Erst Willensbildung mit Priorisierung
Dann Budget fixieren und mit Finanzierer klären.
Dann grober Abgleich mit dem einen oder anderen Ansprechpartner - das geht auch ohne konkretes Angebot in einem Gespräch z.B. in einem Musterhaus, bei einem GU oder mit einem Architekten.
Dann bewerten was geht und was nicht.
Dann feinerer Abgleich mit 2 Anbietern, die in Betracht kommen.
Entscheiden und loslegen oder lassen.

Dem Baupartner gegenüber würde ich einen 15% geringeres Budget nennen, als Du zu finanzieren bereit und in der Lage bist. Das verschafft Dir die Luft, die Du beim Bau brauchst oder beim Hineinnehmen eines Wunsches.
 
11ant

11ant

Ich kenne Schrödingers Katze - mag sein dass ich da abgeneigt bin weil ich ein Mensch bin der Hunde mehr mag...
So langsam fühle ich mich von Dir veräppelt. In Zeiten fluider Geschlechtsidentitäten ist das selbstverständlich völlig frei, ob Du das Schrödinger-Experiment mit einer Katze, einem Hund oder einem Wolpertinger virtuell "durchführst". Du läßt Dir extra noch ein siebtes Bein wachsen, um noch gründlicher auf dem Schlauch stehen zu können. Bald mußt Du hier allein spielen. Lassen wir das.

Ich höre schon zu, aber dann habe ich kein einheitliches Bild verstanden wie deine Vorgehensweise wäre. Nur um nochmal sicher zu sein, was du in meinem Laienverständnis meinst. Ich muss den Weg erst genau verstehen davor "nerve" ich bis ich es geblickt habe.
Nein, Du hörst eben nicht zu, und Dein Nerven brauchst Du gar nicht in Anführungszeichen zu setzen, damit halbierst Du hier stündlich Deine Mitleserzahlen. Ob ich oder ein anderer freier Berater oder ein Architekt oder begleitender Sachverständiger oder oder - niemand wird Dich geduldig so lange kraulen, bis Du buchstäblich "der Letzte bist, der es kapiert hat". Irgendwann wirst Du über Deinen Phobikerschatten springen und dem einen oder anderen Fachmenschen glauben müssen, welcher Weg zu Deinem Eigenheim führt. Niemand spult für Dich die Zeit im Universum zurück, damit Du Dich nochmal höchstpersönlich vom Urknall überzeugen kannst. Wasser ist zwischen 0 und 100 Grad Celsius naß - diesen Fakt akzeptierst Du nun endlich oder lebst in Deiner eigenen Welt (und baust dann eben kein Haus). Kriegst Du die Kaufoption für das Grundstück eigentlich bis 2028 oder 2030 offen gehalten ?

Du fragst hier immer wieder Dinge, die Dir längst mehrfach erklärt wurden. Den Hausbau-Fahrplan hast Du offenbar nicht wirklich gelesen - weder bei mir (wo auch oben und unten die Redaktionshotline erwähnt ist) noch die Handvoll individuellen Fahrpläne, die ich allein in den letzten sechs Monaten hier im Forum vorgekaut habe. Der jüngste Beitrag der "Reloaded" Folgen geht ausführlich auf die Teigruhe und die Weichenstellung ein. Auch die in der Leistungen-Rubrik gegebenen Erläuterungen der Produkte "Weichenstellung" und "Auswahlbegleitung" lassen keine Deiner Fragen unbeantwortet, zusätzlich gäbe es noch die Dialogmöglichkeit über die "Kommentar"funktion.

Ich dachte GU ist gleich GU (so etwas wie ein Fingerhaus, Hanse Haus). [ / ] Wenn ich den Post vorher richtig verstanden habe, sollten wir diesen Weg gehen, was ich aber nicht verstehe was denn ein "Rohbau GU" ist.
Jeder Bauunternehmer (sofern sie Holzer sind, meist als "Fertighaushersteller" bezeichnet), der alle Mannschaftskollegen zum Bau eines vollständigen Eigenheimes mitbringt, ist ein Generalunternehmer (GU). Wenn er nur diejenigen Mannschaftskollegen mitbringt, die bis zum Bautenstand "wetterdichter Rohbau" benötigt werden, dann ist er ein Rohbau-GU (oder als Holzer: "Ausbauhaus-Hersteller"). Und nein, verstanden hast Du auch das offenbar wieder nicht, denn erstens:
"Ausbauhäuser" wo als Laie mich mit Handwerkern abstimmen muss fällt raus!
... nein, ein Rohbau bzw. Ausbauhaus (was Du dann mit einem Architekten vollendest) ist genau das, was für Dich einzig passend ist und zweitens ...
Was ich leisten kann sind Holzböden legen, Malerarbeiten machen (lassen), Terrassen und Zuwege bauen und eher Kleinigkeiten.
... ignorierst Du schon wieder, daß von dem was Du selbst (oder durch Kumpels) leisten kannst nur dann zählt, wenn das auch in den Ablauf Deines Generalauftragnehmers eingetaktet paßt. Auch hier zeigen alle Hinweise klar auf den Rohbau-GU (und Architekten als Deinen Beistand).

