Moin,
sorry, wenn ich mich mit einer Frage hier reinhänge, aber du schreibst ja auch was von Speicher und E-Auto:
Wie kann man eigentlich den Akku vom E-Auto da in das Speicherkonzept einbinden? Zumindest einige Autos ( z.B. Hyundai Ioniq 5) können ja auch Strom abgeben. Beim Hyundai glaube ich max 3,6 kW. Wir beginnen gerade mit dem Gedanken daran sowas zu leasen und dann wäre es doch interessant den 50-75 kWh Akku im Carport zu nutzen anstelle sich 5-10 kWh in den Keller zu stellen?!?
Den Akku brauche ich wenn über Nacht, da steht das Auto auf jeden Fall vor der Tür.
Viele Grüße,
Andreas
Wir haben unser E-Auto rein als Konsument betrachtet. Ich hoffe bidirektional kommt irgendwann. Unser Auto kann das auch, aber soweit ich weiß kann unser Haus das nicht.
Wenn du dir die Frage stellst, das Auto rein als Speicher zu nutzen und nachts zu entladen, musst du natürlich schauen ob dir der Ladestand morgens noch reicht um auf die Arbeit zu kommen und zurück. Wir entladen abends/nachts aktuell 12-16 kwh. Andere Familie, andere Werte, aber das ist von den meisten E-Autos schon ein guter Batzen des Akkus.
Ferner macht sich für uns beides bezahlt, weil wir zu den meisten Zeiten (auch bei mäßigem Wetter) aktuell beides laden. Unser E-Auto lädt AC nur einphasig, entsprechend kann der gerade mal 3,6 abnehmen von den >8 die zu spitzenzeiten vom Dach kommen. Der Rest geht dann in den Akku, sonst würden wir's dem Energieversorger schenken. :)
Selbst mit Akku UND E-Auto leiden wir aktuell am meisten an dem "Problem", nicht genug speichern zu können und noch zu viel zu Einspeise-Tarif zu verschenken. =) Wir sind keine Pendler, und so viel wie die Photovoltaik an Überschuss liefert kriegen wir gar nicht ins Auto gepumpt.
Im Winter kann ich mehr dazu sagen, wie sich das zu Wärmepumpe-Lastzeiten verhält.