Also um es nochmal anders zu formulieren:
Der Immobilienmarkt hat sich so verändert, dass ein Einfamilienhaus in einer begehrten Wohnlage neben einer Uni eben was ganz besonderes und damit nicht mehr normal ist. Dies drückt sich in dem stark gestiegenen Verkehrswert aus.
Das ist de facto erstmal ein (Wert-)Gewinn und der ist auch nicht schon besteuert gewesen. Und vom Gewinn will der Staat ganz häufig Steuern haben.
Man könnte sagen, solange dieser Gewinn nicht realisiert wird, sollte auch keine Steuer anfallen (also so ähnlich wie bei Aktien).
Das ist bei Immobilien ganz gut geregelt, bei Selbstnutzung für 10 Jahre fällt keine Steuer an (nicht realisierter Gewinn) übrigens genau so auch bei Immobilien, die man selbst errichtet hat.
Wenn du es nicht selbst nutzen möchtest dann ist das eben Privatsache, Liebhaberei etc. wenn der Wert realistisch ist, hast du aber auch keine Probleme das zu finanzieren.