Guten Tag,
Die 100.000 Fragen sind Dein Problem.
Ich denke, dass es grundsätzlich nicht schadet, ein bisschen vorsichtiger zu sein und sich 3 fragen mehr zu stellen, als später nachsichtig zu sein.
Das heißt nicht, dass gerade ich meines Grundstücks enteignet werde. Ich habe meinen Schwerpunkt hier auf die Fragen, die ich speziell hier gestellt habe entsprechend gelegt, um mir bei den Fragen, die ich für am schwierigsten zu beantworten halte, Rat zu holen.
Da offensichtlich der Großteil der forenuser mit dieser Frage kein so großes Problem hat, könnte es durchaus sein, dass diese Frage mehr an Gewicht bekommen hat, als sie es wert ist. Nur war diese Frage für mich persönlich eine Art Frage, auf die eben keiner eine richtige Antwort geben konnte.
Nun, auch hier könnte ich wieder zeilenlang erklären, wieso ich nicht auf das Risiko setzen möchte, ein Haus abzubezahlen und dann den Verkehrswert x errechnen zu lassen, für dessen Berechnung am besten noch ein Fachmann antanzen muss, der dann 9% vom Verkehrswert für seine wertvollen Künste haben möchte.
Vielleicht etwas überspitzt formuliert? Ich lasse es mal dennoch so stehen.
Da scheint mir das abbezahlen eines Grundstücks, das dann wirklich am Tag X mir gehört und nicht meine Enkelkinder noch grübeln müssen, was jetzt gemacht werden soll.
Wenn Du schon bei der Art des Grundstücks solchen Fragen stellst
Welche Art von Fragen sollte ich denn stellen?
Dinge wie Lage Anbindung zukünftige Infrastruktur sind für mich Sachen, die ich mir dann bei dem entsprechenden Exposé näher anschauen würde, das kann ich doch jetzt hier nicht thematisieren.
Was ich thematisieren kann sind grundsätzliche Rechtsfragen und -lagen.
Auch wenn ich nicht auf so eine persönliche Frage antworten muss, weiß ich worauf die hinaus möchtest. Wenn ich Wertpapiere hätte, hätte ich mir genauso solche Fragen gestellt, bevor ich mir die wichtigen Fragen stelle, von wem ich Wertpapiere oder Aktien kaufe.
Vielen Dank für diese Erfahrung.
Ist die Frage ernst gemeint?
Ja, sonst hätte ich sie nicht gestellt. Mir erschließt sich auch aus deinem Post nicht, wieso eine (weniger wichtige) Frage es nicht wert ist, gestellt zu werden.
Ich habe nie behauptet, dass keine wichtigere Frage existiert, als die von mir gestellte, oder etwa doch?
Grundsätzlich stellt sich mir jetzt die Frage, warum auf meinen (angeblichen) Ängsten und meinem Aufwuchsort herumgehackt wird, wenn eine Frage gestellt wurde, die jeden Menschen betreffen kann?
Ich würde beispielsweise keine werdende Mutter fragen, warum sie Angst vor Fehlgeburten oder Frühgeburt hat, wenn sie sich im "werdende mütter Forum" Informationen zu den Themen einholt.
Fakt ist, diese Dinge existieren und jemand wie ich, möchte gerne näheres dazu wissen.
Da bringt es mir auch nichts, wenn man dann antwortet "Bau und kauf und mach am besten garnix". Um bei der werdenden Mutter zu bleiben wäre das so, als würde ich sagen "Es gibt soviel wichtigere Fragen, wenn du dir DARUM Gedanken machst, mach am besten garkeine Kinder, es gibt viel wichtigere Fragen wie zb. Wer ist überhaupt der Vater des Kindes etc. Pp."
aber am Schluss effektiv eine Art Mietkauf daraus zu machen halte ich für untypisch.
Auch wenn ich das für untypisch halte, finde ich es dennoch wertvoll, dass diese Information übermittelt wurde. Nur so kann man ein Bild von der Wirklichkeit bekommen. (wobei auch nach diesem Post meine Einstellung zum Thema Erbpacht bestehen bleibt).
Ich hoffe ich konnte dem Thema Enteignung etwas an Gewicht nehmen.
Liebe Grüße
Alwayssearchin