Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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K a t j a

K a t j a

Auch das sehe ich anders. Du sagst das auf das Grundstück noch 2 weitere Einfamilienhaus gehen, damit würde auch sicher ein kleines Mehrfamilienhaus passen. Es würde also Wohnraum schaffen. Verschärfen würde die Situation eher wenn da z.B. der Enkel alleine im Studium wohnt, aber nicht wenn da ein Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten raufkommt. Aber auch das ist dein gutes Recht, denn schließlich bist du der Eigentümer und kannst machen was du willst. Die bösen bösen Investoren verschärfen aber nicht immer die Wohnsituation.
Ich meinte eher, dass dann die Besitzer der Häuser in den Städten nicht die sind, die da wohnen, sondern irgendwelche Investoren, die gnadenlos die Preise hoch treiben. Ob dann dort 1 oder 2 Häuser stehen, spielt kaum eine Rolle.
 
B

Bertram100

Gesellschaftlich dürfte dein "Problem" so ziemlich das kleinste des aktuellen Booms sein.
regional gibt es dadurch durchaus gesellschaftlich einschneidende Veränderungen: auf den friesischen Inseln z.B. können die Erben das geerbte Haus nicht halten und müssen verkaufen - die Inseln geraten so in die Hände von Investoren, der Wohnraum für Einheimische und Arbeitskräfte schwindet, die schönen Häuser stehen leer. Betriebe finden kaum noch Personal oder können keine Personalwohnungen mehr bezahlen. Der Betrieb schließt. Sylt z.B blutet unter der Presseglanzchichioberfläche bereits aus. Viele benötigte Gewerbe gibt es nicht mehr inselansässig. Das ist den Investoren egal, dem Inselleben nicht.
 
K a t j a

K a t j a

Können wir mal die persönlichen Angriffe etwas zurückfahren? Das ist ein an sich interessantes Thema.
Das fänd ich auch nett, danke.
Das Haus in der Familie halten - das kann man mit Ferienhäusern machen, aber nicht als "Normalverdiener" mit solchen Immobilien in der Größenordnung.
Wieso das jetzt? Ein vermietetes Haus sollte sich in der Regel wenigstens selbst tragen.
(Als Millionäre kann man hingegen gerne mal Villen für ein paar Jahrzehnte leerstehen lassen.)
Wer spricht von Leerstand? Leerstand ist für ein Haus immer schlecht. Das sollte man versuchen zu vermeiden.
 
andimann

andimann

Moin,

Damit die jetzigen Erben den Erben vor 10 Jahren etwa gleich gestellt sind,
ist doch ganz einfach: dann werden alle Hauserben dazu gezwungen, die geerbten Häuser für den Preis von vor 10 Jahren zu verkaufen. Dann ist das doch total gerecht und das Verhältnis Hauswert zu Freibetrag hat sich nicht verschlechtert... ;-)

Sag' mal, geht's noch? Du beschwerst dich im Prinzip gerade darüber, dass dir ohne dein Zutun ein ordentliches Vermögen zufallen wird und heulst rum, dass dieses Vermögen in den letzten 10 Jahren noch gewachsen ist?!?! Muss ich das verstehen? Beschwerst du dich auch über steigende Aktienkurse?

Würde mich an deiner Stelle lieber über den Wert des Hauses freuen und schonmal die Verkaufsanzeige vorbereiten.

Kleiner Tipp: Du kannst ein Erbe auch ausschlagen, wenn du das alles zu ungerecht findest. Dann brauchst du auch keine Erbschaftssteuer zu zahlen!

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel....

Andreas
 
M

Myrna_Loy

Das Problem ist, dass Du auch bei vermieteten Häusern als Vermieter alle Instandhaltungsmaßnahmen und die Verwaltung mit einberechnen musst. Und wenn man das Haus nach dem Auszug der Mieter wieder selber nutzen will, ist der Sanierungsaufwand auch deutlich größer, als bei einer ETW. Wenn für Euch keine Eigennutzung in Frage kommt und auf eine Nutzung durch die Enkel spekuliert wird, dann macht es wenig Sinn. Dann könnte man das Geld besser in Wohnungen re-investieren. Eure emotionale Biundung an das Haus werden die Enkel auch nicht in dieser Intensität haben.
 
M

Myrna_Loy

Ich finde diese Beleidigungen wirklich unnötig. :rolleyes: Das Thema kann man auch kritisch diskutieren, ohne K a t j a blöd anzufahren.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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