Nach dieser Empfehlung sagst du (auch in diesem Post https://www.hausbau-forum.de/threads/hausbau-mit-gu-oder-unabhaengigem-architekten.33305/post-366402)
1. Gehe auf einen freien Architekten zu, der im unserem Fall pauschal abrechnet weil "Kostensparen".
Nachfolgend zählst Du nun nicht auf, was ich an der verlinkten Stelle gesagt hätte, sondern ratterst Deine eigene Liste herunter. In Pauschalhonorar wegen Kostensparen erkenne ich meine Empfehlung nicht wieder, lediglich der Startpunkt auf den freien Architekten zuzugehen entspricht meinem Rat.

(ich meine mal gelesen zu haben ein Architekt kann auf 10-20% grob abschätzen - richtig? [...] 2. Das Produkt aus diese(m/n) Gespräch(en) ist ein Vorentwurf der hoffentlich ins Budget passt, (richtig ?).
Die Leistungsphase 2 gipfelt in einem Vorentwurf, der ja richtig außer baukörperhaft auch budgetmäßig volumentreu sein soll, und zwar ja ebenfalls richtig mit einer noch groben Genauigkeit.
3. In diesem Vorentwurf erhält man eine 3D Darstellung und einen "Plan" wie die Zufahrt + Parkmöglichkeit aussehen könnte, wie das Baufenster ausgenutzt wurde + Grundriss + Beschreibung der einzelnen Flächen in qm der Diele, Zimmer, sowie Fenster und Türen etc. im Maßstab 1:100, richtig?
4. Mit diesem Vorentwurf kann auf "Hausbaufirmen" zugegangen werden und Angebote eingeholt werden, diese werden anhand ihrer Bau- und Leistungsbeschreibung verglichen, wo erhalte ich das beste Preis - Leistungsverhältnis.
3D wenn Du willst ja, M1:200 ist angemessen und zweckmäßig, M1:100 ist hier eher der Liebling unerfahrener junger Architekten (die auch das Instrument "Vorenwurf" populär fehlinterpretieren). Den Vorentwurf kann man zur Bauvoranfrage verwenden und für die Weichenstellung, in der es nein noch nicht um ein Bauleistungsbeschreibung-Halbfinale gehen sollte, wohl aber wesentlich mit um das Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen dem Holzer- und dem Steiner-Weg zur Realisierung des konkreten Projektes.
5. Kommt jetzt deine Teigruhe und Weichenstellung? Inne halten, was wollte ich was kriege ich was kann ich mir leisten? Bauzeiten Bauzeitpunkt etc.
6. Wenn Anpassungen notwendig sind am Grundriss, kann ich wieder zum freien Architekten oder gehe dann in weitere Diskussion zur Angebotsverbesserung mit den übrig gebliebenen "Hausbauer"?
Die Teigruhe kannst Du wie gesagt bereits ausführlich nachlesen. Die Weichenstellung erfolgt, indem man eine Orientierungs-Anfragerunde (keine Casting-Vorrunde !) an eine ausgewogene Handvoll (vier bis sechs) Teilnehmer richtet und die Antworten fachkundig auswertet (auch deshalb nur möglich aber nicht ratsam, dies als Laie "eigenleisten" zu wollen).
Anpassungen nimmt man ungefähr gleich oft dann am bisherigen Vorentwurf oder an einem alternativen Bauvorschlag (aus dem Reigen der gewonnenen Antworten) vor. Durch den Architekten in Zusammenarbeit mit dem Anbieter geht das am besten, häufig möchten die Ratnehmer das auch von mir (und bei den Kollegen wird das nicht viel anders sein).

Der weitere Ablauf von Detailplanung und Bemusterung ist hier schon so vielfältig wie die Antworten aus der Weichenstellung.

Das von Dir befürchtete Minderwissen legt sich mit der Zeit dann schon, wenn ihr Euch dann mit den Details auseinandersetzt.
Ein Rest von Minderwissen sollte nicht koste es was es wolle verbissen bekämpft werden.
Zu allen Themen gibt es hier weitreichende Threads, also Heizung, Fußböden, Photovoltaik und sonst
Aber es gibt auch das 11ant Steinemantra, das man keineswegs nur auf Wandbildner beziehen sollte, es gilt für Heizung-Lüftung-Klima & Co nicht minder !

Ich habe den Eindruck, dass Du es immer wieder schaffst, Dich im Kreis zu drehen, obwohl Du bereits eine Menge an Information zusammengetragen hast. Das passiert, wenn man zwar in der Sache strukturiert ist, nicht aber im Prozess der Entscheidungsfindung.
Dieser geht durcheinander, wenn Bewertungen vorgenommen werden bevor Prioritäten klar sind - und zugegebenermaßen ist in dieser Hinsicht das sonst sehr hilfreiche Forum manchmal kontraproduktiv.
Ob sich die Fragesteller trotz oder wegen der Menge an Information schwer tun, ist häufig diagnostisch schwer differenzierbar.
 
D

D-Zug88

Dem Baupartner gegenüber würde ich einen 15% geringeres Budget nennen, als Du zu finanzieren
Sehr guter Tipp danke - wir sind erst zu den finanzierenden Instituten um den Rahmen zu kennen (monatliche Belastung etc.) aber das wäre natürlich auch ein Weg. Vielleicht hat das auch die Unruhe reingebracht.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2025
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