Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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Tolentino

Tolentino

Nein. Ich will verkaufen zu einem möglichst hohen Preis. Warum zum Geier sollte ich den Käuferkreis eingrenzen, indem ich nur einen beispielsweise nur Zettel in der Kita und Bushaltestellen aufhänge? Macht keinen Sinn.
Finde beides legitim.
Evtl. möchte man seinen zukünftig ehemaligen Nachbarn nicht jeden Schnösel aufdrücken, den es gibt. Oder man hat halt sonstige Prioritäten immaterieller Art (keine Leute, die Meerschweinchen essen).
Genauso darf jeder probieren, seinen Verkaufspreis zu maximieren und nach ihm die Sintflut auszurufen.
Ob dazu viel Traffic oder eher eine genaue Ansprache mehr Erfolg versprechen, ist übrigens auch die Diskussion in jedem Onlinemarketingvertrieb...
 
WilderSueden

WilderSueden

Bei der Vorgeschichte von Kati ist die Rücksicht auf aktuelle Nachbarn wohl eher weiter unten auf der Prioritätenliste ;)
 
Tassimat

Tassimat

Finde beides legitim.
Evtl. möchte man seinen zukünftig ehemaligen Nachbarn nicht jeden Schnösel aufdrücken, den es gibt. Oder man hat halt sonstige Prioritäten immaterieller Art (keine Leute, die Meerschweinchen essen).
Mit genügend Auswahl kann man ja beides erreichen: Einen guten Preis und nette Familien mit Kindern, die gut in die Straße passen.
Man muss sich aber auch vor Augen führen, dass in der Zeit, in der so ein Haus online steht eine Menge "Was ist letzte Preis"-Klientel
vorfährt und alles genau unter die Lupe nimmt. Daher kann ich es gut verstehen, wenn ein Haus nicht lange Online stehen soll.
Und ja, auch wenn man die Adresse nicht explizit angibt findet man die Häuser. Habe selbst oft genug auf Sattelitenbildern Häuser aufgespürt und hingefahren.
 
11ant

11ant

Nein, man bekommt am Tag 50 und mehr Anfragen. Trotz unverschämt hoher Preise. Davon ruft man die 15 besten an und lädt davon nochmal die Hälfte ein. Hat mein ehemaliger Nachbar so erlebt und alle anderen, bei denen ich kaufen wollte.
Genau. Und für alle 50 gilt dasselbe wie für die ersten zwölf bis fuffzehn - sechzig sind also quasi eigentlich vier oder fünf.
Nein. Ich will verkaufen zu einem möglichst hohen Preis. Warum zum Geier sollte ich den Käuferkreis eingrenzen, indem ich nur einen beispielsweise nur Zettel in der Kita und Bushaltestellen aufhänge? Macht keinen Sinn.
So gehe ich auch nicht vor, bzw. rate nicht dazu. Mit dem feinen Unterschied, daß ich nur solche Leute berate, denen ein möglichst hoher fairer Preis "genügt".
 
Hangman

Hangman

Also wenn ihr schon meinen Post sinngemäß shanghait, beachtet doch bitte, dass sich dieser auf die Suche nach einem neuen Objekt bezog - nicht auf den Verkauf ihres Bestandshauses.
 
tomtom79

tomtom79

Genau, Portale sind im Grunde nur Restebörsen, ü30-Discos für Häuser gewissermaßen.
Was für einquatsch, Ich würde nie mein Haus im bekannten Kreis verkaufen. Genauso würde ich es niemand vor der Kita auf die Nase binden. Wenn ich was verkaufe dann fremden Menschen. Keine Lust nach x Jahren noch für irgendjemand Rechenschaft oder Hilfestellung zu leisten.
So habe ich es mit meiner ersten Etw auch gemacht und beim Haus an dem ich viel selber gemacht habe wird es auch so sein.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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